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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Max Verstappen eröffnet Zandvoort-Strecke
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Verstappen weiht Zandvoort ein +++ RTL nicht live in Australien & Bahrain +++ Teams formieren sich gegen FIA & Ferrari +++
Video: Verstappen fährt in Zandvoort
Und hier die ersten Videos von der Rennstrecke in Zandvoort. Verstappen stimmt sich schon mal ein auf sein erstes Heimrennen!
Red-Bull-Superstar eröffnet die umgebaute Strecke
Soeben haben unsere holländischen Kollegen mehr Infos geliefert. Max Verstappen ist demnach bereits die ersten Runden auf dem umgebauten Kurs in Zandvoort gefahren. Gemeinsam mit dem holländischen Rennfahrer Arie Luyendyk hat er die Rennstrecke formal wiedereröffnet. Die Strecke in den Sanddünen ist komplett fertiggestellt und bereit für das Spektakel im Mai.
Allerdings war Verstappen nicht der erste Fahrer auf dem neuen Kurs, als er am Nachmittag im RB8 Gas gegeben hat. Zuvor waren bereits mehrere Piloten auf der Strecke gefahren, unter anderem auch Tom Coronel. Dennoch: Was wäre eine Eröffnung ohne Max Verstappen? Die Rundenzeit des Red-Bull-Stars wurde allerdings nicht als neuer Rundenrekord gewertet.
Der 66-Jährige Luyendyk - nach ihm ist die letzte Kurve benannt - stieg in einen Aston Martin und drehte ebenso ein paar Runden.
Verstappen gibt in Zandvoort Gas
Max Verstappen ist heute in seiner holländischen Heimat. Er wird die ersten Runden auf der neuen, umgebauten Rennstrecke in Zandvoort drehen. Wir bleiben natürlich dran und berichten, sobald wir mehr Infos dazu haben!
Williams-Reservepilot fährt in Melbourne
Und damit wieder zu einem anderen Thema: Williams. Das Team hat Jack Aitken vor wenigen Wochen als neuen Reservefahrer vorgestellt. Der Formel-2-Fahrer wird nun bereits in Australien Gas geben. Allerdings nicht in der Formel 1 sondern im Rahmenprogramm, genauer gesagt der Formelserie S5000. Der 24-Jährige wird dabei im BRM-Team mit Ex-Formel-1-Fahrer Rubens Barrichello fahren!
Auch eine weitere Formel-1-Größe wird an dem Rennen teilnehmen: Giancarlo Fisichella. Aitken freut sich bereits auf die Herausforderung: "Ich liebe diese Autos und kann es kaum erwarten, die S5000 mit dem V8-Motor auf dieser fantastischen Strecke zu fahren."
Ferrarigate: Das sagen die FIA-Vorschriften
Allerdings ist der Vergleich eine Möglichkeit, wie die FIA agieren kann. Das ist auch im Dokument für Justiz- und Disziplinarvorschriften so vorgesehen.
In diesem 34 Seiten umfassenden Dokument wird im Detail erklärt, wie Untersuchungen hinter verschlossenen Türen durchgeführt werden können - als ein erster Schritt, bevor die FIA entscheidet, diese entweder fallen zu lassen oder weiter zu machen, indem der Verband die Angelegenheit vor das Internationale Tribunal für ein formelleres Verfahren bringt. Das ist im Fall Ferrari jedoch nicht geschehen.
Ein Vergleich wird als dritte Option in dem FIA-Dokument angeführt. Spannend: Den involvierten Personen wird dabei Immunität versprochen, wenn sie mit der FIA kooperieren. Diese kann auch wieder aufgehoben werden, wenn nicht die volle Wahrheit gesagt wurde. Ob das auch beim Ferrari-Deal der Fall war, ist nicht bekannt.
Die Krux: Die Regeln besagen, dass "die Anklagebehörde und alle an der Untersuchung beteiligten Personen gegenüber Dritten, die nicht mit der Untersuchung befasst sind, zur Vertraulichkeit verpflichtet" sind. "Dennoch kann die Anklagebehörde jederzeit ihre Entscheidung zur Durchführung einer Disziplinaruntersuchung und deren Ergebnis veröffentlichen."
Ferrarigate: Ungewöhnliches Vorgehen
Kommen wir noch einmal auf das Thema des Tages - "Ferrarigate" - zu sprechen. Falls du es heute nicht mitbekommen hast: Sieben Teams haben sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung gegen den FIA-Ferrari-Deal gestellt. Die Nicht-Ferrari-Teams sind "schockiert" und "überrascht" über die Handhabe des Weltverbands. Besonders, weil die Untersuchung des Ferrari-Motors zu einem Vergleich geführt hat, die Ergebnisse aber unter Verschluss geblieben sind und das Topteam auch mit keinen Sanktionen leben muss.
Normalerweise werden Untersuchungen öffentlich vor dem FIA-Tribunal oder dem Internationalen Court of Appeal durchgeführt. Ausgelöst werden diese oftmals durch Entscheidungen von Kommissaren an einem Rennwochenende oder durch einen offiziellen Protest, eingebracht von einem Team.
Im Fall Ferrari wurde jedoch mit größtmöglicher Geheimhaltung operiert, ein ungewöhnliches Vorgehen.
Vietnam: So sieht die Rennstrecke aus!
Wir haben ein neues Video auf YouTube geladen, in dem die neue Rennstrecke in Hanoi aus der Vogelperspektive gut zu erkennen ist. Auf dem Kurs soll am 5. April eigentlich die Premiere stattfinden. Aufgrund des Coronavirus ist allerdings noch unklar, ob das Rennen auch tatsächlich durchgeführt wird.