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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Racing Point könnte zu Aston Martin werden
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Robert Kubica vor Wechsel in die DTM +++ Aston-Martin-Aktienkurs reagiert auf News +++ Gazprom Titelsponsor bei Renault/STR? +++
Ferrari: Binotto kündigt freie Fahrt für 2020 an
Sebastian Vettel ging bei der Scuderia als Nummer 1 in die Saison 2019. Doch in der zweiten Saisonhälfte ließ man ihn und Charles Leclerc dann (mehr oder weniger) frei gegeneinander fahren. Und 2020? Teamchef Mattia Binotto erklärt: "Als wir in die Saison [2019] gestartet sind, war die Situation eine andere. Wir hatten einen Rookie und einen erfahrenen Fahrer im Team. In den letzten Rennen konnten sie frei gegeneinander fahren, und ich denke, dort werden wir wieder ansetzen." Mit anderen Worten: Zunächst einmal wird es wohl keine Nummer 1 geben. Der gleiche Ansatz wie bei Mercedes also. Die richtige Entscheidung?
Perez: War 2019 besser als mein Auto
Der Racing-Point-Pilot beendete die Saison auf WM-Platz zehn - und ist damit zufrieden. "Ich habe die Meisterschaft in den Top 10 beendet, obwohl ich ein Auto hatte, das dazu während der Saison nicht in der Lage war. Ich habe Fahrer in schnelleren Autos geschlagen. Daher kann ich in dieser Hinsicht zufrieden sein", erklärt er. Zum Vergleich: Teamkollege Lance Stroll hatte er mit 52:21 Punkten klar im Griff. Vor allem die zweite Saisonhälfte sei "sehr stark" gewesen. Mal schauen, ob er 2020 wieder um den inoffiziellen Titel "Best of the Rest" kämpfen kann, den er in der Vergangenheit bereits mehrfach gewinnen konnte. Dazu bräuchte er allerdings wieder ein besseres Auto ...
Die Mercedes-Analyse
Ja, es war das letzte Saisonrennen 2019. Trotzdem liefert uns Mercedes wie gewohnt auch noch ein letztes Mal die Analyse zum GP. Die machen es wie wir und ziehen bis zum bitteren Ende durch ;-)
Valentino Rossi im Mercedes
Nein, der MotoGP-Rekordchampion wird beim Formel-1-Fahrermarkt keine Rolle spielen ;-) Aber Valentino Rossi und Lewis Hamilton werden demnächst ihre Arbeitsgeräte tauschen. Der Italiener war daher schon einmal zur Sitzanpassung bei Mercedes. Wir werden natürlich über den Tausch am 9. Dezember berichten!
Fahrermarkt 2021: Bleiben die großen Wechsel aus?
Alle blicken bereits gespannt auf den Fahrermarkt 2021. Dann laufen unter anderem die Verträge von Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Max Verstappen aus. Es könnte also einige spektakuläre Wechsel geben - oder aber es bleibt alles beim Alten. Christian Horner geht eher von letzterer Möglichkeit aus. "[Max] ist sehr glücklich in diesem Team, er passt hier sehr gut hin", stellt er klar. Auch Hamilton sei bei Mercedes "sehr glücklich in seinem Umfeld", so der Red-Bull-Teamchef. Er sieht für beide keinen Grund für einen Wechsel, wenn sich die Kräfteverhältnisse 2020 nicht komplett verschieben. Ich persönlich kann mir ja auch nicht vorstellen, dass Hamilton Mercedes verlässt. Aber warten wir mal ab.
Abdecken verboten
Auch ein neues Verbot wurde gestern beschlossen. Und zwar dürfen die Teams ihre Boliden bei Testfahrten ab sofort nicht mehr abdecken. Bislang wurden vor den Garagen immer große Stellwände verwendet, um den Gegnern nicht die Möglichkeit zu bieten, Details des eigenen Boliden auszuspionieren. Damit ist nun Schluss. Ab sofort gelten die gleichen Vorschriften, die auch an einem GP-Wochenende greifen. Übrigens ist es auch verboten, große Ersatzteile wie Unterböden in den Weg zu stellen, die den "zufällig" die Sicht blockieren ...
Ab 2020 eine zusätzliche MGU-K
Der Motorsport-Weltrat hat gestern einige Dinge abgesegnet. Unter anderem werden die Piloten ab 2020 auch eine MGU-K mehr als bislang zur Verfügung haben. 2019 waren lediglich zwei Einheiten erlaubt, ab der dritten gab es eine Strafe. 2020 sind immerhin drei erlaubt. Hintergrund ist der Kalender, der im kommenden Jahr noch ein Rennen mehr umfassen wird. Doch ob eine zusätzliche MGU-K da reichen wird? Bei den anderen Komponenten ändert sich nämlich nichts. Und in der Saison 2019 bekamen 18 der 20 Piloten mindestens eine Motorenstrafe. Da darf man sich durchaus fragen, wie sinnvoll die aktuellen Regeln sind ...
McLaren baut Engagement im Radsport aus
Das professionelle Radsportteam Bahrain-Merida wird ab dem kommenden Jahr als Bahrain-McLaren an den Start gehen. Das wurde gestern verkündet. Auf das Formel-1-Geschäft wird das natürlich keinen Einfluss haben, erwähnen wollen wir das Joint Venture hier im Ticker aber trotzdem. Bereits seit Ende 2018 war McLaren Applied Technologies Anteilseigner des Teams. Nähere Informationen bekommst du bei Interesse hier.