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Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Ferrari: Vettel verliert Quali-Duell +++"Niki"-Trophäe in Österreich vergeben +++ F1 präsentiert Auto für 2021 +++

17:09 Uhr

Chase Carey: "Ein wichtiger Tag"

"Wir haben die DNS der Formel 1 respektiert", sagt Chase Carey in seiner Ansprache. Diese DNS wollte man erhalten und verbessern. Das Ziel war, den Sport gesunder und die Show auf der Strecke aufregender zu machen. Er spricht von einem "wichtigen Tag" für den Sport. Seit zwei Jahren hat die FIA und Liberty Media an den Regularien gearbeitet.

Williams hat derweil ebenfalls erste Skizzen von einem 2021er-Wagen veröffentlicht:


17:05 Uhr

Jean Todt: Regeln wurden angenommen

Was wir schon erwartet haben, bestätigt FIA-Präsident Jean Todt: Der WMSC hat die Regeln abgesegnet. Damit steht einer Regeländerung 2021 nichts mehr im Wege. Er bestätigt auch, dass die sportlichen und technischen Regeln dazu gemacht wurden, damit Weltmeisterschaft wieder enger und spektakulärer wird. Auch die Kostenobergrenze von 175 Millionen US-Dollar spricht er an. Zwar sei die Obergrenze immer noch hoch, dennoch ein erster Schritt in die richtige Richtung.


17:02 Uhr

So sieht die Zukunft aus!

Die Formel 1 hat das neue Modell nun auch in hochauflösenden Fotos zur Verfügung gestellt. So sieht also die Zukunft der Königsklasse aus.


16:57 Uhr

Ein erster Vorgeschmack

Die Formel-1-Bosse lassen uns nicht lange zappeln. Sie haben ein Modell des Formel-1-Boliden für 2021 mitgebracht. Kollege Adam Cooper ist in der Pressekonferenz für uns live mit dabei. Gleich werden wir auch hören, was die Beteiligten dazu zu sagen haben.


16:47 Uhr

Mercedes: Mehr US-Fans dank Netflix

Das Mercedes-Team erwartet in den USA ein größeres Publikumsinteresse dank der Netflix-Serie "Drive to Survive". Schon in Mexiko haben die Promoter bekannt gegeben, dass vor allem mehr weibliche Fans Tickets gekauft haben. Auch auf dem Circuit of the Americas wird ein Zuschaueranstieg erwartet. "Die Zuschauer sind für gewöhnlich sehr begeisterungsfähig und ich bin überzeugt, dass wir durch den Erfolg der Netflix-F1-Serie in den USA viele neue Fans erleben werden", meint Toto Wolff.

"Die wachsenden Zuschauerzahlen im amerikanischen Markt sind großartig anzusehen und wir werden hart kämpfen, damit das diesjährige Rennen seinen Teil zum steigenden Interesse an unserem Sport beiträgt." Nachdem Mercedes in der ersten Staffel der Serie noch nicht mitgemacht hat, wird das Team in der zweiten Staffel zu sehen sein.


16:34 Uhr

Sauber schon seit 2014 klimaneutral

Das Klima darf in der Zukunftsdebatte der Formel 1 natürlich auch nicht fehlen. In Zeiten von "Fridays for Future" ist auch der Motorsport aufgewacht und will bis 2030 CO2-neutral werden. Am 12. November soll ein entsprechendes Nachhaltigkeitsprogramm vorgestellt werden, berichtet 'auto motor und sport'.

Die Bilanz eines Formel-1-Piloten pro Saison (nur auf das Fahren bezogen): 17 Tonnen CO2. Zum Vergleich: In Deutschland liegt der durchschnittliche CO2-Fußabdruck bei rund 8,8 Tonnen pro Person und Jahr. Ein Schritt hin zu einer CO2-neutralen Königsklasse sind E-Fuels.

Vom Schweizer Alfa-Romeo-Team kann sich die Formel 1 etwas abschauen. Der Rennstall ist seit 2014 klimaneutral unterwegs. Denn sämtliche Reisen des Teams werden kompensiert. Jedes Jahr werden Umweltzertifikate gekauft (im fünfstelligen Bereich), die wiederum zur Finanzierung von Solarparks oder der Aufforstung von Wäldern dienen.


16:14 Uhr

F1-Kalender: Keine "magische Anzahl" an Rennen

Sprechen wir noch ein wenig über die Zukunft des Sports. Denn immer wieder steht auch der Formel-1-Kalender zur Diskussion. Liberty Media hat angekündigt, bis zu 25 Rennen pro Jahr fahren zu wollen. Davon könnte man nun abrücken. Jedenfalls hat Chase Carey betont, dass es keine "magische Anzahl" gebe.

Im kommenden Jahr werden mit Holland und Vietnam (und dem Verlust von Deutschland) insgesamt 22 Rennen ausgetragen werden, ein Rekord. Carey hat nun erklärt, dass man kein definitives Ziel verfolge. "Wir wissen, dass dieser Sport sehr fordernd ist, daher gibt es ein Limit an Rennen." Dennoch glaubt er, gibt es ein bisschen Kapazität.

Um den "Verschleiß" zu minimieren, habe man bereits eingelenkt und Testsessions gekürzt. "Und wir versuchen die Wochenenden ein wenig flexibler zu gestalten." Carey deutet dabei an, dass der Freitag umgestaltet werden könnte, damit Teams erst später anreisen. Weiterhin gebe es steigendes Interesse von vielen Nationen.

- Der F1-Kalender 2020 im Detail!


15:47 Uhr

Sprintrennen: Noch nicht vom Tisch!

Im Rahmen der Debatte rund um die neuen Regeln wurden auch Qualifyingrennen heiß diskutiert. Vor allem das Sprintrennen am Samstag mit gestürzter Startaufstellung (nach dem WM-Stand) hat den Topteams nicht gefallen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat zugegeben, gegen den Vorschlag gestimmt zu haben. Schließlich gehe dieses System "gegen die DNS der Formel 1".

Zwar konnte keine einstimmige Mehrheit dafür bei einem Strategiemeeting vor wenigen Tagen gefunden werden - zwei Teams waren dagegen. Dennoch scheint der Vorschlag noch nicht gänzlich vom Tisch zu sein. McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat in Aussicht gestellt, dass die Diskussion wieder Fahrt aufnehmen könnte, sobald die Regeln 2021 abgehakt sind.

Dabei gehe es nicht nur um Sprintrennen, sondern auch andere Ideen, meint der Deutsche. "Da alle Teams dafür stimmen müssen, ist es unwahrscheinlich, dass es noch 2020 passieren wird. Es wird aber Diskussion für 2021 geben." Viele Fahrer sind gegen die Sprintrennen und haben das bereits lautstark artikuliert.

Fotos & Fotostrecken
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