Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Renault-LKW crasht auf dem Weg nach Ungarn

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Renault-Truck auf ungarischer Autobahn verunfallt +++ Erklärt: Darum wurde Alfa Romeo disqualifiziert +++

10:26 Uhr

Verstappen: "Was für ein verrückter Sonntag"

Max Verstappen hat gestern nach dem Rennen noch eine Videobotschaft für seine Fans aufgenommen. Der Niederländer wirkt erfreut und fasst seinen Ritt samt 360-Grad-Drehung und fünf Boxenstopps noch einmal kurz zusammen:


10:17 Uhr

Villeneuve: Verstappens großes Glück

Mein Kollege Ronald Vording hat mit Jacques Villeneuve auch über Max Verstappens Traumfahrt zum Sieg gesprochen. Der Kanadier hat erklärt, dass die überlegene Fahrweise des Niederländers mit nur 21-Jahren viel damit zu tun hat, wie er in die Formel 1 gekommen ist.

"Er hatte das Glück, dass er von Beginn an die Unterstützung von Helmut Marko und dem Team hatte. Er hat eine Gruppe um sich herum und sein Vater hat eine enorme politische Arbeit geleistet. Das hat ihm die Freiheit und Zeit gegeben, um sich zu entwickeln", erklärt Villeneuve. Auch Verstappen sei gestern "wie ein Weltmeister" gefahren.


10:12 Uhr

Verstappen: Vater war "noch schlimmer" als Marko

"Er hat natürlich auf Risiko gespielt, als er mich in den Toro Rosso gesetzt hat. Da war ich noch sehr jung", ist Max Verstappen nach seinem siebten Karriereerfolg dankbar für die Chance, die er damals als 16-Jähriger von Helmut Marko bekommen hat.

"Helmut ist ein wahrer Racer und er hat immer noch ein Auge dafür, was passiert. Das ist beeindruckend", meint der Niederländer. Er schätzt am Österreicher vor allem seine Qualität, Dinge direkt anzusprechen. "Bei ihm wird immer Klartext gesprochen."

"Er zieht es vor, wenn man ehrlich zugibt, einen Fehler begangen zu haben und keine Geschichten erfindet, das mag er gar nicht. Aber damit bin ich aufgewachsen, mein Vater war in dieser Hinsicht sogar noch schlimmer", gibt Verstappen zu. "Für mich ist er sehr wichtig und natürlich ist es großartig, mit ihm zu arbeiten. Wir haben schon viele Geschichten zusammen erlebt - hoffentlich werden noch viele folgen."


10:07 Uhr

Vettel: Schätze Helmut Marko als Freund

In der Pressekonferenz nach dem Rennen hat Christian Nimmervoll bei den Top 3 nachgefragt, wie viel ihnen Helmut Marko bedeutet. Schließlich hat er sowohl Sebastian Vettel, wie auch Max Verstappen und Daniil Kwjat gefördert und tut das teilweise immer noch. "Er ruft nicht mehr so regelmäßig an, aber ich vermisse diese Anrufe um 7 Uhr früh auch nicht wirklich!", gesteht der Deutsche.

Er steht mit dem Grazer aber weiterhin in Kontakt. "Ich schätze ihn als Freund sehr." Vettel bewundert Markos Talent, gute Rennfahrer schon in jungen Jahren zu erkennen. "Er ist natürlich sehr hart und geradlinig, aber damit lernt man umzugehen. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich in meiner Karriere von ihm erhalten habe." Gemeinsam haben die beiden immerhin vier WM-Titel gewonnen.


09:55 Uhr

Fünf Red-Bull-Junioren in den Top 6

Max Verstappen, Sebastian Vettel, Daniil Kwjat, Carlos Sainz und Alex Albon sind gestern allesamt in den Top 6 beim Grand Prix auf den Hockenheimring gelandet. Und all diese Fahrer haben eines gemeinsam: Sie sind oder waren Red-Bull-Junioren. Das zeigt, wie stark die Auswahl beim österreichischen Team ist, und wie knallhart.

In seiner heutigen Kolumne hat unser Chefredakteur Christian Nimmervoll über jenen Mann geschrieben, der all diese Karrieren maßgeblich geprägt hat: Helmut Marko.


09:39 Uhr

Mercedes: Niki Lauda hilft dem Team

"Man sollte immer über seine Niederlagen sprechen, weil man so viel mehr aus den Fehlern lernen kann als aus Erfolgen." Das war ein Leitsatz vom großen Niki Lauda, an den sich Mercedes in der dunklen Stunde erinnert. Das Team hat dank der Alfa-Romeo-Strafen zwar mit Lewis Hamilton doch noch gepunktet, dennoch war das ein schwarzes Wochenende ausgerechnet beim Heimrennen.

"Das Wochenende endete in einem Armageddon", fasste Toto Wolff nach dem Rennen zusammen. "Obgleich wir 125 Jahre Motorsport feiern, der Vorstand anwesend ist oder die Jungs von Netflix, das spielt alles keine Rolle. Wir haben ihnen wohl mehr Material geliefert als an jedem normalen Wochenende." Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt auf die zweite Staffel der Netflix-Serie, die dann im kommenden Jahr erscheinen wird ...

- "Alles in die Hose gegangen": So kommentiert der Mercedes-Teamchef die Pleite

- Lewis Hamilton nach Debakel: "Bin auch nur ein Mensch"


09:14 Uhr

Villeneuve lobt Vettel: "Wie ein Champion gefahren"

Sebastian Vettel musste im Vorfeld seines Heimrennens viel Kritik einstecken. Der Deutsche wurde bereits mit Rücktrittsgerüchten konfrontiert, da es in diesem Jahr bislang überhaupt nicht nach Wunsch bei Ferrari lief. Doch just an jenem Ort, an dem er vor einem Jahr in der Sachs-Kurve noch die WM-Führung weggeschmissen hatte, meldete sich der Heppenheimer ein Jahr später mit einer starken Aufholjagd auf dem Podium zurück.

Der vierfache Weltmeister wirkte nach dem Rennen sichtlich erleichtert und freute sich über seinen zweiten Platz. Wir konnten nach dem Rennen mit Jacques Villeneuve über die Leistung des Deutschen sprechen. Der Kanadier gilt als harter Kritiker im Fahrerlager, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt.

Von der Fahrt des Ferrari-Piloten ist der Weltmeister von 1997 am Sonntag aber beeindruckt: "Das war ein anderer Vettel, den wir heute gesehen haben, weil er sehr vernünftig und intelligent gefahren ist. Er ist heute wie ein richtiger Weltmeister gefahren." Er habe genau gewusst, wann er Risiko nehme könne und wann nicht. "Das war eine gute Arbeit."

- Vettel über seine Aufholjagd: "Habe es wirklich genossen"


09:04 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker nach einem der wohl verrücktesten Rennen der vergangenen Jahre. Der Grand Prix von Deutschland ist Geschichte, es gibt aber noch vieles aufzuarbeiten. Damit beginnen wir gleich. An den Tasten begleitet dich heute Maria Reyer durch den Tag. Schön, dass du wieder mit dabei bist. Los geht's!

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