Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Renault-LKW crasht auf dem Weg nach Ungarn

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Renault-Truck auf ungarischer Autobahn verunfallt +++ Erklärt: Darum wurde Alfa Romeo disqualifiziert +++

12:20 Uhr

Marko: Kwjat "ein super Regenfahrer"

Wir haben gestern nach dem Rennen in Hockenheim natürlich auch mit Helmut Marko gesprochen. Christian Nimmervoll hat nachgefragt, was er von Daniil Kwjats Leistung hält. Der Österreicher war sichtlich stolz: "Kwjat war immer ein super Regenfahrer. Ich habe am Start zu ihm gesagt: 'Das sind heute deine Bedingungen.' Das hat er optimal umgesetzt."

Der Druck auf Pierre Gasly steigt indes weiter an. Denn der Franzose schaffte es 2019 noch überhaupt nie aufs Stockerl. Er schied nach einer laut Marko "unnötigen" Berührung mit Alex Albon aus. Seinen Platz beim Topteam darf Gasly aber (noch) behalten. Er wird die Saison zu Ende fahren, hat uns der Red-Bull-Motorsportkonsulent bestätigt: "Dieses Jahr ändern wir nichts mehr. Das wollen wir so zu Ende fahren."


12:04 Uhr

Kwjat: Marko hat für Achterbahnfahrten gesorgt

Die schönste Geschichte des Wochenendes schrieb gestern wohl Daniil Kwjat. Der Russe wurde in der Nacht auf Sonntag Vater einer Tochter und holte am Nachmittag das erste Podium für Toro Rosso seit Vettels Sieg in Monza 2008. Er wurde dafür gebührend gefeiert. Auch Helmut Marko, der ihn 2016 zu Toro Rosso degradierte, gratulierte ihm.

"Helmut hat schon für einige Achterbahnfahrten in meiner Karriere gesorgt!", muss Kwjat lachen. "Er ist eine besondere Person in meinem Leben. Ich habe mich persönlich und beruflich nur dank ihm so stark weiterentwickelt. Ich bin sehr froh darüber, was er für mich getan hat."

Die Härte des Doktors bekam er bereits vor seiner Red-Bull-Zeit zu spüren: "Ich weiß noch, dass ich drei oder vier Sekunden von der Pace weg war in meinem ersten Formel-BMW-Regentest. Da sagte er zu mir: 'Du bist ziemlich nutzlos im Regen' und hat dann einfach aufgelegt."


11:48 Uhr

Wolff: Das war nicht "peinlich"!

Toto Wolff selbst konnte seine Enttäuschung nach dem Rennen ebenso nicht verbergen. Der Österreicher gab ehrlich zu, dass der Sonntag ein "Scheißtag" gewesen sei für Mercedes. Als er von einem britischen Journalisten auf die "peinliche" Vorstellung in Deutschland angesprochen wurde, ist der Wiener sehr verärgert: "Du willst eine Schlagzeile für die Sun von mir haben? Die werde ich dir nicht geben."

Er stellt sich auch in jener schweren Stunde hinter seine Mannschaft. "Du hast das Wort 'peinlich' verwendet - aber das war nicht peinlich, das war Motorsport. Manchmal muss man eben eine Schlappe einstecken und lernen. Diese Tage machen uns besser. Wir werden nachdenken, was schiefgelaufen ist." Der Doppelausfall in Österreich 2018 sei noch ein wenig schmerzvoller gewesen, meint er.


11:29 Uhr

Die entscheidende Szene

"Er hätte im WM-Kampf viele Punkte sammeln können, um auf Lewis aufzuholen. 18 Punkte wären schon ein Sprung gewesen", weiß auch Toto Wolff. Der Mercedes-Teamchef versucht dennoch, seinen Fahrer aufzumuntern: "Wir stehen erst bei Saisonmitte, es gibt immer noch viele Punkte zu holen, aber natürlich war das eine gute Chance."

Valtteri Bottas selbst zeigte sich nach dem Rennen bitter enttäuscht. Seine Medienrunde nach dem Grand Prix wurde abgesagt. Anscheinend wollte er nicht über seinen Fehler sprechen. "Das Team hatte mir gesagt, ich sollte zulegen. Also habe ich Druck gemacht, um auf das Podium zu fahren. Offensichtlich habe ich es dabei etwas übertrieben. In der Kurve habe ich das Heck verloren. Mein Fehler", fasste er sofort nach dem Rennen zusammen.


11:19 Uhr

Schlecht geschlafen, Valtteri?

Okay, diese Frage erübrigt sich eigentlich, wie mein Kollege Ruben Zimmermann in seiner Kolumne heute richtig schreibt. Wenn man Weltmeister werden will, muss man solche Geschenke wie gestern annehmen. Das hat Valtteri Bottas nicht getan. Statt auf WM-Kontrahenten Lewis Hamilton 18 Punkte aufzuholen, ist sein Rückstand nun auf 41 Zähler angewachsen.

- Zur Kolumne auf unserem Schwesterportal de.motorsport.com!


11:00 Uhr

Neuer Boxenstopp-Rekord von Red Bull!

Erst beim Grand Prix von Großbritannien hatte Red Bull in 1,90 Sekunden mit Pierre Gasly einen neuen Boxenstopp-Rekord aufgestellt. In Deutschland wurde die eigene Bestmarke gestern schon wieder gebrochen! In 1,88 Sekunden (!) stoppte Red Bull Rennsieger Max Verstappen. Damit hat das Team auch die Messung des schnellsten Boxenstopps gewonnen, vor Williams (1,99 Sekunden).


10:43 Uhr

Fahrer des Tages: Verstappen führt Tabelle an

Nach jedem Rennen lässt die Formel 1 die Fans abstimmen, wer "Fahrer des Tages" war. Max Verstappen wurde diese Ehre auch gestern wieder zuteil, bereits zum vierten Mal insgesamt in dieser Saison. Er führt in dieser Wertung demnach, während Charles Leclerc mit drei Tagessiegen auf dem zweiten Rang landet.

- Zur Übersicht: Alle "Fahrer des Tages" 2019!


10:32 Uhr

Unschöne Geburtstagsgrüße

Fernando Alonso feiert heute seinen 38. Geburtstag. Wir gratulieren dem Spanier! Weniger freudig fiel wohl die Geburtstagsgrüße von Honda aus. Auf Twitter hat der Hersteller, der nun den zweiten Sieg mit Red Bull feiern konnte, gegen den Doppelweltmeister gestichelt.

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