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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Fehlt Vettel bei Ferrari die nötige Unterstützung?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Muss Sebastian Vettel weg von Ferrari? +++ Helmut Marko rät ihm zu Wechsel +++ Rückkehr zu Red Bull eine Option? +++
Sonderausgabe Starting Grid
Ein kleiner Tipp für alle, die die fast zweistündige Analyse des Silverstone-GP bereits gehört haben. Heute gibt's eine Spezialausgabe von 'Starting Grid', die sich mit dem Thema Frauen im Formel-1-Journalismus befasst. Hör unbedingt mal rein, vielleicht direkt noch in der Mittagspause!
Heute vor zehn Jahren ...
... verstarb Henry Surtees bei einem Formel-2-Unfall. Der Sohn von Ex-Formel-1-Weltmeister John Surtees wurde beim Rennen in Brands Hatch von einem Reifen, der sich zuvor bei einem Unfall gelöst hatte, am Kopf getroffen und starb an den Folgen. Aus heutiger Sicht tragisch: Mit Halo hätte Surtees den Unfall womöglich überlebt. Das System wurde allerdings erst Jahre später in der Formel 1 und auch den kleineren Klassen eingeführt. Solche Fälle muss man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, wenn es darum geht, dass Halo als "unästhetisch" empfunden wird. Am Ende des Tages rettet es leben. Und da ist es völlig egal, wie es aussieht.
Die engsten Qualifyings
Das Qualifying in Silverstone am vergangenen Wochenende war eines der knappsten der vergangenen 20 Jahre! Da soll nochmal einer sagen, dass früher alles besser war ... In unserer Fotostrecke blicken wir auf die engsten Samstagsentscheidungen seit 1999 zurück.
Fotostrecke: Top 10: Die knappsten Formel-1-Qualifying der letzten 20 Jahre
10. Japan 2000, Michael Schumacher vor Mika Häkkinen - 0,009 Sekunden: Im Duell der beiden Erzrivalen hat Schumacher 2000 die besseren Karten. Nach der engen Poleposition am Samstag siegt er auch im Rennen vor dem McLaren-Piloten und krönt sich damit erstmals für Ferrari zum Weltmeister. Fotostrecke
Mercedes und die Angst vor der Hitze ...
Eigentlich hieß es nach dem Rennen in Österreich, dass Mercedes bereits an einer Lösung für sein Kühlproblem arbeite. Doch Toto Wolff klingt auf Nachfrage nicht ganz so optimistisch. "Die Lösung besteht darin, zu hoffen, dass es [in Deutschland und Ungarn] nicht wieder 32 Grad hat", erklärt er und gesteht: "Wir haben noch nicht die richtigen Antworten. Wir wissen, was wir machen können, und was mit der aktuellen Architektur des Autos möglich ist. Aber man kann es nicht so re-designen, dass wir in einer komfortablen Position wären." Mit anderen Worten: Es gibt zwar Lösungen, aber diese sind nicht so umfangreich, wie man das gerne hätte, um komplett auf der sicheren Seite zu sein.
WM nach altem Punktesystem
Wir haben uns mal den Spaß gemacht und und uns angesehen, wie die WM nach dem alten Punktesystem aussehen würde, als nur die ersten sechs Fahrer eines Rennens nach dem Schlüssel 10-6-4-3-2-1 Zähler bekommen haben. Fazit: Der Abstand zwischen Hamilton und Bottas an der WM-Spitze wäre umgerechnet noch größer. Hamilton wäre nämlich 23 Punkte vorne - und damit nach dem alten System mehr als zwei Rennsiege. In der Realität sind es "nur" 39 Punkte, umgerechnet also weniger als zwei Siege.
Ebenfalls interessant: Nur elf Piloten hätten überhaupt WM-Punkte auf dem Konto. Fast die Hälfte des Feldes wäre also noch ohne Zähler. Darunter auch Kimi Räikkönen und Nico Hülkenberg. Noch brutaler sieht es in der Teamwertung aus. Die würde sich nach dem alten System nämlich so darstellen:
1. Mercedes (145 Punkte)
2. Ferrari (63)
3. Red Bull (44)
4. McLaren (5)
5. Renault (1)
6. Haas (1)
7. Point (1)
8. Alfa Romeo (0)
9. Toro Rosso (0)
10. Williams (0)
Wäre nach dem alten System also nicht gerade eine abwechslungsreiche Saison ...
Wie schlecht ist Vettel wirklich?
Bleiben wir doch gerade einmal bei den Statistiken und kommen gleichzeitig zurück zum Thema Vettel. Der hat aktuell nämlich 123 WM-Punkte auf dem Konto. Aber wie gut oder schlecht ist das nun? Tatsächlich stand Vettel in den vergangenen Jahren auch schon schlechter da. So hatte er unter anderem in seinen beiden Weltmeisterjahren 2010 (121 Punkte) und 2012 (110) nach den ersten zehn Rennen weniger Punkte auf dem Konto als aktuell.
Der Unterschied ist, dass es damals kein Team gab, das so dominant war wie aktuell Mercedes. Eine andere Statistik fällt für Vettel nämlich deutlich fataler aus. Dass er in den ersten zehn Rennen einer Saison ohne Sieg blieb, gab es zuvor lediglich zweimal, seit er 2009 zu Red Bull wechselte. Das war 2014 und 2016 der Fall. In beiden Jahren blieb er anschließend die komplette Saison ohne Sieg. Nicht unbedingt ein gutes Omen für die zweite Saisonhälfte 2019.
Gasly erinnert sich an kuriosen Zwischenfall
Das GP2-Hauptrennen in Hockenheim 2016 ist jetzt nicht unbedingt eines, an das sich die Motorsportfans zwingend als Klassiker zurückerinnern. Pierre Gasly hat es aber noch gut in Erinnerung. Vor dem Großen Preis von Deutschland erinnert der Red-Bull-Pilot: "Hockenheim ist der einzige Ort, an dem mir während meiner Karriere der Feuerlöcher ins Gesicht explodiert ist, während ich gefahren bin. Hoffentlich läuft es dort dieses Jahr für uns besser!"
Damals doppelt bitter für Gasly: Weil sein Feuerlöcher damit nach dem Rennen (logischerweise) leer war, wurde er disqualifiziert und verlor seinen dritten Platz. Den Titel konnte er aber ja am Ende des Jahres trotzdem gewinnen.
Vettel, Gasly und Co.
Bei den beiden Namen kommt mir doch direkt diese Fotostrecke in den Sinn!
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke