Formel-1-Newsticker
Grand Prix von Monaco 2019: Der Rennsonntag in der Chronologie
Die Ticker-Nachlese zum Rennsonntag: +++ Hamilton widmet Lauda den Sieg +++ Hamilton rechnet mit den Strategen ab +++ Vettel & Ferrari in Sorge +++
McLaren ehrt Lauda mit Pokal und Helm
1984 hat Niki Lauda als bislang einziger ?-sterreicher sein Formel-1-Heimrennen gewonnen. McLaren stellt den Siegerpokal und den Helm aus der Saison aus, in der Lauda zum dritten Mal Weltmeister wurde.
Fahrerparade im Zeichen von Niki Lauda
Alle sind sie an diesem Sonntag ein bisschen Niki Lauda: Für die Fahrerparade hat die Formel 1 ihren Piloten jeweils eine rote Mütze spendiert. Sie ziert lediglich das Wort "Niki" als Hommage an den verstorbenen Lauda. Für das legendäre rote "Kapperl" legen die Formel-1-Fahrer heute sogar ihre Sponsorenmützen ab!
Video: Monaco, Mythen, Meer
Aufgepasst: Mit dieser Streckenführung tauchst Du ganz tief in die Formel-1-Historie von Monte Carlo ab! Nimm Dir also vor dem Start (15:10 Uhr MESZ) unbedingt ein paar Minuten Zeit dafür, es lohnt sich!
"Willkommen im Klub", sagt Button
Fünf Fahrer können sich auf die Fahnen schreiben, in ihren Formel-1-Karrieren 300 oder mehr Grand-Prix-Wochenenden absolviert zu haben. Der Spitzenreiter ist Rubens Barrichello mit 326 Teilnahmen.
Ex-Champion Jenson Button findet sich ebenfalls unter diesen Langzeitfahrern. Er gratuliert Kimi Räikkönen: "Willkommen im Klub, Kimi. Wir Fünf hatten in all dieser Zeit definitiv ein paar schöne Duelle!"
Räikkönen könnte, sofern er diese und die nächste Saison komplett bestreitet, übrigens den Allzeitrekord von Barrichello übertreffen. Nur wenig überraschend ist: Auch daran hat er kein Interesse. "Ich bin nicht hier, um sagen zu können, dass ich die meisten Rennen gefahren bin. Das verschafft mir null Befriedigung", so der "Iceman".
Räikkönen: Der Kuchen, den er nicht wollte
Kimi Räikkönen bestreitet in Monaco sein 300. Grand-Prix-Wochenende. Und ihm selbst ist das herzlich egal. "Ich habe dem Team schon gesagt, dass es für mich nur eine Zahl ist", so der Ex-Champion. Er habe auch versucht, Alfa Romeo von einer Feierlichkeit abzuhalten. "Leider hat das nicht besonders gut funktioniert", meint Räikkönen.
Das Ergebnis siehst Du in den folgenden Bildern: Räikkönen hat einen Jubiläumskuchen erhalten, den er gar nicht haben wollte.
Übrigens: Er fährt in Monte Carlo nicht sein 300. Formel-1-Rennen. 2005 in den USA und 2017 in Malaysia war er zwar vor Ort, fuhr aber nicht in den Rennen mit. Deshalb markiert Monaco seinen 298. Start. Details dazu kannst Du unserer Formel-1-Datenbank entnehmen.
Trailer: "Motorsport Heroes"
Der Große Preis von Monaco schrieb immer schon Heldengeschichten. Dazu passt der Trailer für den in Kürze erscheinenden Film "Motorsport Heroes", den ich Dir natürlich nicht vorenthalten will.
Unter der Regie von Manish Pandey ("Senna") entstand eine Dokumentation, in der fünf Motorsport-Legenden gegenseitig in Erinnerungen schwelgen und Anekdoten aus ihren herausragenden Karrieren austauschen. Gezeigt werden auch einmalige Archivaufnahmen. Mit dabei sind der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen sowie Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen.
Der Film "Motorsport Heroes" erscheint im Juli 2019 zum Großbritannien-Grand-Prix. Weitere Informationen kannst Du hier abrufen!
Noch 2 Stunden bis zum Rennen
Der Monaco-Grand-Prix zählt zu den Kronjuwelen im Formel-1-Kalender. Heute um 15:10 Uhr (MESZ) ist es wieder einmal so weit: 20 Fahrer stürzen sich in das berühmteste Stadtrennen überhaupt!
Hier die komplette Startaufstellung abrufen!
Wir bieten zum Rennen natürlich wieder unseren Session-Live-Ticker mit Chefredakteur Christian Nimmervoll an. Er informiert Dich aktuell und kompetent über das Renngeschehen und alles, was auf der Strecke vor sich geht. Ideal ist der Session-Ticker daher auch als Ergänzung zur TV-Live-Übertragung!
Noch keine Ahnung, wie Du den Monaco-Grand-Prix live verfolgen kannst? Lass Dir helfen! In unserer TV- und Streaming-Übersicht kriegst Du alle Informationen zu deutschsprachigen Übertragungen an die Hand!
Felipe Massa dagegen ...
... glaubt noch nicht so recht an einen Wechsel des Brasilien-Grand-Prix von Sao Paulo nach Rio de Janeiro, wie ihn die Regierung kürzlich angekündigt hat.
"Es heißt, es soll eine neue Strecke gebaut werden ? in acht Monaten oder in einem Jahr. Das ist nicht unmöglich, aber fast unmöglich", sagt Massa gegenüber 'Motorsport Week' und meint: "In Rio gäbe es Wichtigeres als den Bau einer Rennstrecke. Man sollte die Stadt selbst verbessern."
"Wenn es unser Land weiterbringt, dann schön und gut. Dann warten wir einfach mal ab, was passiert. Aber Interlagos würde mir fehlen, weil es mit die besten Rennen liefert."
![Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Donnerstag war "nicht](/public/news/api/small/116183.webp "Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Donnerstag war "nicht")
