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Formel-1-Live-Ticker: Arrivabene äußert sich zur Ferrari-Krise
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Warum er dieses einmal etwas sagt +++ Mercedes-Dreher beim Barcelona-Test +++ Was hinter Bottas' Startproblem steckt +++
Vom digitalen ins "richtige" Auto
Für Formel-E-Pilot Oliver Turvey ist der Testtag schon zu Ende. Sette Camara hat das Cockpit übernommen. Dafür hat sich Turvey schon geäußert - unter anderem darüber, wie ihn seine Rolle als Simulatorfahrer bei McLaren bei solchen "echten" Testfahrten auf der Strecke beeinflusst.
"Es gibt immer Dinge, die sich in echt ein wenig von der virtuellen Welt unterscheiden", erklärt er. "Ich habe jetzt auf jeden Fall etwas, womit ich zurück zum Simulator gehen und damit arbeiten kann. Das verbessert dann hoffentlich auch die Korrelation und trägt dazu bei, das Auto zu verbessern."
Eine andere Art der Aufmerksamkeit
Sette Camara hat soeben für eine weitre rote Flagge gesorgt. Er ist in Kurve 10 stehengeblieben.
Kein Nachtreten bei Arrivabene
Man könnte ja meinen, dass sich Ex-Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene in Fäustchen lacht, dass es mit der Scuderia noch immer nicht bergauf geht und auch die Teamführung noch immer in der Kritik steht. Macht er aber nicht - im Gegenteil. Gegenüber 'Sky Sport Italien' betont er, noch immer ein Teil der Ferrari-Familie zu sehen und wird auch noch leidenschaftlich:
"Ich kann nur alle dazu einladen, das Team zu unterstützen. Ich war immer der Meinung - auch als ich in Maranello gearbeitet habe - dass es einfach ist, dem Gewinner auf der Erfolgsspur zu folgen, wenn die Podeste kommen, aber es ist nicht so einfach, das Team in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Ich möchte noch einmal ein 'Forza Ragazzi' wiederholen, mein Herz und mein Verstand sind noch dabei, und ich hoffe, dass es allen Fans so geht. Die Meisterschaft ist noch lang."
Interessant auch, wie er erklärt: "Ich habe immer mein Bestes gegeben. Ich habe alles gegeben, was ich konnte. Und in schwierigen Zeiten habe ich freiwillige geschwiegen - wie ich es bis heute tue." Nur zur Unterstützung wolle er noch einmal seine Stimme erheben.
Noch knapp eine Stunde Test
Nur nicht für McLaren, die können schon einmal einpacken.
Updates im Detail
Wir haben die Lupe bei Ferrari angesetzt und erklären dir (auf Deutsch), was es in Barcelona Neues zu bestaunen gab.
Masepin setzt sich an die Spitze
Kurz vor Testende ist also wieder ein Mercedes am schnellsten unterwegs - gefolgt von Leclercs Ferrari, der eigentlich nur für Pirelli testet. Du kannst die neusten Bilder weiterhin in unserer Galerie finden:
Die Kurz-vor-Ende-rote-Flagge
Die gibt es heute wegen Alex Albon, der seinen Toro Rosso ebenfalls in Kurve 10 abgestellt hat.
Aus, Schluss, vorbei
Masepin beendet den zweiten Testtag als schnellster - wobei seine schnellste Runde mit 1:15.775 Minuten auch gar nicht mal so viel langsamer war als die von Bottas am Vortag. Hier hast du die Tageszusammenfassung, die wir dir den Abend über noch mit neuen Erkenntnissen aktualisieren. In Kürze liefern wir dir auch das Endergebnis des heutigen Testtags.