Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Defekt aus Bahrain jetzt bei Alfa Romeo!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Alfa Romeo: Gleiches Problem wie bei Leclerc in Bahrain! +++ Vettel verhindert Verstappen-Schlussrunde, erntet Kritik +++

11:01 Uhr

Kubica hadert mit "überraschendem" Williams

Eigentlich war Williams gut gelaunt ins Qualifying gegangen, weil sich das Team im Vergleich zu den bisherigen Rennen leicht gesteigert hatte. Doch im Zeittraining erlebte Robert Kubica einen bockigen FW42. Seine Beschreibung: "Die Balance des Autos war die große Überraschung. Wir hatten das gesamte Wochenende mit Untersteuern gekämpft, doch plötzlich hatte ich unheimlich viel Übersteuern. das hatte ich nicht erwartet. Wir müssen jetzt erst einmal schauen, wo das herkommt."

Weil sich das Fahrzeug derart unvorhersehbar verhalte, sei eine Prognose für das Rennen schwierig. Allerdings stehen Kubica und George Russell in China mal nicht ganz hinten: Alexander Albon und Antonio Giovinazzi blieben im Qualifying ohne Zeit. Bedeutet: vorletzte Reihe für Williams.


10:53 Uhr

Verstappen "will nicht das Arschloch sein"

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen hat sich in seiner Medienrunde noch einmal ausführlich zu den Vorfällen im Qualifying geäußert und erstmals auch Verständnis für Sebastian Vettel und dessen Überholmanöver gezeigt. "Wenn dir dein Ingenieur sagt, du sollst dich beeilen, dann machst du das. Natürlich war das nicht schön für mich, aber es hätte auch genauso gut andersherum sein können", sagt Verstappen.

Auf Nachfrage meines Kollegen Adam Cooper, ob er nicht ebenfalls hätte überholen können, meint Verstappen nur: "Ja, schon. Ich wollte aber nicht das Arschloch sein."

Egoist war Verstappen in dieser Situation aber sehr wohl: Just nachdem er von Vettel und weiteren Fahrzeugen überholt worden war, blockierte er seinen Red-Bull-Teamkollegen Pierre Gasly. Absicht oder nicht? Das fragt mein Kollege James Roberts. Verstappen sagt: "Sah schon so aus, oder nicht?" Allerdings habe das keine Rolle mehr gespielt. "Wir waren eh zu spät dran", erklärt Verstappen.


10:47 Uhr

Ferrari: Wenn schon nicht vor Mercedes, dann ?

Sebastian Vettel zieht ein gemischtes Fazit zum Qualifying in Schanghai. Den Abstand von drei Zehnteln zwischen sich und Pole-Mann Valtteri Bottas bezeichnet er als "zu groß" und meint: "Uns wäre lieber, es wäre andersherum. Aber wenn wir schon nicht vor Mercedes stehen, dann wenigsten direkt hinter ihnen. So haben wir am Sonntag hoffentlich noch ein paar Möglichkeiten."

Er sehe Ferrari vor allem beim Topspeed auf den langen Geraden vorne. "Vielleicht lässt sich damit etwas anstellen", sagt Vettel und erwartet einen "guten Renntag" in China.


10:32 Uhr

Räikkönen erklärt frühes Aus in Q2

Alfa-Romeo-Fahrer Kimi Räikkönen schiebt sein frühes Aus in Q2 nicht auf technische Probleme, sondern auf die Umstände: "Wir hatten auf der Gegengeraden keinen Windschatten, daher verlierst du gleich mal eineinhalb Zehntel. Ich hatte eigentlich gedacht, wir wären schnell genug, aber so läuft es eben manchmal." Er schließe auch einen sich drehenden Wind nicht aus. "In der letzten Kurve stand ich quer und die nächsten beiden Ecken habe ich nur durchschnittlich erwischt. Das war wohl genug, um einen Unterschied zu machen." Räikkönen startet am Sonntag von P13.


10:12 Uhr

Weshalb Vettel Verstappen überholt hat

Sebastian Vettel hat sich nach dem Qualifying für sein Überholmanöver gegen Max Verstappen gerechtfertigt. So erklärt der Ferrari-Pilot die strittige Szene, die vor allem Verstappen sauer aufgestoßen ist: "Wir alle sind [ganz am Schluss] hinausgefahren. Und wenn du wie ich ganz am Ende der Reihe bist, dann wird es ziemlich schwierig. Als das Team mir sagte, es seien nur noch zehn Sekunden bis zum Fallen der Zielflagge, um einen weiteren Versuch zu starten, da musste ich mir etwas einfallen lassen." Deshalb habe er Verstappen überholt.

Erklären kann sich Vettel die Situation aber nicht. "Keine Ahnung, ob die anderen [Fahrer] informiert wurden oder nicht. Denn wenn jeder beschleunigt hätte, so wie ich das gemacht habe, dann hätten wir es alle [rechtzeitig über die Linie] geschafft", meint Vettel. "Zu diesem Zeitpunkt hatte für mich Priorität, dass ich noch eine Runde hinkriege. Ich hatte den Eindruck, die anderen wussten gar nicht, [wie knapp es war]."


10:07 Uhr

Hamilton lobt Bottas und erklärt P2

Weltmeister Lewis Hamilton geht von Platz zwei ins dritte Saisonrennen der Formel 1. Aber warum? "Valtteri [Bottas] war an diesem Wochenende bisher unheimlich schnell", sagt der Brite. "Ich dagegen hatte Probleme und habe eigentlich ständig mit dem Auto gekämpft. Doch ich habe nicht aufgegeben, sondern bis zum Ende Druck gemacht. Jetzt bin ich schon viel zufriedener. Dass es zwischen uns noch so eng wurde, ist fantastisch." Hamilton fehlten 0,023 Sekunden auf seinen Mercedes-Teamkollegen Bottas.


10:00 Uhr

Leclerc schimpft sich selbst für P4 hinter Vettel

Da trieft der Ehrgeiz nur so aus jeder Silbe: Ferrari-Pilot Charles Leclerc zeigt sich noch in der Auslaufrunde betont unzufrieden mit seinem Qualifying. Er funkte ans Team: "Scheiße, scheiße. Ich habe Fehler gemacht. Komm schon, Charles! Scheiße! So dumm!"

Als ihn sein Ingenieur aufmuntern will und sagt, er habe sich im Verlauf des Zeittrainings gut gesteigert, bricht es noch einmal aus Leclerc heraus: "Ja, aber es war nicht gut genug, einfach nicht gut genug ? von mir. Ich rede nicht vom Auto, das Auto war gut."

An diese intensive Form der Selbstkritik muss man sich erst noch gewöhnen ...


09:56 Uhr

"Hätte nicht besser laufen können" für Mercedes

Mercedes-Sportchef Toto Wolff zieht ein positives Fazit zum Qualifying in Schanghai: "Für einen Samstag hätte es nicht besser laufen können." Allerdings werde das Rennen kein Spaziergang für die Silberpfeile. "Es wird ultraspannend", meint Wolff. "Denn ich glaube, dass fünf Fahrer siegfähig sind." Eine Aufzählung nahm er nicht vor, vermutlich aber meint er neben den Mercedes- und Ferrari-Piloten noch Red-Bull-Fahrer Max Verstappen.

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