Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Defekt aus Bahrain jetzt bei Alfa Romeo!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Alfa Romeo: Gleiches Problem wie bei Leclerc in Bahrain! +++ Vettel verhindert Verstappen-Schlussrunde, erntet Kritik +++

14:15 Uhr

McLaren hofft auf Steigerung im Rennen

Ein schlechtes Qualifying muss kein Beinbruch sein, behauptet Carlos Sainz. "Vielleicht sieht die Welt morgen schon wieder ganz anders aus und es läuft viel besser. Das muss man im Verhältnis sehen", sagt der McLaren-Pilot nach P14 in Schanghai. "Ich bin zuversichtlich, dass unser Auto im Rennen besser funktioniert als im Qualifying. Wir dürften gute Chancen auf Punkte haben, vor allem mit einem guten Start."

Obwohl mit Sainz und Lando Norris nur hintere Startpositionen erzielt wurden, sei das Team "nicht allzu verzweifelt", meint Sainz weiter. "Die Strecke liegt uns nicht unbedingt, was wir schon vorher gewusst hatten. Und so ist es jetzt eben."


14:04 Uhr

Ferrari sucht die Form der Wintertests

Sebastian Vettel und Ferrari rätseln weiter, wo die starke Form aus den Wintertests geblieben ist. Denn in der laufenden Saison zeigte Rot nur in Bahrain wahre Stärke ? und stolperte. Und in Schanghai war man bisher nicht stark genug, um Mercedes zu schlagen. Deshalb gibt es bei Ferrari weiter einige Fragezeichen.

"In Barcelona waren wir richtig gut unterwegs, wirklich stark. Doch seither haben wir Probleme damit, diese Form zu widerholen", sagt Vettel. In Australien und in Bahrain habe es "kleine Schwierigkeiten hier und da" gegeben. "Damit kannst du nicht zufrieden sein, auch wenn du versuchst, um die Probleme herumzufahren und ein anderes Set-up zu wählen", so der Deutsche.

Was den Ferrari-Fans jedoch Mut machen dürfte, ist laut Vettel die Basis des SF90. "Damit haben wir eine gute Grundlage. Und wir verstehen das Auto immer besser, wie es auf unterschiedliche Strecken reagiert. Es liegt also an uns, die Leistung aus dem Fahrzeug herauszuholen."


13:51 Uhr

Teamchef bestätigt Räikkönens Windtheorie

Woran lag es bloß, dass Kimi Räikkönen erstmals seit Ungarn 2016 nicht in Q3 mitfahren durfte? Räikkönen selbst schob es unmittelbar nach dem Qualifying auf den starken Wind in Schanghai. Eine These, die Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur unterstreicht: "Es war sehr seltsam, denn wir haben Topspeed verloren. Auf einmal gab es starken Gegenwind." Eben dieser hätte nicht nur Räikkönen eingebremst, sondern auch andere Piloten beeinträchtigt. "Für fünf bis zehn Sekunden hat niemand sein Tempo verbessert", sagt Vasseur. "Aber das ist keine Ausrede. Wir müssen es hinnehmen."


13:40 Uhr

Alfa Romeo entschuldigt sich bei Giovinazzi

Antonio Giovinazzi hat schon im 1. Training keine gezeitete Runde gedreht und auch im Qualifying blieb der Alfa-Romeo-Fahrer in der Garage. Der Grund: interne Abläufe. Das Team hatte vor Freitag einen Fehler bei der Installation des Antriebsstrangs gemacht. Ob sich dieser Fehler am Samstag wiederholt hat, wollte Teamchef Frederic Vasseur aber nicht bestätigen. Er sagte nur: "Wir haben uns bei Antonio entschuldigt. Es ist zu 100 Prozent mein Fehler. Ich übernehme 100 Prozent der Verantwortung bei diesem Schlamassel." Die vielen Pannen an nur einem Wochenende seien "ein bisschen zu viel", sagt Vasseur.

Giovinazzi selbst trägt's mit Fassung und meint: "Aus der letzten Reihe loszufahren, das wird hart. Aber schauen wir mal. Es ist eine Strecke, auf der wir überholen können. Wir werden also alles versuchen. Punkte sind weiterhin das Ziel."


13:29 Uhr

Nach Trainingscrash: Albon mit neuem Antriebsstrang

Honda geht nach dem Unfall von Alexander Albon im 3. Training keine Kompromisse ein: Der japanische Hersteller hat den kompletten Antriebsstrang ausgebaut und will ihn im Stammwerk in Sakura in Japan genau untersuchen. Albon bekommt für den Grand Prix von China ein neues Aggregat. "Derzeit wissen wir einfach noch nicht, welche Schäden der Antriebsstrang und die einzelnen Komponenten davongetragen haben könnte", sagt Honda-Projektleiter Toyoharu Tanabe.

Bitter für Toro Rosso: Auch Daniil Kwjat musste ihn China einen neuen Antrieb verwenden, nachdem Honda "Anomalien" festgestellt hatte. Damit sind die Fahrer deutlich früher als geplant mit einem frischen Triebwerk konfrontiert und die komplette Saisonplanung gerät durcheinander. Denn eigentlich sollte ein Motor sieben Grands Prix überstehen ? und nicht nur zwei. Das könnte gegen Saisonende in Strafen münden, sofern die beanstandeten Antriebe nicht mehr einsatzbereit gemacht werden können.


13:23 Uhr

Mercedes bestätigt: Frontflügel war nicht korrekt

Das hatte sich Mercedes anders vorgestellt: Das Team hatte einen Frontflügel entwickelt, der nach einer neuen technischen Direktive aber nicht mehr dem Reglement entsprach. Deshalb musste Mercedes das Design vor Ort in Schanghai nach FIA-Vorgaben anpassen, um es überhaupt einsetzen zu dürfen. Was Sportchef Toto Wolff vollkommen nachvollziehen kann: "Wenn du eine andere Interpretation hast als der Weltverband, dann musst du die Sporthoheit anerkennen. Es war allerdings ein bisschen kompliziert, die Hardware unterwegs abzuändern. Doch unsere Leute haben das selbst unter diesen Bedingungen hingekriegt."

Die Änderungen am Frontflügel hätten aber einen gewissen Preis, meint Wolff. Mercedes sei in der angepassten Version nicht so schnell wie mit dem eigentlich geplanten Teil. "Wenn du einen Frontflügel hast, ihn absägst und keine Folgen davon spürst, dann funktioniert deine Aerodynamik nicht richtig. Solche Themen haben immer eine Auswirkung", erklärt Wolff.


12:31 Uhr

Ricciardo wird warm mit der Renault-Bremse

Nico Hülkenberg berichtet von Fortschritten bei Renault, auch Daniel Ricciardo wittert Verbesserungen ? in seinem Fall konkret beim Fahrgefühl im R.S.19: "Eines meiner Hauptprobleme in Bahrain war das Bremsen. Ich hatte einfach kein gutes Gefühl, verbremste mich ziemlich leicht, wusste nicht, warum. Doch bei den Tests in Bahrain haben wir ein paar gute Sachen gefunden. An diesem Wochenende war es kein großes Problem."

Bei Red Bull sei gerade die Bremszone eine seiner Stärken gewesen, betont Ricciardo. "Da brauchst du einfach Vertrauen [ins Auto], gerade beim Überholen und auf einer schnellen Runde. Du willst ja keine Zeit liegenlassen. So gesehen sind wir an diesem Wochenende deutlich besser aufgestellt." Letzteres gilt übrigens auch für die teaminterne Reihenfolge: Ricciardo startet in Schanghai von Position sieben, einen Platz vor Hülkenberg.


12:24 Uhr

Red Bull: "Ermutigende" Leistung von Gasly

Pierre Gasly steht unter Druck bei Red Bull. Doch mit P6 im Qualifying in Schanghai hat der Franzose erstmals in diesem Jahr einen Top-10-Startplatz realisiert und die Teamführung zufriedengestellt. "Es ist ermutigend, beide Autos in der dritten Startreihe zu sehen", sagt Teamchef Christian Horner. "Besonders gut ist das Ergebnis für Pierre, der damit sein bisher bestes Qualifying einstellt."

Auch Gasly selbst äußert sich zufrieden. Es sei "ziemlich gut" gelaufen im Zeittraining, sagt er. "Allerdings hatte ich immer noch Schwierigkeiten damit, das Auto zu fahren. Ich bin noch immer nicht zu 100 Prozent zufrieden mit meiner Leistung. Es gibt noch ein paar Bereiche, in denen ich mich steigern muss. Aber ich fühlte mich im Auto schon wohler als beim vergangenen Rennen."

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