Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Defekt aus Bahrain jetzt bei Alfa Romeo!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Alfa Romeo: Gleiches Problem wie bei Leclerc in Bahrain! +++ Vettel verhindert Verstappen-Schlussrunde, erntet Kritik +++

16:10 Uhr

Leclerc: "Blindflug" im Rennen in China

Ferrari-Pilot Charles Leclerc ärgert sich über verpasste Trainingszeit in Schanghai. "Ich bin noch keine Runde mit viel Sprit gefahren, weder am Freitag noch am Samstagmorgen", erklärt er. Denn am Freitag war ihm ein technisches Problem dazwischengekommen, am Samstag der Unfall von Alexander Albon. "Einfach wird es also nicht", sagt Leclerc. "Ich werde dennoch alles probieren."


15:55 Uhr

Hersteller könnten auf zweites China-Rennen drängen

In Schanghai fährt die Formel 1 schon seit 2004. Doch geht es nach Mercedes-Sportchef Toto Wolff, dann dürfte die Rennserie noch mindestens ein weiteres Mal in China auftreten. "Warum fahren wir nicht auch in Hongkong, mitten in der Stadt ? oder in Peking?", meint Wolff. "Ich würde das lieben."

Denn die Formel 1 habe es über die Jahre geschafft, in China akzeptiert zu werden. Eine ausverkaufte Strecke ? die vielen abgedeckten Tribünen mal außen vorgelassen ? seinen als "erster Meilenstein" zu verstehen, sagt Wolff. China sei "sicherlich groß genug" für zwei Rennen, wie sie beispielsweise bereits die Formel E abhalte. Außerdem sei China der größte Absatzmarkt für die Hersteller. "Alle großen Marken treiben hier mehr Werbung als anderswo", erklärt Wolff.

2020 wird es auf jeden Fall ein weiteres Rennen in der Region geben: Vietnam wurde bereits als Ausrichter für einen Grand Prix bestätigt.


15:46 Uhr

Mercedes: Spielregeln für die Fahrer am Start

Toto Wolff hat erklärt, Mercedes werde mit seinen Fahrern vor dem Start in Schanghai über genau diesen reden. "Dabei handelt es sich um eine wichtige Diskussion. Wir führen sie seit Monza 2014", sagt der Mercedes-Sportchef. Das Datum ist kein Zufall: Beim Rennen zuvor in Spa hatten sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg so sehr beharkt, dass es zu einer Berührung gekommen war. Inzwischen zählt daher das Gespräch über das Verhalten im Rennen "zu unseren normalen Prozessen", wie es Wolff ausdrückt.

Die Ausgangslage in Schanghai bezeichnet er als "interessant", schließlich starten Valtteri Bottas und Hamilton aus Reihe eins. "Beide wollen gewinnen, und es geht natürlich auch um die Gesamtwertung", sagt Wolff. "Der Start wird sicherlich spannend, aber hoffentlich nicht zu sehr."


15:32 Uhr

Renault wähnt sich vorne im Mittelfeld

Laut Daniel Ricciardo darf sich Renault in China gute Chancen auf die erste Verfolgerposition hinter den drei Topteams Ferrari, Mercedes und Red Bull ausrechnen. "Auf dem Papier liegen wir in unserer Gruppe vorne. Die drei Topteams haben derzeit schnellere Autos. Und wenn jeder sein bestmögliches Rennen fährt, dann ist P7 realistischerweise das Beste, was wir erwarten können. Natürlich nehmen wir unsere Vorderleute ins Visier. Aber wenn wir morgen auf P7 und P8 einlaufen, dann wären wir sicher ziemlich zufrieden, wenngleich da nicht die Korken knallen würden. Das ist eben momentan unser Stand."

Ricciardo und sein Renault-Teamkollege Nico Hülkenberg starten in Schanghai von den Positionen sieben und acht. Sie gehen also mit dem Motto "Position halten" in den China-Grand-Prix."


15:25 Uhr

Kubica: Streckenkenntnis ist von Vorteil, wenn ?

Williams-Fahrer Robert Kubica hat einen lustigen Weg gefunden, eine Reporterfrage zu beantworten. Thema: Hilft es, schon früher mal auf eine Rennstrecke wie Schanghai gefahren zu sein? Antwort Kubica: "Der einzige Vorteil ist, dass ich schon weiß, wo sich das Fahrerlager befindet und wie die Anfahrt vom Hotel aussieht. So weiß ich, wie viel Zeit ich morgens einplanen muss."

Ernsthaft fügt der Pole hinzu: "Wenn du nach acht Jahren zurückkommst, dann sind die Fahrzeuge anders, dann ist alles anders. Selbst von Jahr zu Jahr verändern sich die Dinge. Jetzt stell dir mal vor, wie sich die Technologie in acht Jahren verändert hat! Natürlich weiß ich noch, wie die Strecke verläuft, aber das ist kein Vorteil."


14:54 Uhr

Formel-1-Neuling: Unter Druck passieren Fehler

Williams-Pilot George Russel nimmt Toro-Rosso-Pilot Alexander Albon für dessen Unfall im 3. Training in Schutz: "Alex leistet derzeit wirklich gute Arbeit. Und jeder weiß doch um den Druck, der auf den Red-Bull-Junioren lastet. Sie geben immer 120 Prozent, wenn sie im Auto sind." Albon werde sich von dem Rückschlag erholen. "Er ist ja ein guter Fahrer. Das hat er in den beiden vergangenen Rennen unter Beweis gestellt", meint Russell. In Bahrain hatte Albon als Neunter seine ersten Formel-1-Punkte erzielt.


14:42 Uhr

Vettel spricht TV-Reporter Ebel den Stil ab

RTL-Reporter Kai Ebel stellt Sebastian Vettel nach dem Formel-1-Qualifying in Schanghai die Frage, ob man mit P3 zufrieden sein könne. Vettels Blick geht aber schon während der Frage in Richtung der grellen Schuhe von Ebel. Dann grinst Vettel und sagt: "Die Schuhe, Kai. Ganz ehrlich: So was kann man doch nicht Stil nennen!"

Ebel kontert sofort, mit Blick auf Vettels aktuelle Gesichtsfrisur: "Apropos Stil: Sollen wir heute mal über Schnauzbärte reden?" Vettel nimmt den Faden auf: "Schlimmer als die pinken Schuhe kann er nicht sein ?"

Hier ist die ganze Szene im Video!


14:22 Uhr

Alfa Romeo: Gleiches Problem wie bei Leclerc in Bahrain!

Teamchef Frederic Vasseur hat gegenüber meinem Kollegen Adam Cooper eingeräumt, dass Alfa Romeo in Schanghai den gleichen Defekt erlitten hat wie Charles Leclerc aus dem Ferrari-Werksteam vor zwei Wochen in Bahrain. Und das, weil Alfa Romeo auf den Einsatz der neuen Steuerelektronik, wie sie Ferrari und Haas nun einsetzen, verzichtet hatte. Vasseur begründet: "Ferrari hat sie uns angeboten, aber aufgrund der Installation hatten wir keine Zeit, sie hier einzubauen." Sprich: Der Aufwand, die Alfa-Romeo-Fahrzeuge auf den neuen Stand umzurüsten, sei schlichtweg zu groß gewesen.

Die Konsequenz: Antonio Giovinazzi fuhr im Qualifying zwar raus, doch noch auf der ersten Runde verabschiedete sich ein Zylinder in seinem Ferrari-Motor ? genau wie bei Leclerc in Bahrain.

Doch Alfa Romeo bleibt dabei: "Wir werden [bei Giovinazzi] weiterhin die gleiche Spezifikation [der Steuerelektronik] verwenden, aber für morgen eine neue Einheit verbauen. Bei Kimi [Räikkönen] nehmen wir keine Änderung vor."

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Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Freitag

Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
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Foto zur News: Als die Formel 1 zuletzt in China fuhr ...
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