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Wenn uns die Fahrer schon erklären, auf was sie in China besonders achten müssen, dann wollen wir uns das jetzt einmal genauer ansehen. Mit Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat geht es im Simulator eine Runde um den Schanghai International Circuit.
Toro Rosso: China ist einer diesen Strecken ...
Zusammen mit seinem Renningenieur erklärt Daniil Kwjat, dass man in Schanghai eigentlich alles braucht Weitere Formel-1-Videos
Das schwarze Gold
In 364 Grands Prix der Formel-1-Geschichte kamen Reifen von Hersteller Pirelli bislang zum Einsatz, Nummer 365 steht vor der Tür. An diesem historischen Wochenende bringt der Reifenlieferant die Mischungen C2 (Hard), C3 (Medium) und C4 (Soft) an den Start. Diese Wahl decke die Anforderungen am besten ab, so Pirelli. Diese entsprechen in etwa dem Medium, Soft und Ultrasoft des Vorjahres, erklärt Mario Isola.
Den Kurs in Schanghai zeichnet vor allem die lange Gerade und die lang gezogenen Kurven aus. Auf der über einen Kilometer langen Geraden kühlen die Vorderreifen schnell ab und verlieren so Grip. Außerdem ist das Wetter in China immer ein Faktor. Meist herrschen kühle Temperaturen, was Graining begünstigt. Besonders die Kurven 1 und 13 sind anspruchsvoll für die Reifen.
Perez: Denke nur an Kurve 1
"Die Strecke ist eine Herausforderung", weiß Strolls Teamkollege Sergio Perez vor dem Rennwochenende in Schanghai. "Wenn ich an China denke, denke ich an die erste Kurve", erklärt er. "Das ist eine besonders knifflige Stelle: sehr lang gezogen. Da ist es schwierig, präzise zu sein. Schon der kleinste Fehler kostet Zeit und ist frustrierend." Generell legt er seinen Fokus vor allem auf die Vorderachse, die besonders beansprucht wird.
Stroll: In China "hoffentlich konkurrenzfähiger"
In Bahrain zählte Racing Point nicht zu den starken Mittelfeldteams. Eher war man froh, als das Wochenende endlich vorbei war - zumindest Sergio Perez. Zwar sicherte der Mexikaner dem Team noch einen WM-Punkt, für Lance Stroll war aber nichts drin (P14).
Das soll sich in Schanghai ändern. "Ich weiß nicht, was ich von diesem Wochenende in China erwarten soll. Ich hoffe, wir können konkurrenzfähiger sein als zuletzt in Bahrain. Dort hatten wir Schwierigkeiten mit der Balance des Autos, daran haben wir im Test vergangene Woche gearbeitet", erklärt der Kanadier. "Wir lernen noch, wie wir das aktuelle Aero-Paket voll ausschöpfen können. Ich denke, wir können in China mehr herausholen." Teamchef Otmar Szafnauer hat gemeint, dass überhaupt erst die Hälfte des Potenzials herausgeholt wurde ...
Formel Retro
Seit Jacques Villeneuves WM-Titel 1997 hat sich in der Formel 1 viel verändert. Nicht nur ist Williams mittlerweile am anderen Ende des Feldes zu finden, sondern die Formel 1 erstrahlt insgesamt in neuem Glanz. Wie ein aktuelles Rennen mit Retro-Anstrich aussehen würde, kannst du im Video sehen. Hat doch auch seinen Charme oder? ;-)
Happy Birthday, Jacques!
Jacques Villeneuve feiert heute seinen 48. Geburtstag. Wir gratulieren dem Weltmeister von 1997 herzlich. Der Kanadier nahm in seiner Karriere an insgesamt 162 Rennen teil und gewann elf davon. Der Sohn von Gilles Villeneuve ist auch heute noch im Fahrerlager als Experte zu Gast - und sorgt des ?-fteren mit polarisierenden Aussagen für Aufregung (zuletzt über Robert Kubicas Comeback).
Kubica über China: "Wechselhaft & herausfordernd"
Robert Kubica erlebte einen sehr schwierigen Saisonauftakt mit Williams. Zwar konnte er in Bahrain näher an seinen Teamkollegen herankommen, dennoch sind die Probleme am Auto gravierend. Er zeigt sich im Hinblick auf das 1.000 Rennen trotzdem zweckoptimistisch. "Wir fahren gleich zu Beginn des Jahres auf sehr unterschiedlichen Strecken, was den Teams dabei hilft, ihre Autos besser zu verstehen. China kann sehr wechselhaft und herausfordernd sein", weiß er aus Erfahrung.
"Wir fahren dort viele langgezogene, enge Kurven, wie in den ersten drei Kurven, kombiniert mit einer langsamen Haarnadel, schnellen Kurven und einer sehr langen Geraden mit einem harten Bremspunkt am Ende. Das kann bedeuten, dass es eine Herausforderung wird, das Auto richtig abzustimmen", sieht er viel Arbeit auf sich zukommen.
72 Strecken
Wir blicken anlässlich des Jubiläums am Wochenende in unsere Formel-1-Datenbank. Und sehen: Bereits auf über 70 Rennstrecken wurde ein Grand Prix ausgetragen. Die meisten Rennen fanden übrigens auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke im königlichen Park von Monza statt, gefolgt von den Häuserschluchten in Monte Carlo.
- Alle Grand-Prix-Strecken im Überblick!