• 08. April 2019 · 12:35 Uhr

Racing Point: Potenzial des Autos "erst zur Hälfte ausgeschöpft"

Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer macht seinem Team Mut: Im RP19 schlummere noch viel Potenzial, das den Mittelfeldkampf drehen könnte

(Motorsport-Total.com) - Der Mittelfeldkampf in der Formel 1 gestaltet sich in der Saison 2019 besonders eng. Sechs Teams kämpfen um die letzten Top-10-Plätze und damit um den Anschluss an die Topteams. In diesem Pulk befindet sich am langsameren Ende auch Racing Point, vormals Force India. Das Team konnte in den ersten zwei Rennen lediglich drei WM-Zähler einfahren, weshalb man derzeit nur auf WM-Position neun liegt. Dennoch ist Teamchef-Otmar Szafnauer zuversichtlich.

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Lance Stroll testet den RP19 beim Bahrain-Test Zoom Download

"Man muss diese zwei, drei Zehntel aufholen - nur nicht zur selben Zeit, sonst hebt es sich wieder auf. Das können wir schaffen", lautet seine frohe Botschaft nach dem Grand Prix in Bahrain. Racing Point hatte Glück und punktete dank des Doppelausfalls von Renault. Aus eigener Kraft wäre ein Top-10-Ergebnis kaum möglich gewesen, weshalb Sergio Perez auch hoffte, dass Bahrain das schlechteste Rennen des Jahres werden würde.

Ein großes Update-Paket ist erst für den Europa-Auftakt in Spanien angekündigt, weshalb das Team in den kommenden zwei Rennen das bestehende Paket optimieren muss. "Ich denke, das Potenzial im Auto wurde erst zur Hälfte ausgeschöpft", meint Szafnauer optimistisch. Bereits in den vergangenen Jahren erlebte das ehemalige Force-India-Team einen schleichenden Start in die Saison.

2018 stand man nach zwei Rennen überhaupt erst bei einem Zähler, am Saisonende platzierte sich Racing Point nur dank einer starken zweiten Saisonhälfte schließlich auf dem siebten Rang. Zählt man die Punkte aus der ersten Saisonhälfte hinzu, wäre das Team mit 111 Punkten WM-Fünfter geworden.

In dieser Saison peilt die Mannschaft von Lawrence Stroll erneut den vierten WM-Rang an, den man bereits 2016 und 2017 einfahren konnte. Allerdings ist man davon im Moment noch weit entfernt. Aufgrund der engen Abstände müsse man besonders in der Entwicklung zulegen, so Szafnauer. "Aber man muss die Experimente in Echtzeit durchführen, um wirklich etwas dazuzulernen. Man muss die Arbeit mit den Stammfahrern absolvieren, da sie das beste Feedback liefern." Erste Erkenntnisse sammelte die Mannschaft im Bahrain-Test.

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