Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Entscheidet sich heute die Zukunft der Königsklasse?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mick Schumacher fährt Test für Ferrari & Alfa Romeo +++ Strategiemeeting in London: Regeln 2021 werden diskutiert +++

08:47 Uhr

Entscheidendes Meeting in London

Liberty Media und der Weltverband FIA werden heute in der britischen Hauptstadt mit den wichtigsten Teamvertretern in einem Treffen der Strategiegruppe und der Formel-1-Kommission über die Zukunft des Sports sprechen. Konkrete Punkte auf der Tagesordnung sind:

- Budgetobergrenze: Bis 2023 sollen sich die Ausgaben der Teams auf rund 135 Millionen Euro verringern.

- Geldverteilung: Die Topteams sollen zukünftig weniger Geld ausbezahlt bekommen, die kleinen Teams dafür etwas mehr.

- Struktur des Sports: Liberty möchte die Strategiegruppe verändern, damit nicht nur sechs, sondern alle Teams ein Mitspracherecht bei Regeländerungen haben.

- Technisches Reglement: Die Autos sollen so gestaltet werden, dass Überholen noch einfacher wird. Auch die Motoren sind ein wichtiges Thema, zwar will man an der aktuellen Formel festhalten, den Sound allerdings verbessern.

13:22 Uhr

Wolff: Mentale Gesundheit sehr wichtig

Im Podcast 'Beyond Victory' sprechen Toto Wolff und Nico Rosberg nicht nur über Verstappen und Wolffs Erfolgsgeschichte bei Mercedes, es geht auch um ganz andere Themen. Unter anderem gesteht Wolff, dass er ein sehr impulsiver Mensch ist, der in schwierigen Situationen seinen Emotionen manchmal freien Lauf lässt. In solchen Momenten sei er froh, dass er Leute um sich hat, die ihn wieder einfangen.

Auch das Thema Mentaltrainer wird diskutiert. Rosberg verrät, dass er bereits seit dem Beginn seiner Formel-1-Karriere mit einem Mentalcoach zusammengearbeitet hat, um nicht nur körperlich für die Herausforderung fit zu sein. Und auch Wolff erklärt, dass auch er immer wieder auf Unterstützung zurückgreift, dass das Thema in der "Machowelt" Formel 1 allerdings weiterhin praktisch nicht offen diskutiert wird.


13:02 Uhr

Thema Motoren: Brawn "ein wenig zu ambitioniert"

Heute geht es in London nicht nur um die Finanzen der Formel 1, sondern auch um das neue Motorenreglement. Sportchef Ross Brawn hat im Vorfeld verraten, dass er in seinen Plänen für den neuen Antrieb sogar noch ein wenig weiter gegangen wäre, allerdings kann er verstehen, warum die aktuellen Hersteller zurückgerudert sind. Ursprünglich war von einem "billigeren, einfacheren und lauteren" Motor die Rede, was vor allem neue Hersteller anlocken sollte. Allerdings hat sich kein neuer Hersteller aufgetan, weshalb die vier aktuellen darauf gedrängt haben, das Reglement zu belassen, wie es seit 2014 bereits festgeschrieben steht.

"Ich war vielleicht ein bisschen zu ambitioniert", gibt Brawn zu. Da die potenziellen neuen Hersteller sich nicht dazu verpflichtet haben einzusteigen, hat man sich wieder mehr auf Mercedes, Ferrari, Renault und Honda konzentriert. Außerdem wolle man keinen dieser vier verlieren. "Wenn man ein Team verliert, dann ist die Formel 1 hoffentlich attraktiv genug, um neue anzuziehen. Verlierst du einen Hersteller, dann sind gleich mehrere Teams betroffen."


12:16 Uhr

Renault: Aero-Updates schon in Bahrain

Der Saisonauftakt lief für Renault nicht wie gewünscht. Der Ausfall von Daniel Ricciardo war ein erster Dämpfer, mit Nico Hülkenbergs Platz sieben konnte man außerdem nicht ganz zufrieden sein. Teammanager Cyril Abiteboul hat deshalb nun angekündigt, dass das Team zu sich selbst hart sein müsse. "Wir waren ein wenig enttäuscht." Man sei daher wild entschlossen, in Bahrain mehr zu zeigen. Das Team wird Aero-Updates an die Strecke bringen. "Beide Autos in den Punkten, das ist unser Ziel. Wir müssen hart mit uns selbst ins Gericht gehen."


12:09 Uhr

Spielberg: Formel-1-Ticketverkauf boomt

Am 30. Juni findet am Red-Bull-Ring in Spielberg der Grand Prix von Österreich statt. Ein Jahr nach dem denkwürdigen ersten Heimsieg des Red-Bull-Teams durch Max Verstappen gibt es aktuell wieder einen Run auf die Eintrittskarten. Man liege aktuell 27 Prozent über dem Vorjahres-Vorverkaufsniveau, bestätigt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko im Interview mit 'Motorsport-Total.com': "Es gibt einen irrsinnigen Aufschwung beim Zuschauerinteresse."

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12:01 Uhr

Fünf Kandidaten für 2021

Kommen wir noch einmal zurück auf die Regeländerungen 2021. Stand jetzt wissen wir noch nicht, ob es nach dem Treffen in London ein Statement aller Beteiligten geben wird oder nicht. Es könnte also noch länger dauern, bis wir erfahren, was heute besprochen wurde.

In diesem Video hat sich Formel-1-Reporter Scott Mitchell Gedanken darüber gemacht, welche neuen Teams die Formel 1 nach 2020 anlocken könnte. Auch eine deutsche Marke findet sich darunter ...


11:45 Uhr

Verstappen "manchmal zu selbstbewusst"

Wolff und Rosberg sprechen im Podcast 'Beyond Victory' auch über das Thema Egoismus und Narzissmus. Dabei fällt auch der Name Max Verstappen. Laut Rosberg verkörpere der Red-Bull-Pilot jenes Wort, "wie es im Wörterbuch steht". Wolff kontert: "Bei Verstappen ist das anders, denn es gibt einen Teil in seinem Leben, den wir nicht sehen - seine Beziehung zu seinem Vater. Und ich glaube, Jos hält mit seiner Meinung nicht hinterm Berg, er gibt ihm direktes Feedback." Das Verhalten des 21-Jährigen beschreibt der Mercedes-Teamchef als "sehr selbstbewusst, wenn nicht manchmal zu selbstbewusst". Das sei aber vor allem seinem Alter geschuldet, glaubt der Wiener. "Je älter er wird, desto eher wird er das unter Kontrolle bringen."


11:31 Uhr

Wolff: Wie er zu Mercedes kam

Toto Wolff hat sich über eine Stunde lang Zeit genommen, um sich mit seinem ehemaligen Fahrer Nico Rosberg in dessen Podcast 'Beyond Victory' zu unterhalten. Dabei geht es nicht um das aktuelle Formel-1-Geschehen, sondern eher um die Menschen dahinter. Wolff erzählt unter anderem, wie er schon Anfang der Neunzigerjahre im Zuge des Lichtermeers in Wien sein Taschengeld aufbesserte und schließlich von Williams zu Mercedes kam - zunächst hat er das Angebot nämlich noch abgelehnt.


11:02 Uhr

Rückblick: Emotionale Fahrt in Belgien

Zwar ist Mick Schumacher bislang noch kein aktuelles Formel-1-Auto gefahren, er hat aber bereits Erfahrungen in einem historischen Wagen gesammelt. Im Rahmen des Grand Prix von Belgien durfte der 20-Jährige den Benetton B194 seines Vaters auf einer Demorunde pilotieren. Was für ein emotionaler Moment! Ähnlich emotional wird es wohl werden, wenn Schumacher erstmals im Ferrari-Rennanzug in den SF90 steigen wird ...


Mick Schumacher im Benetton B194 von Vater Michael

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