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Formel-1-Live-Ticker: Jos Verstappen über Sohn Max: "Ist professionell genug"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Verstappen: Red Bull fehlt weiterhin viel Speed auf den Geraden +++ Toro-Rosso-Zoff am Teamfunk +++ Neue Podcast-Folge! +++

09:28 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker an diesem Dienstag. Schön, dass Du wieder mit dabei bist. Heute begleitet Dich Maria Reyer durch den Tag. Gleich schauen wir noch einmal zurück auf DAS Thema des Wochenendes. Wir haben aber auch andere spannende Neuigkeiten für Dich vorbereitet. Also lass Dich überraschen - los geht's!


Fotos: Grand Prix von Brasilien



09:37 Uhr

Verstappen: So schwierig waren die letzten Rennrunden

Runde 44 im Grand Prix von Brasilien. Esteban Ocon möchte sich zurückrunden und setzt sich mit einem gewagten Manöver neben den Führenden Max Verstappen in Kurve 1. Der Rest ist Geschichte. Viel wurde über die Kollision bereits geschrieben - auch unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat das Thema in seiner Montagskolumne aufgegriffen.

Gestern Abend war der 21-jährige Niederländer im holländischen Fernsehen zu Gast. Mit ein wenig Abstand reflektierte der Red-Bull-Pilot. Hat er nach dem Crash, der ihn auf Platz zwei zurückgeworfen hatte, noch geglaubt, dass der Sieg möglich wäre? "Nein. Der Unterboden war zu sehr beschädigt. Ich habe so viel Abtrieb verloren. Ich dachte, mein Rennen war gelaufen." Er musste am Lenkrad einiges umstellen, um das Auto noch ins Ziel zu bringen. "Als ich mir den Unterboden später ansah, war das kein schöner Anblick."

Aber: Verstappen kann auch etwas Positives aus dem Rennwochenende mitnehmen. Der Niederländer zeigte sich ob der starken Pace im Rennen gar überrascht. Denn er konnte scheinbar mühelos seine Führung bis Runde 44 halten. "Wir sind weiterhin zu langsam auf den Geraden. Wir haben acht Zehntel verloren. Allerdings war unser Auto im zweiten Sektor deutlich schneller als der Mercedes und der Ferrari. Wir waren schlussendlich sogar überrascht, dass es so gut für uns gelaufen ist."


09:42 Uhr

Und dann hat es plötzlich gekracht

Falls Du noch nicht genug zum Thema Verstappen vs. Ocon gelesen hast, seien Dir diese Links empfohlen:

- Verstappen beschimpft Ocon als "Arschloch"

- Verstappen: Ocons dummes Grinsen hat mich provoziert

- Damon Hill glaubt: Verstappen wird wie Senna noch reifen

- FIA-Rennleiter Whiting kritisiert Ocon-Manöver: "Total inakzeptabel"

- Jacques Villeneuve schießt gegen "peinlichen" Ocon

- Nach Handgreiflichkeit: Darum wurde Verstappen bestraft

- War Ocons Attacke sein gutes Recht?


Fotostrecke: Verstappen vs. Ocon: Crash und Rauferei


10:01 Uhr

Sportchef Brawn: Max wird daraus lernen

Formel-1-Sportchef Ross Brawn hat sich zur Causa nun ebenso zu Wort gemeldet. Der Brite meint, Verstappen habe seine Emotionen oftmals nicht richtig unter Kontrolle. Das Verhalten des 21-Jährigen nach dem Rennen sei nicht zu rechtfertigen. "Max hat seinem Ärger im parc ferme Luft gemacht, er hat Ocon angegriffen. Das ist kein schöner Anblick gewesen. Und obwohl man es nachvollziehen kann, ist das nicht zu dulden."

Verstappen habe zwar gezeigt, dass er "enorme Fortschritte" in seiner Karriere gemacht hat, dennoch sei er nach wie vor nicht in der Lage, seine Emotionen in solchen Situationen unter Kontrolle zu halten. "Das ist ein essentieller nächster Schritt." Man dürfe allerdings auch nicht vergessen, dass Verstappen noch jung sei. Brawn könne seine Frustration durchaus nachvollziehen. Daher fällt das Urteil des Sportchefs milde aus: "Ich bin sicher, Max wird aus der Situation, inklusive seiner Bestrafung, lernen." Die gemeinnützige Arbeit werde zu seiner Entwicklung als Pilot, aber vor allem als Person, beitragen.


10:08 Uhr

Toro Rosso: Zoff am Teamfunk

Bei Toro Rosso gingen die Emotionen in Interlagos ebenfalls hoch. Denn gegen Rennende kam Brendon Hartley auf deutlich frischeren Reifen an Pierre Gasly heran. Der Franzose trug seine abgefahrenen Mediums vorsichtig um den Kurs, während der Neuseeländer hinter ihm Druck machte - und sich zu allem Überfluss auch noch gegen Renault-Pilot Carlos Sainz wehren musste.

Doch statt Hartley passieren zu lassen, bestand Gasly darauf, dass er gegen ihn um die Position kämpfen solle. "Wir fahren ja nicht um den Sieg", schnauzte der zukünftige Red-Bull-Fahrer. Schließlich schaffte es Hartley dennoch vorbei. Er wurde Elfter, Gasly hinter Sainz 13.


10:24 Uhr

Wegen Red Bull: Honda mit neuem Deal

Bleiben wir noch kurz bei Toro Rosso. Das Team hat bereits in Austin ein neues Aero-Update an die Strecke gebracht, konnte das allerdings aufgrund des unbeständigen Wetters nicht ausreichend testen. In Brasilien kamen die überarbeiteten Bargeboards, Frontflügel und Seitenkästen wieder zum Einsatz - siehe Fotogalerie.

Außerdem hat Honda heute einen neuen Deal mit Partner IHI bekanntgegeben. Bereits seit 2015 arbeiten die Japaner mit dem Technologiekonzern im Bereich des Turbomotors zusammen. Bevor man mit Red Bull 2019 in eine neue Ära geht, hat man einen Zweijahresdeal unterschrieben.


Fotos: Grand Prix von Brasilien



10:48 Uhr

Versöhnlicher Honigdachs

Daniel Ricciardo darf sich freuen: Nach seiner persönlich längsten Pannenserie (acht Ausfälle 2018) erlebte der Australier in Brasilien ein solides Rennen. Dennoch war er nicht zu hundert Prozent glücklich, immerhin verpasste er das Podium, es wäre sein 30. mit Red Bull gewesen, um läppische 0,429 Sekunden. Das Positive überwiegt in der kleinen Video-Rückschau aber.

Denn nach dem Ausfall in Mexiko musste Ricciardo noch einen Dämpfer einstecken: Durch die Löscharbeiten an seinem brennenden Red Bull ging der Turbo kaputt - er musste in Interlagos fünf Plätze weiter zurück (Startplatz elf). "Ich dachte, es wäre nur Rauch gewesen, aber dann sah ich die Flammen. Ich werde mich nicht über den Streckenposten beschweren. Es ist sein Job, das Feuer zu löschen, wenn er es sieht."


10:58 Uhr

Fliegender Unterboden

Marcus Ericssons Misere begann schon vor dem Rennstart. Der Schwede, der von seinem bislang besten Startplatz (P6) wegfahren durfte, verlor noch vor dem Weg in die Startaufstellung ein Teil des Unterbodens. Daniel Ricciardo hat sich über das kleine Geschenk bestimmt gefreut ...

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