Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Alonso Störfaktor? "Red Bull ist doch verrückt"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ex-Teamchef verteidigt Alonsos Ruf +++ Renaults "Kollateralschaden" +++ Stroll kann sich Mick Schumacher in F1 vorstellen +++

13:34 Uhr

Auch neuerliche Motorenprobleme bei Hamilton ausgemerzt

Mercedes-Fans mussten sich nach Sotschi auch in Suzuka sorgen, als der Weltmeister im Rennen zum wiederholten Male von Motorenaussetzern berichtete. Teamchef Toto Wolff hat das bereits heruntergespielt. Chefstratege James Vowles erklärt noch einmal:

"Wenn man Rennen gewinnen will, muss man alle Systeme an ihr Limit bringen - auch die Antriebseinheit. Das macht Ferrari auch. Es ist daher normal, dass man in einigen Bereichen über das Limit geht. Das Probleme in Suzuka hatte aber nicht mit denen in Sotschi zu tun. Das hatten wir behoben. Die Probleme in Suzuka haben Sorgen bereitet, aber im Grunde haben sie keine Rundenzeit gekostet." Ohne zu sehr ins Detail zu gehen versichert er: "Wir haben verstanden, was der Grund dafür war uns auch das behoben."


13:58 Uhr

Häkkinen: Ferrari hat kein großes Problem

Vom großen Titelfavoriten zum großen Titelverlierer? Ferrari sinkende Formkurve sorgt derzeit für großes Kopfzerbrechen in der Motorsport-Szene. Da geht man natürlich auf Fehlersuche. Ex-Pilot Mika Häkkinen findet in seiner Kolumne für 'Unibet' nicht den einen großen Fehler:

"So, wie man nur dadurch gewinnen kann, dass man auf jedes Detail achtet und überall kleine Verbesserungen anbringt, funktioniert es auch andersherum: Kleine Fehler können sich schnell addieren bis es aussieht, als hätte man ein großes. Ich glaube nicht, dass Ferrari ein großes Problem hat. Genauso wenig hat Sebastian vergessen, wie man gewinnt. Das Team hat ein starkes Auto gebaut und zusammen mit Sebastian und Kimi waren sie in der ersten Saisonhälfte in der Lage Mercedes ordentlich herauszufordern."

Deshalb beurteilt Häkkinen auch Vettels Manöver gegen Verstappen nicht so kritisch: "Wenn er Verstappen erfolgreich überholt hätte, wäre er der Held gewesen und hätte Mercedes vielleicht noch angreifen können. Es hat einfach nicht funktioniert. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er es versucht hat."


14:33 Uhr

Verstappen darf nicht aus zwei Rädern

Der mittlerweile 21-Jährige hat seit kurzem auch den Motorrad-Führerschein und scheint sich auf zwei Rädern genauso wohlzufühlen wie auf vieren. Nur Red Bull findet das nicht so gut. Wie Verstappen bei einem Sponsoren-Termin verriet, würde er nämlich gerne mal in der MotoGP testen. "Als Antwort habe ich ein klares 'Nein' bekommen. Es ist mir nicht erlaubt, weil sie es für zu gefährlich halten", wird er von 'De Telegraaf' zitiert.

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14:52 Uhr

Damon Hill spricht über Depressionen

Gestern war Welttag für mentale Gesundheit - ein Thema, das noch immer nicht so richtig in der Gesellschaft angekommen zu sein scheint. Ein Hochleistungssportler mit Depressionen ist deshalb noch immer eine Headline. Romain Grosjean ist zum Beispiel noch eine Ausnahme, weil er offen darüber spricht, sich nach einigen Karriere-Rückschlägen psychologische Hilfe gesucht zu haben.

Im Gespräch mit Freddie Hunt, dem Sohn von Formel-1-Champion James Hunt, spricht auch Damon Hill davon, eine Therapie benötigt zu haben. Dass das erst 20 Jahre nach seinem WM-Titel herauskam, hatte eben diese gesellschaftlichen Gründe: "Man will nicht umhergehen, und anderen davon erzählen, dass man traurig ist", sagt er. "Man hat das Gefühl, dass andere ja auch ihre Probleme haben und man will sie nicht mit seinen eigenen belästigen. Deshalb ist es gut, wenn man sich jemanden sucht, dessen Job es ist, dir zuzuhören."

Hunt und Hill wollen darauf aufmerksam machen, wie wichtig die mentale Gesundheit ist und dass man sich (auch als Mann) nicht schämen muss, Hilfe zu suchen.


15:25 Uhr

Entgegen den Klischees

Ex-Teamchef Flavio Briatore ist einer wenigen, die einen direkten Vergleich zwischen Michael Schumacher und Fernando Alonsos ziehen könne, wenn es um die Beurteilung der besten Fahrer aller Zeiten geht. In Nico Rosbergs Podcast 'Beyond Victory' stolpert man dabei überfolgende Aussage: "Fernando ist weniger emotional."

Wie bitte?! Der leidenschaftliche Spanier weniger emotional als der kühle Deutsche?! Gut, mit Schumi sind oft genug die Pferde durchgegangen. Und Briatore erklärt: "In den schwierigen Momenten, in denen es darum geht, den Titel zu gewinnen oder zu verlieren, da ist Fernando stärker. Da macht er weniger Fehler."


15:48 Uhr

Renault warnt vor Kostenexplosion

Der französische Hersteller muss nach dem Japan-Grand-Prix neidlos anerkennen, dass Honda die Lücke geschlossen hat und mit ihnen zukünftig auf Augenhöhe performan wird. Renault-Teamchef Cyril Abiteboul weiß aber auch warum: Honda hats sich den Fortschritt einiges Kosten lassen. "Es ist keine Überraschung, dass das aufgegangen ist. Denn in der Formel 1 wird noch immer belohnt, wie viel man ausgibt und nicht für was man das tut. Das sollte uns Sorgen machen."

"Die steigenden Kosten sind meiner Meinung nach nicht tragbar. Für Honda hat es sich vielleicht gerade ausgezahlt. Aber irgendwann wird es das für einen der vier Hersteller nicht mehr tun. Wer weiß, was dann passiert", deutet er einen Ausstieg einer der Hersteller an.


16:32 Uhr

Las Vegas oder Miami?

Wo würdest Du die Formel 1 gerne fahren sehen? Der USA-Grand Prix wird ja in diesem Jahr wieder in Austin ausgetragen, aber Liberty Media hätte gerne mindestens ein zweites amerikanisches Rennen. Red Bull anscheinend auch. Denn nach Daniel Ricciardo in der Wüste wird Max Verstappen jetzt an den Strand geschickt ...


17:04 Uhr

McLaren blendet Vergangenheit aus

Denn laut Sportdirektor Gil de Ferran bringt es nichts, den guten alten Zeiten hinterherzutrauen. "Natürlich repräsentieren wir eine großartige Marke mit erfolgreicher Geschichte im Motorsport", sagt er. "Aber sobald die Ampel im ersten Training auf grün schaltet, geht es nur noch darum, vorwärts zu kommen du die Möglichkeiten zu ergreifen, die das Wochenende einem bereitstellt. Das erfordert meine ganze Aufmerksamkeit."

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