Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Boss beeindruckt von Mick Schumacher!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Arrivabene lobt Mick Schumacher +++ Hankook will Formel 1 mit Reifen ausrüsten +++ Leclerc fährt 129 Runden im Ferrari +++

10:04 Uhr

Es ist Freitag!

Guten Morgen! Nur noch einen Tag, dann ist (leider ein F1-freies) Wochenende. Dafür geben wir heute noch einmal richtig Gas. Wir haben einige spannende Themen, denen wir uns heute im Ticker widmen wollen. Wir, das ist in dem Fall Norman Fischer, begrüßen dich an dieser Stelle und wollen auch ohne Umschweife loslegen.

Hast du Fragen, Anmerkungen oder Kritik? Dann melde dich im Kontaktformular.


10:12 Uhr

Hankook wird Pirelli-Konkurrent

Wer darf die Formel 1 2020 mit Reifen ausrüsten? Nach der jüngsten Ausschreibung sind drei Dinge klar: 1. Es haben sich mehrere Hersteller beworben. 2. Pirelli ist ebenfalls wieder dabei 3. Michelin hat keine Bewerbung abgegeben. Soweit war die Sachlage bekannt.

Laut einem Sprecher der Formel 1 hat es zwei Interessenten an der Ausschreibung gegeben: Neben Pirelli ist das nach unseren Informationen der südkoreanische Hersteller Hankook. Hankook war zuvor noch nicht in der Formel 1 beschäftigt, ist im Motorsport aber natürlich keine Unbekannte: Etwa in der DTM oder der Formel-3-EM ist man Alleinausrüster.

Beide Hersteller haben von der FIA erfahren, dass ihre Bewerbung den Ansprüchen genügt und somit angenommen wurde. Jetzt muss man sich nur noch entscheiden, welchen Reifenausrüster man ab 2020 haben möchte. Einen Reifenkrieg soll es nicht geben.

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10:48 Uhr

Hankook wäre der 10. Ausrüster

Sollte Hankook den Zuschlag bekommen, wäre man bereits der zehnte Hersteller, der in der Formel 1 die Reifen liefern würde. In früheren Jahren gab es teilweise sogar sechs Hersteller gleichzeitig, seit 1985 nie mehr als zwei. Und seit 2007 gibt es in der Königsklasse nur noch einen Einheitshersteller.

Die bisherigen neun Hersteller waren:

- Pirelli (1950-58, 1981-86, 1989-91, seit 2011)
- Firestone (1950-60, 1966-75)
- Dunlop (1950-70)
- Englebert (1950-58)
- Continental (1954-58)
- Avon (1954-59, 1981-82)
- Goodyear (1964-98)
- Bridgestone (1976-77, 1997-2010)
- Michelin (1977-84, 2001-06)


11:17 Uhr

Leclerc beweist Ausdauer

Charles Leclerc hat beim gestern stattfindenden Reifentest in Le Castellet mehr als zwei Renndistanzen absolviert. Der Monegasse drehte 129 Runden am Steuer des Ferrari SF71H und half Reifenhersteller Pirelli damit bei seiner Arbeit für 2019. Es war Leclercs erster Einsatz im Ferrari, seit er als neuer Teamkollege von Sebastian Vettel vorgestellt wurde.

Ebenfalls im Einsatz war Mercedes' Valtteri Bottas, der 102 Umläufe fuhr. Für beide war es der erste Run auf den neuen Slicks, nachdem sie zuvor schon Regentests für Pirelli absolviert hatten. Welcher Reifen jedoch gefahren wurde, wissen Ferrari und Mercedes nicht.

Am heutigen Freitag gibt Sebastian Vettel im Ferrari Gas.


11:48 Uhr

Red Bull: Nur noch ein letzter Siegschuss?

Drei Siege konnte Red Bull in dieser Saison abstauben, der letzte ist allerdings schon eine Weile her: In Österreich siegte Max Verstappen. Ungarn und Singapur galten als aussichtsreiche Chancen, doch beide konnte man nicht nutzen. Der Rennstall glaubt nun, dass maximal Mexiko noch eine Möglichkeit darstellen könnte.

"Realistisch gesehen ist Mexiko wohl die einzige Chance, die uns unter normalen Umständen noch bleibt", sagt Teamchef Christian Horner. Und auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff geht davon aus, dass in Mexiko-Stadt, wo Verstappen 2017 gewinnen konnte, eine Gefahr durch die Bullen ausgeht.

"In Mexiko sollten sie auf dem Papier als nächstes sehr schnell sein. Aber wer weiß, was in Sotschi und Suzuka passiert." Er würde sich jedoch wünschen, dass die Bullen noch im Kampf vorne eingreifen: "Es ist gut, sie dabei zu haben. Das ist gut für die Fans und das Racing. Uns macht das Spaß."

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12:12 Uhr

Nicolas Todt neuer Manager von Daniil Kwjat

Nicolas Todt ist neuer Manager von Daniil Kwjat. Der Sohn von FIA-Boss Jean Todt hat schon Piloten wie Felipe Massa betreut und ist nun für den Russen verantwortlich. Der erste Deal scheint schon in der Tasche: In Monza wurde er mit Helmut Marko gesehen. Kwjat soll wohl in Sotschi als neuer Toro-Rosso-Pilot für 2019 vorgestellt werden.

Damit hätte Todt seinen Fuß sowohl bei Ferrari als auch bei Red Bull in der Tür, denn aktuell managt er auch Charles Leclerc, der 2019 zu Ferrari wechseln wird.


12:38 Uhr

Todt: Leclerc bei Ferrari unter Druck

Apropos Todt und Leclerc: Der Franzose sieht seinen Schützling bei Ferrari im kommenden Jahr unter Druck. "Aufgrund seiner vergangenen Erfolge sind die Erwartungen an Charles hoch", meint Todt. Leclerc war in der Vergangenheit gleich im ersten Jahr Meister der GP3-Serie und der Formel 2 geworden und kann sich in seinem ersten Formel-1-Jahr bei Sauber ebenfalls hervortun.

"Für Ferrari zu fahren, ist etwas Besonderes", sagt er weiter. "Du hast zusätzlichen Druck, und für ihn wird es sehr wichtig sein, diesen Druck zu verringern."

An der Seite von Sebastian Vettel werde es "sehr schwierig" sein, wie Todt glaubt, doch er ist überzeugt, dass der Monegasse sein Bestes geben wird: "Er ist ein Kämpfer und möchte das bestmögliche Ergebnis erreichen. Bei seinem ersten Jahr in einerm Topteam wird er neben Vettel lernen müssen."

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13:00 Uhr

Haas-Fall: Racing Point stellt sich hinter Renault

Racing Point hat sich auf die Seite von Renault geschlagen, wenn es um die Disqualifikation von Haas in Monza geht. Die Amerikaner hatten eine technische Direktive nicht eingehalten und fuhren somit illegal. Für etwas Ärger sorgte, dass Renault erst nach dem Rennen Protest einlegte (und nicht schon am Freitag), was Haas keine Chance zum Reagieren gab.

"Sie haben die Regeln gebrochen", sagt Racing-Point-Technikchef Andrew Green. "Es war eine technische Direktive, die allen - nicht nur Haas - die Regeln vorgegeben hat, die sie bis Monza einzuhalten hatten. Das ist genug Zeit", so der Brite. "Das ist ein anderer Fall als zu denken, dass jemand illegal ist und dann heimtückisch nach dem Rennen zu kommen."

"Wenn man eine Direktive von der FIA bekommt, dann hält man sich daran, ansonsten wird man ausgeschlossen. Und das ist passiert. Da geht es nicht um ein Gentleman's Agreement, denn dafür sind die Regeln da", findet er.

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