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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Formel 1 ohne Deutschland-GP denkbar?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sauber: Giovinazzi fährt Freies Training +++ Pirelli: Reifenwahl für Ungarn +++ Mercedes im Triple Header das stärkste Auto? +++
Fängt Hamilton Alonso am Sonntag ab?
Lewis Hamilton könnte am Sonntag sein fünftes Podium bei einem Deutschland-Rennen einfahren und damit mit Fernando Alonso gleichziehen. Außerdem könnte er mit seinem vierten Deutschland-Triumph am Sonntag den Rekord von Michael Schumacher egalisieren. Auch der Rekordweltmeister hat viermal zu Hause gewonnen.
Giovinazzi bekommt nächsten Einsatz
Antonio Giovinazzi bekommt seinen nächsten Einsatz in einem Formel-1-Boliden. Der Ferrari-Nachwuchspilot wird am kommenden Freitag im ersten Freien Training den Sauber von Marcus Ericsson übernehmen. Der Italiener ist bereits beim Barcelona-Test gefahren und hat im Vorjahr mehrere Trainings für Haas absolviert, nachdem er in Australien und Bahrain bei Sauber sein Formel-1-Debüt gegeben hatte.
#F1Heimspiel
... war das Motto der neuen Ausgabe unseres Formel-1-Podcasts "Starting Grid" gemeinsam mit unseren Kollegen von meinsportradio.de. Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll diskutieren über die Zukunft des Deutschland-Grand-Prix und blicken auf das Rennen am Sonntag voraus. Viel Spaß beim Reinhören!
- Zum Formel-1-Podcast!
Formel 1 ohne Deutschland denkbar?
"Ohne ein Rennen in Deutschland ist das für mich keine echte Weltmeisterschaft mehr", erklärte Nico Rosberg vor wenigen Wochen gegenüber 'Reuters'. Der Ex-Weltmeister ist mit dieser Ansicht wohl nicht allein. Er setzt sich für sein Heimrennen ein: "Deutschland ist legendär und so wichtig für die Formel 1. Es muss einfach weitergehen, ich hoffe, sie finden eine Lösung", meint der Deutsche.
Gegenüber 'Auto Bild motorsport' hat sich auch Formel-1-Markentingchef Sean Bratches zu Wort gemeldet. Der US-Amerikaner musste zugeben, dass es "frustrierend" sei, in einem Land mit so großer Rennsport-Tradition, aus dem der amtierende Konstrukteursweltmeister und WM-Führende stammt, keine Lösung zu finden. Mercedes würde sich natürlich ein Heimrennen wünschen, gleichzeitig hält Toto Wolff aber auch fest: "Wir wollen kein Spielball zwischen den Promotern und dem Ring sein. Das müssen sie unter sich ausmachen."
Alles gut im Formel-1-Land Deutschland?
"Nein, keineswegs", beantwortet mein Kollege Roman Wittemeier diese Frage. Er erklärt in seinem Artikel detailliert, warum es um die Zukunft des Grand Prix in Deutschland düster steht. Der Vertrag mit dem Hockenheimring läuft in diesem Jahr aus, Verhandlungen über eine Verlängerung laufen bislang enttäuschend. Zu den Details!
Ocon: "Ein Deutschland-Rennen ist wichtig"
Esteban Ocon freut sich schon auf den Grand Prix in Deutschland. Der Franzose hat - wie auch Teamkollege Sergio Perez - eine besonders enge Bindung zur Bundesrepublik. "Hockenheim ist eine jener Strecken, die ich besonders gut kenne. Ich bin sehr oft dort gefahren, in der Formel 3 und danach in der DTM", schildert Ocon. "Das ist eine der traditionellen Strecken, die für die Formel 1 wichtig sind. Es ist sehr wichtig, ein Rennen in Deutschland zu haben", betont er.
Auf das Wochenende blickt er euphorisch voraus. "Das könnte ein gutes für uns werden. Die Strecke sollte uns entgegenkommen, da es lange Gerade und langsame Kurven gibt", erklärt er. Teamchef Vijay Mallya denkt bereits weiter: "In jedem verbliebenen Rennen Punkte zu holen, sollte ein realistisches Ziel sein."
Zukunft von Force India: Alles nur Spekulation?
Muss man Angst um die Zukunft des Force-India-Rennstalls haben? "Ja, und nein", beantwortet Toto Wolff diese Frage. "Ja, weil man sich jetzt natürlich finanziell schon strecken muss. Aber andererseits als Team sportlich erfolgreich ist und deswegen natürlich interessant für potenzielle Geldgeber", begründet Wolff seine Aussage.
Ein "paar Leute" würden sich das Team im Moment genauer ansehen. Immerhin ranken sich weiterhin Gerüchte um potenzielle Käufer. Teambesitzer Vijay Mallya hat Gerüchte allerdings erneut dementiert. "Spekulation bleibt Spekulation", meint der Inder.
McLaren: Hockenheim keine "einfache Strecke"
Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne erwarten ein schwieriges Wochenende in Deutschland. "Wir wissen, dass dieses Wochenende keine einfache Strecke auf uns zukommt, wir werden aber unser Bestes geben", gibt sich der Spanier kämpferisch.
"Wir wissen, dass wir an unserer Quali-Performance arbeiten müssen, um eine bessere Chance am Sonntag zu haben. Im Rennen können wir dann pushen und uns in die Punkte kämpfen." Zuletzt startete Alonso viermal nicht aus den Top 10, holte dennoch zweimal davon Punkte als Achter.
Für Teamkollege Stoffel Vandoorne wird es sein erstes Formel-1-Rennen in Deutschland sein. "Wir wissen, dass der Hockenheimring eine herausfordernde Strecke mit langen, schnellen Geraden ist, die viel Power erfordert", macht er sich wenig Hoffnung. "In den langsamen, engeren Kurven am Ende der Runde braucht man eine gute Balance."