Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Techniker-Rochade bei Mercedes

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Routiniers gehen! +++ Keine Fußball-Depression beim Weltmeister +++ F1-Teams in Goodwood +++

17:58 Uhr

Verschnaufpause

Morgen startet ein rennfreies Wochenende - das haben wir ja lange nicht mehr gehabt! Wir nutzen die Gelegenheit und ziehen uns mit dem Ticker etwas zurück. Ab Montag gibt es aber wieder die volle Breitseite, wenn wir beginnen, uns auf den Deutschland-Grand-Prix vorzubereiten! Bis dahin danken wir erst einmal für die Aufmerksamkeit und wünschen Dir ein sonniges Wochenende!


17:43 Uhr

Red-Bull-Liebling darf nicht testen

Im Zuge der Diskussionen um Brendon Hartley und dessen Daseinsberechtigung bei Toro Rosso hat Red-Bull-Berater Helmut Marko schon den Namen Daniel Ticktum fallen lassen. Den Formel-3-EM-Fahrer hätten sie gerne schon einmal bei den Tests in Budapest nach dem Ungarn-Grand-Prix rangelassen - das geht aber nicht. Denn Ticktum ist noch weit entfernt von einer Superlizenz. Er kommt noch nicht einmal auf die 14 benötigten Punkte für Testfahrten. Er hat nämlich noch gar keine und wird deshalb von der FIA nicht zugelassen. Da müssen er und das Team wohl noch Geduld haben.


17:24 Uhr

Nicht nur zum Spaß da

Wie man der Königsklasse ein Thema bleibt und für ein mögliches Comeback empfiehlt, hat uns Ex-Formel-1-Pilot Esteban Gutierrez in Silverstone gezeigt. Dort tauchte er als offizieller Simulator-Fahrer für Mercedes auf - nicht das schlechteste Team, um einen Fuß in der Tür zu haben.

Gutierrez hat schon Erfahrung aus drei Saison bei Sauber und Haas. Das sind 59 Starts bei denen er insgesamt sechs Punkte holte. Dass er nicht mehr im Starterfeld vertreten ist, könnte daran liegen, dass die 29 Punkte im Debütjahr von Haas 2016 allein von Grosjean kamen.

"Mein Ziel ist es, in die Formel 1 zurückzukehren", sagt er jedenfalls. "Und ich arbeite hart daran. Momentan konzentriere ich mich darauf, dem Team zu helfen wo ich kann", beschreibt er seine Arbeit bei Mercedes.

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16:56 Uhr

Früher war alles besser

Kein Wunder also, dass man eine Gänsehaut bekommt, wenn alte Rennjuwelen wieder aufgemöbelt werden ...


Nach 26 Jahren: Lamborghini belebt Minardi wieder

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Der Minardi 191B F1 aus dem Jahr 1992 stand lange im Museum, bevor er mühsam wieder fahrtauglich gemacht wurde Weitere Formel-1-Videos


16:12 Uhr

Allison bleibt

Mit Mercedes' Technischen Direktor James Allison bleibt an der Technikerspitze wenigsten eine Konstante, die das Team mit der immer ärger werdenden Konkurrenz dringend brauchen kann. "Bereits vor über einem Jahr haben Aldo und Mark signalisiert, dass sie beabsichtigen, ihr Amt niederzulegen, und haben sich seitdem weiterhin mit Herz und Seele für das Team engagiert", räumt Allison mit möglichen Rückschlüssen auf, die Abgänge könnten eine Reaktion auf die derzeitige Situation sein,

"Tagtäglich kämpfen die beiden mit unvermindertem Elan gegen unsere Konkurrenz und trotzdem ist ihnen kein Weg zu weit, um mich und andere bei der Planung und Umsetzung ihrer Nachfolge zu unterstützen. Mark und Aldo geben ein unvergleichliches technisches Vermächtnis an würdige und gut vorbereitete Nachfolger weiter, denen sie zuvor ein eindrucksvolles Beispiel erstklassiger technischer Führung waren."


16:07 Uhr

Sabbatjahr?

Mit Mark Ellis (auf dem Bild Zweiter von links) geht ebenfalls jemand mit viel Erfahrung. Der Brite fing in der Formel als Leiter der mechanischen Konstruktion bei BAR an. Er war auch Chefrenningenieurs bei Jaguar und nahm diese Rolle 2008 bei Red Bull an. Als Teil der dortigen WM-Erfolge kam er 2014 zu Mercedes.

"Nach 30 Jahren Vollgas im Motorsport - 19 davon in der Formel 1 - habe ich mich zu einer Pause vom Sport entschlossen", begründet er sein Ausscheiden. "Persönlich gesehen wird mir die hoffentlich wohlverdiente Pause die Möglichkeit geben, meine nächsten Schritte zu erwägen, während ich Teil der Mercedes-Familie bleibe." Damit schließt er erst einmal einen Wechsel zu einem anderen Team aus.


15:56 Uhr

Der Verlust ist nicht ohne

Mit Costa geht Mercedes im täglichen Geschäft eine wichtige Säule des Erfolgs verloren. Er war 2011 mit der Erfahrung als Chefdesigner bei Minardi und Rory-Byrne-Nachfolger bei Ferrari gekommen. "Die letzten sieben Jahre mit Mercedes waren eine großartige Erfahrung; sie waren nicht nur von beruflichem Erfolg geprägt, sondern auch von einer Lebenserfahrung, die mich und meine Familie bereichert und uns noch offener und internationaler gemacht hat", sagt er zu seinem Rücktritt.

Er hebt dabei vor allem seine gute Zusammenarbeit mit Wolff hervor: "Wir beide teilen eine berufliche Herausforderung und eine private Leidenschaft für Racing und ich bin dankbar für sein Vertrauen und seine volle Unterstützung für das, was ich versucht habe zu erreichen. Wir haben das Team gedeihen und Erfolge einfahren sehen - und jetzt ist es an der Zeit, eine noch stärkere Gruppe zu formen, um uns den Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts zu stellen."

Der 57-Jährige will zukünftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und kehrt dafür nach Italien zurück.


15:43 Uhr

Mercedes sortiert sich neu

In der Technikabteilung des Weltmeisterteams wird es ab dem kommenden Jahr eine Personal-Rochade geben. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, will Chefingenieur Aldo Costa zukünftig nur noch eine beratende Rolle ausfüllen. Sein Posten wird von Chefdesigner John Owen übernommen.

Außerdem will Direktor Performance Mark Ellis ein Sabbatjahr einzulegen. Er wird durch Loic Serra ersetzt, der bisher der "Chief Vehicle Dynamicist" war.

Insgesamt wird das Team dadurch verjüngt. "Dies ist ein wichtiger Augenblick für unser Team und eine großartige Chance", sagt deshalb Mercedes-Boss Toto Wolff. "Wir haben immer wieder gesagt, dass man eine erfolgreiche Organisation nicht einfrieren kann. Es ist eine dynamische Struktur und ich bin stolz darauf, dass wir den Staffelstab reibungslos an die nächste Generation an Führungskräften aus unserem Team übergeben können."

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