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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Formel 1 ohne Deutschland-GP denkbar?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sauber: Giovinazzi fährt Freies Training +++ Pirelli: Reifenwahl für Ungarn +++ Mercedes im Triple Header das stärkste Auto? +++
Rückblick: Das war Hockenheim 2016
Im Vorjahr mussten wir auf ein Rennen in der Bundesrepublik verzichten, in diesem Jahr wird womöglich zum letzten Mal in Hockenheim gefahren werden. Zuletzt war das 2016 der Fall - wie das Rennen damals ausgegangen ist und wer gewonnen hat, das erfährst Du in unserer Fotostrecke!
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Fotostrecke: GP Deutschland, Highlights 2016
Der Formel-1-Juli 2016 ist "Hammer-Time"! Lewis Hamilton gewinnt vier Rennen hintereinander (sechs der letzten sieben) und geht statt mit 43 Punkten Rückstand (nach Sotschi/Barcelona) mit 19 Zählern Vorsprung in die Sommerpause. Sein Sieg bei Nico Rosbergs Heimspiel in Hockenheim ist psychologisch besonders wichtig. Fotostrecke
Heimspiel
Sebastian Vettel erklärt uns im Video, wo die größten Herausforderungen in Hockenheim auf die Piloten warten. Der Deutsche konnte noch nie gewinnen auf dieser Strecke, nur 2013 schaffte er seinen bislang einzigen Heimsieg auf dem Nürburgring.
Sebastian Vettel: Die Highlights in Hockenheim
Ferrari-Pilot Sebastian Vettel erklärt den Hockenheim-Ring und freut sich bereits auf die Herausforderung bei seinem Heimrennen Weitere Formel-1-Videos
Reifenwahl für Ungarn
Pirelli hat soeben die Reifenwahl der Teams für das Rennen auf dem Hungaroring bekannt gegeben. Medium, Soft und Ultrasoft stehen den Fahrern zur Auswahl - wieder wurde eine Stufe (Supersoft) übersprungen. Spannend: Sebastian Vettel hat die aggressivste Wahl der Top 4 getroffen. Er hat gleich neun Ultrasoft-Sätze bestellt. Ebenfalls mutig geht Renault ans Werk.
Wolff: Hatten beim Triple-Header das schnellste Auto
"Wir haben im Verlauf des Triple-Headers nicht so viele Punkte eingefahren, wie wir es uns erhofft hatten. Viel davon ist auf unsere eigenen Fehler zurückzuführen", muss Mercedes-Teamchef Toto Wolff eingestehen. "Es gibt jedoch einen Lichtblick: Obwohl wir nicht die maximale Punktzahl herausgeholt haben, hatten wir bei allen drei Rennen das schnellste Auto", ist der Österreicher überzeugt.
In Frankreich konnte Mercedes mit Lewis Hamilton gewinnen, allerdings wurde Valtteri Bottas' Rennen durch die Kollision mit Sebastian Vettel nach dem Start beeinträchtigt. In Österreich folgte der desaströse Doppelausfall und in Großbritannien musste sich Hamilton Vettel geschlagen geben. Mercedes musste beide WM-Führungen an Ferrari abtreten.
Wollfs Fazit der ersten Saisonhälfte? "Die erste Saisonhälfte ist ordentlich verlaufen. Einerseits haben wir Punkte liegen gelassen und mussten öfter als uns lieb war Schadensbegrenzung betreiben. Andererseits haben wir trotzdem eine gute Anzahl an Punkten mitgenommen." Mercedes sei nun "hungrig, ehrgeizig und möchten darauf aufbauen".
Vettel jagt Prost
Sebastian Vettel konnte mit seinem 51. Sieg in Silverstone bereits mit Alain Prost gleichziehen, in Deutschland hat er nun die nächste Prost-Bestmarke im Visier. Der Deutsche konnte bislang 105 Podestplätze einfahren, Prost insgesamt 106. Nur Lewis Hamilton steht mit 124 Podien als einziger aktiver Pilot noch vor dem Ferrari-Fahrer.
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Toro Rosso als Versuchskaninchen
Im kommenden Jahr wird Honda zum ersten Mal seit dem Wiedereinstieg in die Formel 1 (2015) zwei Teams beliefern. Zuerst war man mit McLaren exklusiv verbunden, jetzt mit Toro Rosso. Das Red-Bull-Schwesterteam wird durch das Topteam im kommenden Jahr unterstützt. Schon in der zweiten Saisonhälfte könnte das B-Team der Bullen zum Versuchskaninchen werden, um optimal auf die Herausforderung mit Red Bull vorbereitet zu sein.
Wie 'auto motor und sport' berichtet, müssen sich Pierre Gasly und Brendon Hartley auf weitere Strafen durch Motorwechsel vorbereiten, denn Entwicklungen am Antrieb sollen direkt an Rennwochenenden getestet werden. Hartley musste in den vergangenen drei Rennen jeweils Strafversetzungen verdauen, er steht bereits beim sechsten Verbrennungsmotor. Teamkollege Gasly steht beim vierten. Und weitere Strafen nimmt Red Bull gerne in Kauf, sollte es Fortschritte geben. "Wenn sie mit der Weiterentwicklung eine Zehntel finden, können sie die Ausbaustufe natürlich gleich im Rennen ausprobieren", erklärt Helmut Marko.
Zeitreise
Wir begeben uns jetzt auf eine kleine Zeitreise und spulen bis ins Jahr 1957 zurück. Damals fuhr Juan Manuel Fangio seine letzte komplette Formel-1-Saison und beeindruckte mit seinem Sieg auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dem Maserati flog der damals bereits 46-Jährige durch die 172 Kurven. "Der Nürburgring war Liebe auf den ersten Blick", meinte der Argentinier. Was im Rennen passiert ist & wer am Ende Weltmeister wurde: Hier nachlesen!
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Deutschland
Der Große Preis von Deutschland ist bedeutend älter als die Formel 1. Bereits im Jahr 1926 wird er zum ersten Mal auf der Berliner Avus ausgetragen. Im nächsten Jahr zieht das Rennen auf den neuen Nürburgring um. 1931 gelingt Rudolf Caracciola dort auf Mercedes bereits sein dritter Sieg beim Großen Preis von Deutschland. Fotostrecke
Ecclestone über Hunt, Prost & Hamilton
"All diese dummen Dinge, diese Strafen, die sie heutzutage aussprechen - das ist doch dämlich!", teilt Ex-Zampano Bernie Ecclestone wieder einmal gegen die aktuelle Formel 1 aus. Der Brite wurde von Freddie Hunt, Sohn von Weltmeister James Hunt, interviewt und spricht offen seine Meinung aus.
"Als ich noch involviert war, habe ich schon gesagt, dass sie bei den Technischen und Sportlichen Regularien als Überschrift einfach 'Don't race' schreiben hätten sollen. All diese Regeln sind ja nur dafür gemacht, damit die Fahrer nicht mehr ordentlich racen", ist er überzeugt.
Außerdem spricht er über den aktuell besten Fahrer und den schnellsten aller Zeiten. Und natürlich über James Hunt. "James würde nicht in die heutige Formel 1 passen", glaubt Ecclestone.