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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Suzuka & Spa noch ohne Verträge 2019
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ RTL bietet Formel 1 ab Baku-Grand-Prix in UHD an +++ Formel-1-Technikchef über Kräfteverhältnis +++ Erste Bilder aus Baku! +++
Spritsparen: Auch in Baku ein Thema?
Zwar hat Ferrari auf Motorenseite über den Winter erneut aufgeholt, Mercedes hat jedoch nach wie vor einen großen Vorteil: Der Silberpfeil-Antrieb braucht weniger Benzin. Experte Marc Surer hat uns erklärt: "Das Schlimme ist: Mercedes hat nicht nur den schnellsten Motor, sondern auch den besten Spritverbrauch. Auf Strecken, an denen man nicht wirklich ans Limit kommt, müssen sie gar nicht volltanken." Er rechnet vor: "Wenn sie mit zehn Kilo weniger losfahren können, haben sie pro Runde etwa vier Zehntel Vorsprung. Das ist ein Riesen-Nachteil für die Konkurrenz." Auch in Baku könnte "lift & coast" zum Einsatz kommen, allerdings eher bei der roten Konkurrenz.
Neue Folge von "Starting Grid" ist online!
Über das Sauber-Teamduell und die Leistungen von Marcus Ericsson geht es auch in der neuesten Ausgabe von "Starting Grid", dem Formel-1-Podcast auf meinsportradio.de. Chefredakteur Christian Nimmervoll diskutiert gemeinsam mit Kevin Scheuren und Ole Waschkau die politische Lage in Aserbaidschan, hauptsächlich dreht sich aber natürlich alles um die Vorschau auf den bevorstehenden Grand Prix. Warum Nico Hülkenberg zu den Geheimfavoriten zählt, und wer sogar die Finnen Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen auf dem Zettel hat - das alles und noch viel mehr erfährst Du in der neuen Folge. Jetzt reinhören!
Tipp: Dazu passt natürlich auch wunderbar unsere Rennvorschau auf den Baku-Grand-Prix. Alle Außenseiter, Geheimfavoriten und Topstars gibt's hier auf einen Blick!
Ericsson: "Leclerc mein bisher stärkster Teamkollege"
Marcus Ericsson wusste bislang in der Saison 2018 zu überzeugen. Der Schwede holte erstmals seit Italien 2015 einen WM-Punkt (in Bahrain) und fährt auf Augenhöhe mit seinem neuen Teamkollegen Charles Leclerc. Wir haben nachgerechnet: Im Qualifying lag Ericsson zwar zweimal vor Leclerc (insgesamt rund vier Zehntelsekunden), in China drehte der Rookie den Spieß aber um (und lag rund vier Zehntel vor dem Schweden) - im Endeffekt haben sie sich bislang also nichts geschenkt. Dennoch erstaunlich, dass der Monegasse (Formel-2-Champ 2017) Ericsson (noch) nicht um die Ohren fährt.
"Wenn ich mir die Vita von Charles anschaue mit den Erfolgen, die er in den Juniorformeln gehabt hat, dann ist er einer der besten Fahrer, die in den letzten Jahren in die Formel 1 gekommen sind. Für mich ist er der stärkste Teamkollege, den ich je hatte", schildert Ericsson gegenüber 'auto motor und sport'. Sein Vorteil: Nach vier Jahren bei Sauber kennt er das Team in- und auswendig. Leclerc muss sich nach drei Rennen hingegen erst an die Formel 1 gewöhnen - das wird noch ein spannendes Teamduell werden. Vor allem, wenn sich Sauber über die Saison noch steigert. "Es sieht so aus, dass wir mit Williams auf Augenhöhe kämpfen können. Wir sind am Mittelfeld dran, stehen aber am unteren Ende", schätzt Ericsson die Situation derzeit ein.
Sennas erstes Formel-1-Auto wieder auf der Strecke
Dienstag, 19. Juli 1983: Der Tag, an dem der damals erst 23-Jährige Ayrton Senna da Silva zum ersten Mal in ein aktuelles Formel-1-Auto steigen sollte. Der britische Formel-3-Champion machte seine erste Formel-1-Erfahrung im Williams-Cosworth FW08 in Donington Park. Mit dem Auto gewann Keke Rosberg wenige Monate zuvor den Monaco-Grand-Prix. Senna absolvierte an seinem ersten Testtag 83 Runden und war kaum langsamer als die Formel-1-Routiniers. Die Formel-1-Saison 1984 sollte er dann übrigens nicht mit Williams sondern mit Toleman bestreiten - erst 1994 kam er ins Team von Frank Williams.
35 Jahre nach Sennas erstem Formel-1-Test bewegte Karun Chandhock den FW08 gestern wieder auf einer Rennstrecke.
Suzuka und Spa noch ohne Vertrag
Nachdem das Rennen in Deutschland 2018 womöglich zum letzten Mal ausgetragen werden könnte und auch das Rennen in Malaysia ab diesem Jahr nicht mehr stattfindet, wackeln auch zwei weitere Rennen für 2019. Denn wie unsere Kollegen von 'racefans.net' berichten, haben weder Japan noch Belgien Verträge über 2018 hinaus. Zwei der traditionsreichsten Rennstrecken der Formel-1-Geschichte, Suzuka und Spa-Francorchamps, müssen also möglichst bald neue Deals mit Liberty Media abschließen, damit die Königsklasse auch in Zukunft durch die 130R und die Eau Rouge brettert.
Was wurde eigentlich aus ... ?
Weil wir soeben beim Thema alte und neue Rennstrecken sind, habe ich hier mal drei schöne Fotostrecken für Dich aus unserem Archiv geholt. Unten kannst Du Dich durch alle neuen Strecken seit der Jahrtausendwende klicken, außerdem haben wir uns angesehen, was aus den vielen ehemaligen Austragungsorten wurde. Der Klick lohnt sich!
Fotostrecke: Was wurde aus alten Formel-1-Strecken? (2)
Namen wie Brands Hatch, Zandvoort oder Estoril wecken bei vielen Motorsportfans tolle Erinnerungen. Im Formel-1-Kalender stehen diese Kurse aber bereits seit Jahrzehnten nicht mehr. Im zweiten Teil unserer beliebten Fotoserie schauen wir auf die Rennstrecken, die die Königsklasse zwischen 1985 und 1997 zum letzten Mal besuchte. Fotostrecke
Fotostrecke: Was wurde aus alten Formel-1-Strecken?
Der Formel-1-Kalender hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Viele Strecken sind gekommen, viele sind gegangen. Zur Saison 2018 verabschiedet sich mit Malaysia ein weiteres Rennen aus der Königsklasse. Doch was ist eigentlich aus den vielen anderen ehemaligen Formel-1-Kursen geworden? Wir liefern einen Überblick. Fotostrecke
Fotostrecke: Neue Formel-1-Strecken seit 2000
24.09.2000: Grand Prix der USA in Indianapolis. Das erste Premierenrennen der Formel 1 nach der Jahrtausendwende ist eigentlich keines. Einen Großen Preis der USA hatten schon mehrere Rennstrecken ausgerichtet, und zwischen 1950 und 1960 zählte das Indianapolis 500 zur Formel 1. Doch 2000 gingen die Piloten erstmals auf der 4,129 Kilometer langen Strecke an den Start, die das berühmte Oval mit einem Straßenkurs verbindet. Fotostrecke