Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Wo selbst Ricciardo früher bremsen will
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Red Bulls Bremswunder mit Respekt vor Straßenkurs +++ Probleme bei Ferraris Test? +++ Rosberg stellt Junioren vor +++
Der Countdown läuft
Wieder haben wir einen rennfreien Tag hinter uns gebracht. Nun müssen wir nur noch viermal schlafen, bis wieder Motoren aufheulen und in drei Tagen füttert uns der Medientag in Baku schon wieder mit jeder Menge Königsklassen-News. Und was ist mit den Geschehnissen bis dahin? Na, die covern wir natürlich auch! Zum Beispiel gleich morgen wieder in unserem Ticker! Wir würden uns freuen, wenn Du dann wieder reinklickst!
Überarbeiteter Renault in Baku?
Das kündigt das Team zumindest an. So soll eine neue Stufe der Chassis-Updates gezündet werden, die Flügel überarbeitet und Bargeboards modifiziert werden. Da werden wir aber mal genau hinschauen! Erste Updates am Motor soll es dann in Barcelona geben.
Der Sommer der Entscheidungen
Red Bull könnte im kommenden Jahr so weiter machen wie bisher - oder sich ganz neu aufstellen. Das alles soll in der Sommerpause diesen Jahres, also voraussichtlich im August entschieden werde. Das bestätigt Teamchef Christian Horner zumindest noch einmal bei 'Auto motor uns Sport'.
Die Schlüsselentscheidungen drehen sich um Motor und Fahrer. "Renault wünscht sich, mit uns weiterzuarbeiten", betont er, bei der Wahl der Antriebseinheit quasi freie Wahl zu haben. Denn bei Toro Rosse wird derzeit die andere Möglichkeit ausprobiert: "Wir haben einen Sitz in der ersten Reihe, was Honda angeht. Wir können beobachten, wie sie sich entwickeln."
Und was ist mit Daniel Riccardos auslaufenden Vertrag? "Wir wollen nicht ewig warten", so Horner. "Wir haben andere gute Optionen. Unsere Priorität ist es, mit Daniel weiterzuarbeiten. Wenn das nicht klappen sollte, werden wir die anderen Optionen ziehen." Erste Wahl bleibe dabei nach wie vor der an Renault ausgeliehene Carlos Sainz.
Beschäftigungstherapie
So kann man seine Fahrer während der langen Winterpause auch bei Laune halten:
Dann mal los
Es kann sich nur noch um eine frage der Zeit handeln, bis wir wieder die obligatorischen Selfies aus dem Flieger bekommen ...
Regen in Baku?!
Herrje, das würde dem ganzen ja eine Würze verleihen, die man sich gar nicht vorstellen kann! Die Momentaufnahme aus der Instagram-Story des Baku City Circuit zeigt jedenfalls, wie ungemütlich es zurzeit in Aserbaidschan ist. Dort herrschen auch noch eher frühlingshafte Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad.
Ein vorsichtiger Blick auf die Wetterprognosen fürs Wochenende zeigt aber: Pünktlich zur Anreise von Teams und Fahrern steigt das Thermometer. So werden ab Donnerstag um die 20 Grad, Samstag sogar bis zu 24 Grad erwartet. Dunkel Wolken zeigen sich vielleicht zum 2. Freien Training am Freitagnachmittag. Ansonsten ist aber Sonne angesagt.
Das Rennen, das jeder "beinahe" gewonnen hätte
Wenn Max Verstappen nur keinen Motorschaden gehabt, bei Felipa Massa die Stoßdämpfer gehalten oder Fernando Alonso keinen Honda-Motor gehabt hätte - dann wäre vielleicht ein Force India siegreich gewesen, wenn die nicht gegenseitig kollidiert wären.
"Mein erstes Rennen in Baku war ziemlich ereignisreich", umschreibt es Esteban Ocon gekonnt. "Es ist so viel passiert und wir haben eine echte Chance liegen gelassen. Wir waren aber konkurrenzfähig und ich hoffe, dass wir dort wieder schnell sein werden."
Teamkollege Sergio Perez verbreitet Optimismus: "In Schanghai konnte man sehen, welche Fortschritte wir seit Melbourne gemacht haben. Ich bin jetzt viel zufriedener mit der Balance des Autos. Wir holen auf und fahren wieder dort, wo wir es gewohnt sind."
Mehr zum Rosberg-Juniorteam
Für die Rosberg Young Drivers Academy hat sich der Weltmeister ja mit dem Fahrer-Coach aus seinen alten Karttagen zusammengetan, Dino Chiesa. "Er ist der Beste in der Welt des Kartsports", schwärmt Rosberg. "Und es steckt viel Performance in seinen Kart Republic Chassis."
"Zur Ausbildung eines Kartfahrers gehört heutzutage nicht mehr nur, das Lenkrad drehen zu können", erklärt Chiesa. "Da geht es auch um die Technik, die Medien und Marketing. Ich denke, Nico und ich können da in der Unterstützung neuer Talente gut zusammenwirken."
