Formel-1-Newsticker

Formel 1 Bahrain 2018: Der Qualifying-Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes erklärt Bahrain-Schwäche +++ Zweifel an Verstappens Crash-Analyse +++ McLaren vor B-Version des MCL33? +++

12:44 Uhr

Der Qualifying-Tag beginnt in Bahrain!

Hallo und herzlich willkommen zum Qualifying-Tag am Bahrain International Circuit! An der Tastatur auch heute wieder: Stefan Ehlen - und gemeinsam mit meinen Kollegen versorge ich Dich erneut mit aktuellen Informationen, Reaktionen und News aus dem Fahrerlager der Formel 1. Neben dem reinen Geschehen auf der Rennstrecke tut sich an diesem Wochenende auch politisch einiges. Doch dazu später mehr, versprochen! ;-)

Fragen? Anregungen? Kommentare? Nutze unser Kontaktformular und lasse es mich wissen!

Gute Unterhaltung mit unserem Liveticker aus Bahrain!


12:51 Uhr

Grid-Girls: Auch Singapur und Sotschi meutern!

Monte Carlo hat da was losgetreten: Der Traditionskurs in Monaco stellt sich bewusst gegen das Grid-Girls-Verbot der Formel 1 2018 und will trotzdem hübsche junge Mädchen in der Startaufstellung sehen. Nun zogen auch Singapur und Sotschi nach, mit dem gleichen Ziel. Tenor: Die Girls gehören einfach dazu!

Sergei Worobjew von Sotschi-Promoter Rosgonki sagte gegenüber 'Motorsport.com': "Wir haben viele hübsche Mädchen in Russland. Es wäre schade, sie nicht in die Startaufstellung zu lassen - schade für die Veranstaltung und schade für die TV-Bilder."

Man wolle sich der neuen Initiative der Grid-Kids nicht versperren, suche aber nach Möglichkeiten, zusätzlich wieder Grid-Girls zu installieren. "Die Zuschauer beschäftigt das Thema sehr, und unsere Sponsoren wittern ein Problem. Wir müssen also eine Lösung finden, wie wir unsere Sponsoren zufriedenstellen können", so Worobjew.


14:04 Uhr

Krisengipfel zum Überholproblem

Beim zweiten Saisonrennen der Formel 1 gab es schon den ersten Krisengipfel des Jahres. Thema: das Überholproblem. Denn beim Auftakt in Australien kam es auf der Strecke kaum zu Positionsverschiebungen. Die technischen Leiter der Rennställe kamen bei ihrem Treffen in Bahrain aber auf keinen grünen Zweig, das Meeting blieb ergebnislos.

Wie unsere Kollegen von 'auto motor und sport' berichten, stand im Raum, die Heckflügel zu vergrößern (und damit auch den DRS-Effekt auszubauen) und den Frontflügel in seiner Komplexität zu beschneiden. Beide Maßnahmen wären kurzfristig zur Saison 2019 umsetzbar gewesen, fanden aber keine Zustimmung bei den Teams. Lediglich Williams habe Einverständnis signalisiert.


14:08 Uhr

Wie wichtig ist eigentlich das 3. Training in Bahrain?

Wenn selbst der Reifenhersteller meint, man könnte getrost auf das dritte Freie Training verzichten ...

Tatsache ist: Qualifying und Rennen werden in Bahrain zu anderen Tageszeiten und unter anderen Wetterbedingungen abgehalten als das erste und das dritte Training. Der Erkenntnisgewinn ist also begrenzt.


14:12 Uhr

Was Halo und Aerodynamik mit der Formel 1 machen ...

Die äußerst komplex aufgebauten seitlichen Windabweiser, die umbauten Schultern der Seitenkästen und der neue Cockpitschutz Halo machen es den Fahrern nicht einfach, in das Cockpit zu steigen. Kurios: Bei Mercedes braucht's sogar einen kleinen Hocker, damit der Pilot beim Einsteigen nicht aus Versehen die empfindliche Aerodynamik beschädigt. Möchte wetten, der eine oder andere Fahrer wünscht sich die optisch "aufgeräumten" Autos der Saison 2009 zurück!


14:20 Uhr

Formel-1-GP in Assen hat Chance von "99,9 Prozent"

Der ehemalige Streckenchef von Assen räumt dem niederländischen Kurs eine Chance von "99,9 Prozent" ein, Austragungsort eines Formel-1-Rennens zu werden. "Ansonsten würden wir uns nicht damit beschäftigen", erklärt Jos Vaessen gegenüber dem Radiosender 'BNR'.

Den aktuellen Planungen in Assen zufolge könnte schon 2020 oder 2021 ein GP der Niederlande ausgetragen werden. "Wir waren bereits in London [beim Formel-1-Management] und haben unsere vorläufige Bewerbung vorgestellt", sagt Vaessen. "Die FOM-Leute waren begeistert."

Als bestes Argument für ein Rennen in Assen nennt Vaessen den niederländischen Formel-1-Piloten Max Verstappen, der für einen regelrechten Motorsport-Boom im kleinen Nordsee-Staat gesorgt hat. Für Vaessen lässt das nur einen Schluss zu: "Jetzt ist die Zeit, dass die Niederlande ihren Platz im Formel-1-Kalender erhalten."

Für die Formel 1 müsste der Kursverlauf teilweise verändert werden, um den Sicherheitsstandards der Königsklasse zu entsprechen. Ein entsprechender Ansatz von Streckenarchitekt Hermann Tilke wird offenbar zur Stunde in Bahrain präsentiert und diskutiert. "Nächste Woche sollen wir Rückmeldung dazu kriegen", meint Vaessen. "Und dann wissen wir genau, was zu tun ist."

Bis dahin gilt Assen vor allem als Motorrad-Hochburg. Der Lauf zur MotoGP ist der Höhepunkt im Rennkalender der Strecke.

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14:49 Uhr

FIA stimmt zu: Pirelli darf Formel-1-Reifen ändern

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat einem Antrag von Pirelli zugestimmt. Demnach kommen bei den Formel-1-Rennen in Spanien, Frankreich und Großbritannien veränderte Reifen zum Einsatz.

Weil die Kurse in Barcelona, Le Castellet und Silverstone kürzlich neu asphaltiert wurden, befürchtet Pirelli Überhitzungsprobleme. Mit den modifizierten Pneus, die eine um 0,4 Millimeter dünnere Lauffläche verfügen, soll das jedoch umgangen werden. Laut Pirelli ist nicht mit einer veränderten Reifenleistung zu rechnen. Aber Obacht: Die neuen Reifen sind ein Kilogramm leichter. Dies gilt es bei der Abstimmung und dem Gesamtgewicht zu berücksichtigen.

Zur Begründung dieses Vorstoßes sagt Pirelli-Sportchef Mario Isola: "Der neue Asphalt hat wenig Grip, die Reifen verschleißen kaum. Dadurch haben wir hohe Temperaturen im Reifen. Unser Gegenmittel ist die dünnere Lauffläche. So kriegen wir die Temperaturen wieder runter."


15:48 Uhr

Nicht vergessen: Startplatzstrafe bei Hamilton!

Um 17 Uhr deutscher Zeit beginnt die Qualifikation in Bahrain. Schon vorab zur Erinnerung: Selbst wenn Lewis Hamilton (Mercedes) auf Platz eins fahren sollte, die Pole-Position kriegt er nicht. Denn an seinem W09 wurde das Getriebe gewechselt, was mit einer Strafversetzung um fünf Positionen geahndet wird. Er geht also höchstens von Rang sechs ins Rennen.

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