Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Glock im Formel-1-Cockpit? "Ein Scherz"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Glock stiftet Verwirrung +++ Alonso verteidigt seine Kartstrecke +++ Rosberg: "In Zukunft" Freundschaft mit Hamilton möglich +++
Bottas macht sich keine Sorgen um die Reifen
Russland-Sieger Valtteri Bottas befindet sich mitten im Spitzenduell der Formel 1. Der Finne konnte für Mercedes in Sotschi triumphieren, das Team liegt nur einen Punkt vor Ferrari in der WM. Die Roten konnten bisher besser mit den Reifen umgehen, Bottas glaubt dennoch nicht, dass ein Reifenkrieg droht.
"Es ist sehr schwierig jede Reifenmischung bei jeder Art von Asphalt zu managen und zu wissen, wie sie sich verhalten", erklärt der Mercedes-Neuzugang gegenüber 'Autosport'. "Da unser Auto mit jenem von Ferrari nun auf einem Level ist, können kleine Dinge entscheiden. In Zukunft werden wir aber weniger über die Reifen sprechen", ist er sich sicher. Denn die Teams werden aus ihren Daten der ersten Rennen lernen. "Sie werden wissen, wie man bei schwierigen Bedingungen das Maximum aus dem Reifen holt. Es wird mehr um die Autos selbst gehen, die Abstimmung und die Entwicklung."
Barcelona-Chef bestätigt: "Dinge laufen jetzt anders mit Liberty"
Der Grand Prix von Spanien ist eine traditionelle Station im Formel-1-Kalender. In Barcelona wird seit 1991 gefahren. Der Vertrag wurde 2015 mit Bernie Ecclestone bis 2019 verlängert. Streckenpromoter Vicenc Aguilera sprach im Interview mit 'Marca' über die Veränderungen durch die neuen Eigentümer Liberty Media. Er traf sich vor dem Rennen mit den US-Amerikanern.
"Die Dinge laufen jetzt anders mit Liberty. Es war sehr wichtig, dass Carey unser Rennen unterstützt. Ich habe mich mit ihm getroffen." Zuvor ließ Chase Carey wissen, dass er Barcelona auch nach 2019 langfristig an die Königsklasse binden wolle. Aguilera bestätigt eine andere Arbeitsweise der "Neuen". "Mit Ross Brawn, Sean Bratches und Chase funktioniert es sehr gut." Er möchte, dass das Rennen in Katalonien noch mindestens weitere zehn Jahre im Kalender verankert wird.
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Spanien
Alles begann am 28. Oktober 1951: In Spanien, das damals unter der Diktatur Francos leidet und von der wirtschaftlichen Prosperität anderer europäischer Staaten weit entfernt ist, wird erstmals ein Grand Prix ausgetragen. Die Wahl fällt auf das beschauliche Örtchen Pedralbes vor den Toren Barcelonas. Das katalanische Dorf, das sonst nur für ein gothisches Kloster bekannt ist, erlebt den ersten WM-Titel Juan Manuel Fangios. Für Alfa Romeo gewinnt er das Saisonfinale und damit auch die Krone gegen Alberto Ascari. Fotostrecke
Ein besonderes Podium
Am 9. Mai 1993 fand in Barcelona der Grand Prix von Spanien statt. An jenem Wochenende geschah etwas Besonderes, denn zum einzigen Mal standen Alain Prost, Ayrton Senna und Michael Schumacher gemeinsam auf dem Podium. Drei der allergrößten Piloten der Geschichte waren zwar sehr erfolgreich und sammelten ein Podium ums andere, doch diesen Anblick sollte die Königsklasse nur an jenem Sonntag im Frühling 1993 erleben. Prost, der in seiner letzten Saison mit Williams noch einmal Weltmeister wurde, siegte übrigens vor seinem McLaren-Erzrivalen Senna. Der aufstrebende Michael Schumacher wurde im Benetton Dritter - und freute sich sichtlich darüber.
Für alle Nostalgiker habe ich übrigens noch einen besonderen Hinweis: Unser Grand Prix der Ewigkeit handelt diesmal vom letzten Rennsieg von Gilles Villeneuve 1981 in Spanien. Hier lesen!
Eine Runde in Barcelona
Wir blicken nun mit den Red-Bull-Jungs Carlos Sainz und Max Verstappen in die Zukunft und beschäftigen uns mal mit dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Vor allem der Holländer weiß ganz genau, wo man auf der Strecke die letzten Zehntelsekunden herausholen kann, schließlich gewann er im Vorjahr in Spanien das Rennen.
Alonso über tödlichen Kart-Unfall: Möchte Sicherheit verbessern
Fernando Alonso erlebt derzeit nicht nur auf der Rennstrecke harte Zeiten, auch anderswo muss er teils sehr traurige Nachrichten verkraften. Auf seiner Kartstrecke in Asturien wurde Ende April ein elfjähriger Junge bei einem Unfall tödlich verletzt. Der Spanier zeigte sich bestürzt, rechtfertigt sich nun aber auch gegenüber spanischen Medien.
"Motorsport wird niemals komplett ohne Risiko stattfinden können, obwohl wir unermüdlich daran arbeiten, es so sicher wie möglich zu machen", erklärt der McLaren-Pilot. Er mahnt, dass man den Unfall nicht mit seiner Strecke in Verbindung bringen sollte, denn dieser wurde laut dem Doppelweltmeister vor allem durch die Bauweise des Karts verursacht. "Wenn sich die Räder berühren, wird man in die Luft geschleudert", erklärt Alonso. Er ist jedenfalls bereit, alles Mögliche in Bewegung zu setzen, um die Sicherheit zu verbessern.
RB13...oder doch 14?
Nachdem wir bereits gestern über das großangelegte Update von Red Bull gesprochen haben, wurde auf Twitter nun darüber diskutiert. Die Boliden von Daniel Ricciardo und Max Verstappen in Barcelona sollen generalüberholt sein, statt einem RB13-B, könnten wir gar einen "RB14" sehen, so die Gerüchte. Nun schaltet sich ein Mann in die Debatte ein, der an der Quelle sitzt: Lee Stevenson ist Chefmechaniker von Max Verstappen. Ihm gefällt der Name "RB14" ganz gut, wie er auf Twitter kommentiert...
Motivation für Ricciardo
Du bist zur Mittagsstunde heute auch noch nicht auf deiner körperlichen Höhe? Mach's doch wie Daniel Ricciardo! Der Red-Bull-Pilot strampelt, als würde er gerade beim Giro d'Italia mitradeln - und wird am Streckenrad tatkräftig unterstützt. Auch wir grooven uns zum Takt schon mal auf das Rennwochenende ein!