Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Tragödie auf Alonsos Kartstrecke

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ 11-Jähriger verunglückt tödlich +++ Alonso meldet sich vom IndyCar-Rennen in Alabama +++ Ecclestone tippt auf Hamilton +++

10:10 Uhr

Geduldsspiel

Ja doch, wir können doch auch kaum erwarten, dass es mit der vierten Runde der Formel-1-Saison 2017 losgeht. Da tut so ein rennfreier Sonntag schon weh. Aber es geht ja bald los und in der Königsklasse gibt es so vielmehr zu entdecken, als nur die Grand-Prix-Action. Deshalb bringen wir Dir auch heute wieder alle Neuigkeiten, so dass Dir auf dem Weg nach Sotschi nichts entgeht. Dabei werfen wir heute auch mal einen Blick über den großen Teich.

An den Tickertasten begrüßt Dich heute wieder Rebecca Friese. Fragen, Anregungen oder Kritik kannst Du uns über das Kontaktformular schicken. Aber jetzt legen wir erst einmal los ...

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10:21 Uhr

10:23 Uhr

Kofferträger

Wir haben es bereits berichtet: Fernando Alonso ist an diesem Wochenende zu Besuch in Alabama, wo ein rennen der IndyCar-Serie stattfindet. Der McLaren-Pilot will sich in der Szene akklimatisieren, bevor er am 3. Mai zum ersten Mal in Indianapolis testen wird. Am 28. Mai nimmt er an den legendären Indy 500 teil. Jetzt gab es das erste "Familienfoto" mit seinen Fahrerkollegen bei Andretti.

Dass es zu der Teilnahme in einem McLaren-Honda-Andretti kam, hat er größtenteils McLaren-Boss Zak Brown und dessen Kontakten auf dem US-amerikanischen Markt zu verdanken. Und der legt sich weiterhin ins Zeug. "Ich habe gesagt, ich würde Fernando die Koffer tragen, wenn er sich die Indy 500 antut. Er hat meinen Scherz allzu ernst genommen", postet er. Allerdings passt das auch ziemlich gut zu der Vermutung, dass man Alonso mit der Aktion bei Laune halten will.


10:37 Uhr

Ein typischer Villeneuve

Es gab Zeiten, da konnte es Jacques Villeneuve nicht erwarten, auf den Rennstrecken dieser Welt ein Statement zu setzten. Heute ist der Weltmeister von 1997 froh, wenn er seinen Senf zu den Königsklassen-Themen dazu geben kann. Was er von Alonsos Abenteuer hält, kannst Du hier nachlesen. Was er von denen denkt, die Zweifel am Vorhaben, hat mal wieder ordentlich Würze.

"Ich habe gehört dass Nico Hülkenberg das für zu gefährlich hält und dass er le Mans nur gemacht habe, weil das etwas ganz anderen gewesen sein", sagt er der 'AS'. "Ich finde, es gibt zwei Klassen von Fahrern. Du bist entweder ein Alonso, oder du bist ein Rosberg. Hülkenberg ist ein Rosberg." Bäm! Der hat gesessen. Hülkenbergs Kritik kannst Du hier nachlesen.


10:53 Uhr

Darum könnte der Russland-Grand-Prix auch ein Kracher werden

Zum vierten Mal kehrt die Königsklasse am nächsten Wochenende auf dem Sochi Autodrom ein- Die Strecke auf dem Olympia-Gelände am Schwarzen Meer war bisher aber nicht als spannendster Kurs im Rennkalender bekannt.

"Der Asphalt wird jetzt besser sein", mach Daniel Ricciardo nun aber Hoffnung. "Das ist ein bisschen wie in Austin, wo man die Strecke auch erst einmal einfahren musste. Aber in diesem Jahr müsste der Kurs schon viel griffiger sein und mit den neuen Autos auch richtig schnell."


11:22 Uhr

Ecclestone tippt auf Hamilton-Bevorzugung

Auch wenn Bernie Ecclestone nicht mehr an den Hebeln der Formel 1 sitzt - seine Interviews haben noch nicht an Würze verloren. Im Gespräch mit 'Bild am Sonntag' lässt er mal wieder ein paar Dinger fallen. So wünsche er sich eigentlich, dass Sebastian Vettel schon in diesem Jahr den Titel holt ("weil er ein guter Freund von mir ist"), befürchtet aber, dass es Hamilton werden wird.

"In den letzten Jahren hat er immer geglaubt, das Team unterstütze ihn nicht. Weil der andere Fahrer ein Deutscher war bei einem deutschen Rennstall", erklärt er, wie er zu dem Schluss kommt. "Das war natürlich Blödsinn, aber dieser Gedanke ist jetzt weg. Dadurch ist der Druck geringer." Außerdem räumt er Mercedes-Neuling Valtteri Bottas wenig Chancen ein: "Ich glaube, dass sich das Team mehr darüber freuen würde, wenn Lewis Hamilton Weltmeister wird."


11:34 Uhr

Ein Herz für Weltmeister

Ecclestone blickt auch über den Mercedes-Tellerrand hinaus und analysiert seinen Backgammon-Partner Vettel: "Er wirkt entspannter ... Er dachte, wenn er zu Ferrari geht, wird er sofort Weltmeister. Das hat er jetzt überwunden." Des Weiteren zeigt der 86-Jährige Mitleid mit der Situation von Alonso bei McLaren: "Ein Fahrer wie er sollte niemals bis ganz ans Ende der Startaufstellung laufen müssen."


11:58 Uhr

Pirelli verteidigt sich

Auf den Reifenhersteller wird ja gerne mal draufgekloppt. Selbst der viermalige Weltmeister Alain Prost hat etwas zur Reifensituation zu sagen. Dem Franzosen gefällt nicht, dass man mit den Gummis so eingeschränkt ist. Plichtboxenstopps und starre Mischungen sind nichts für ihn (hier mehr dazu). Das will Pirelli-Rennleiter Mario Isola nicht auf sich sitzen lassen.

"Der Pflichtwechsel ist hauptsächlich für die Show", sagt er gegenüber 'auto motor und sport'. "Dadurch unterscheiden sich die einzelnen Stints der Teams. Man kann auf einem Reifensatz länger draußen bleiben oder kürzer. Es gibt mehr Strategiemöglichkeiten. Wenn man den Teams die Chance gibt, ohne Stopp das Rennen zu bestreiten, werden die meisten in diese Richtung arbeiten." Der Italiener verrät aber, dass es durchaus dem Reglement entsprechen würde, die Mischungen für Vorder- und Hinterreifen unterschiedlich zu gestalten.

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