• 06. März 2018 · 21:19 Uhr

Hoffnung für die Konkurrenz: Mercedes-Reifen werfen Blasen

Hat Mercedes einen Schwachpunkt am F1 W09? Die Reifen wiesen heute bei den Testfahrten Blasenbildung auf, doch bei Mercedes will man eine Erklärung haben

(Motorsport-Total.com) - Mercedes musste sich heute am fünften Tag der Wintertestfahrten in Barcelona mit der Verfolgerrolle zufriedengeben. Valtteri Bottas und Lewis Hamilton landeten heute auf den Rängen zwei und vier und mussten sich Ferrari geschlagen geben. Allerdings fuhren die Silberpfeile mit 177 Umläufen sechs mehr als die Scuderia und stehen zumindest in der Kilometerliste heute ganz vorne.

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Bei Mercedes waren heute die Reifen stark im Blickpunkt Zoom Download

Die Silberpfeile fuhren heute ein umfangreiches Testprogramm. Bottas testete im Verlauf des Tages eine Reihe grundlegender Set-up-Veränderungen. Das Team arbeitete unterdessen daran, wie die Reifenmischungen auf diese Veränderungen reagieren. Hamilton arbeitete an verschiedenen Möglichkeiten, um potentielle Sensorfehler zu beheben. Außerdem testete er Aerodynamikteile für die anstehende Saison.

Im Blickpunkt waren heute aber vor allem die Reifen. Diese warfen am Vormittag starke Blasen. Laut 'auto motor und sport' vermutet das Team, dass das dadurch auftritt, weil man dem Reifen als einziges Team keine Kühlpause verschafft. "Bei diesen Wetterverhältnissen nehmen wir die Reifen richtig hart ran und wir mussten einige Schwierigkeiten meistern", erklärt Bottas.

"Dadurch hatten wir ein paar mehr Herausforderungen mit den Reifen als in der letzten Woche, aber immerhin konnten wir sie jetzt aufwärmen", sieht er es positiv. Hamilton sieht das hingegen etwas anders: "Unsere größte Herausforderung war es heute, die Reifen auf der neuen Streckenoberfläche zum Arbeiten zu bringen", sagt er.

"Beim Medium-Reifen fiel uns das schwer, der Soft-Reifen lässt sich besser aufwärmen, leidet aber unter Reifenabbau." Der Brite fuhr zeitweise elf schnelle Runden auf den Softs - mit einer 1:20.9 Minuten als schnellster Runde. Sorgen kommen aber noch keine auf: "Wir lernen ständig dazu", so der Brite.

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