GP Spanien
Barcelona-Donnerstag in der Analyse: Verstappen bleibt wohl bei Red Bull
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Briatore verspricht Alpine-Siege 2026 +++ Sainz: Wurz-Vorschläge bringen nicht viel +++ Hamilton genervt von "Spekulationen" +++
Colapinto: Sollte hier wieder besser laufen
Der Argentinier hat in seiner Medienrunde erklärt, er sei sich "sicher", dass Alpine an diesem Wochenende "stärker" als zuletzt in Monaco sein werde. "Wir haben bei hohen Geschwindigkeiten ein starkes Auto", betont er.
"Ich bin sicher, dass es für Barcelona etwas besser geeignet ist", so Colapinto, der zudem erklärt, dass er sich noch immer nicht komplett an den Alpine gewöhnt habe, der "ein ganz anderes Auto" als der Williams sei.
"Barcelona ist eine Strecke, die mir etwas mehr Vertrauen gibt als Monaco", verrät er und betont daher noch einmal: "Ich denke, wir werden hier ein gutes Wochenende haben."
Feierabend
Damit endet die heutige PK auch. Der zweite Teil war dann zumindest etwas ergiebiger, was vor allem auch mit dem Interesse an Lokalmatador Alonso zu tun hatte. Mal schauen, was die weiteren Medienrunden am heutigen Tag noch hergeben.
Bevor es gleich mit noch mehr Stimmen aus Spanien weitergeht, werfen wir schnell noch einen Blick auf die Rennanzüge der Alpine-Piloten an diesem Wochenende. Mit dem Spezialdesign feiert man den 70. Geburtstag der Marke Alpine.
Bleibt Alonso noch länger?
Ja, da sitzen noch mehr Fahrer in der PK, aber die meisten Fragen gehen hier an den Lokalmatador. Jetzt wird er gefragt, ob das neue Formel-1-Auto 2026 für seine Zukunft die entscheidende Rolle spiele?
Er erklärt, dass es mehrere Faktoren gebe, die darüber entscheiden, ob er auch nach 2026 weiter in der Formel 1 bleiben will. Ohne Frage sei es aber auch "wichtig", wie das neue Auto sei.
Sein aktueller Vertrag läuft Ende 2026 aus und noch ist nicht klar, ob er seinen Kontrakt danach noch ein weiteres Mal verlängern wird.
Alonso: Barcelona sollte bleiben
Wenig überraschend spricht sich der Spanier dafür aus, dass sein Heimrennen im Kalender bleiben sollte. Der Spanien-GP wechselt 2026 nach Madrid, Barcelona hat aber ebenfalls noch ein Jahr Vertrag.
Doch ist auch langfristig Platz für zwei Rennen in Spanien im Kalender? Laut Alonso schon. Er hoffe, dass Barcelona bleibe - und glaube auch daran. Denn die Formel 1 dürfte nicht alle Traditionsstrecken opfern, stellt er klar.
Alonso: Monaco war schon immer so
Der Spanier kann die Kritik an Monaco nur bedingt verstehen. Er wundert sich darüber, dass es jedes Jahr am Montag nach dem Rennen so negative Stimmen gibt, denn jede Saison sei es das gleiche mit Monaco.
Zu Beginn eines Wochenendes freue sich jeder auf den Grand Prix, und am Samstag mache keine andere Qualifyingrunde im Kalender so viel Spaß wie auf dem engen Straßenkurs.
Nur am Sonntag nach dem Rennen seien dann plötzlich alle enttäuscht, so Alonso. Trotzdem komme man im nächsten Jahr wieder, und alles gehe wieder von vorne los.
Es liege eben in der Natur der Formel 1, dass manche Rennen bereits am Samstag entschieden werden.
Alonso: Barcelona als Wegweiser
Der zweite Teil der PK läuft und obwohl Aston Martin zuletzt einen stärkeren Eindruck machte, bleibt Fernando Alonso vor seinem Heimrennen skeptisch. Erst Barcelona werde zeigen, wo man aktuell wirklich stehe.
In Imola und Monaco sei man gut unterwegs gewesen, aber beide Wochenenden seien nicht wirklich repräsentativ gewesen. Zudem würden hier in Spanien die meisten Teams noch einmal Updates ans Auto bringen.
Daher werde man erst hier sehen, wie man im Vergleich zur Konkurrenz tatsächlich aufgestellt sei.
Sainz: Wurz-Vorschläge bringen nicht viel
Der Spanier hat die Vorschläge von Alexander Wurz auch gesehen und erklärt, dass diese es den verteidigenden Fahrern in Monaco zwar etwas schwerer machen würden. Letztendlich könne man sein Auto aber noch immer so positionieren, dass niemand überholen könne.
Es würde nur eben "ein bis fünf Prozent" schwerer als aktuell werden.
Sainz zufrieden mit Williams-Start
Die PK bleibt eine zähle Veranstaltung. Ist aber auch verständlich beim dritten Rennen in Serie, irgendwann ist einfach alles gesagt. Daher gibt es auch einige allgemeine Fragen, zum Beispiel an Sainz.
Der Lokalmatador wird auf seine ersten acht Rennen mit Williams angesprochen, und er erklärt, dass sich das Team auf jeden Fall auf einem guten Weg befinde. Er habe nicht erwartet, dass man bei einigen Rennen nur wenige Zehntel von der Pole entfernt sein würde.
Ansonsten wird natürlich das ganze Monaco-Thema auch noch einmal durchgekaut. Das meiste davon hat man aber schon am Sonntag nach dem Rennen gehört.