Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Werden die Racing Bulls doch verkauft?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wolff: Mercedes steckt im "Niemandsland" +++ Vettel "keine Option" für Red Bull +++ Rückblick auf den Japan-GP in Suzuka +++

13:55 Uhr

Werden die Racing Bulls doch verkauft?

Bereits im vergangenen Jahr gab es Gerüchte darüber, dass Red Bull sein zweites Formel-1-Team verkaufen könnte. Damals entschied man sich dagegen, doch nun scheint das Thema womöglich wieder aktuell zu sein.

Helmut Marko bestätigt gegenüber oe24: "Es gibt sehr viele Interessenten, aber letztlich ist das eine Shareholder-Entscheidung. Der Kurs ist hoch für ein Team, entschieden ist noch nichts."

Das klingt zumindest nicht daran, dass ein Verkauf komplett ausgeschlossen ist. Wir bleiben natürlich an der Sache dran und haken nach!

07:05 Uhr

Neue Woche, neues Glück!

Guten Morgen und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Der Große Preis von Japan liegt hinter uns und die Königsklasse geht vor dem nächsten Rennen in China erst einmal in eine kurze Pause.

Bei uns geht es aber natürlich mit Vollgas weiter! Wir wollen heute und an den kommenden Tagen weitere Themen aus Suzuka aufarbeiten und euch auch davon abgesehen wie gewohnt mit den wichtigen Infos und Gerüchten rund um die Formel 1 versorgen.

Ruben Zimmermann begleitet euch heute durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser X-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren gestrigen Liveticker noch einmal zum Nachlesen!


Fotos: F1: Grand Prix von Japan (Suzuka) 2024



07:17 Uhr

Mercedes steckt im "Niemandsland"

So drückt es zumindest Teamchef Toto Wolff aus. "Wenn die Erwartung darin besteht, endlich um Siege und Meisterschaften zu kämpfen, dann kann man sagen, dass wir uns in einem Niemandsland befinden", gesteht der Österreicher.

Mercedes blieb in den ersten vier Saisonrennen ohne einen einzigen Podestplatz. Das gab es seit der Saison 2011 nicht mehr, als man am Ende sogar im kompletten Jahr ohne Podium blieb.

Und während Wolff zwar davon ausgeht, dass Mercedes früher oder später wieder auf dem Treppchen stehen wird, stellt er auch klar, dass Max Verstappen und Red Bull aktuell "weit vorne" seien. Womöglich zu weit?

"Wir sind [in der Gruppe hinter Red Bull] dabei, aber es ist für kein Team zufriedenstellend, um P2 und P3 oder P4 zu kämpfen", stellt er klar und betont: "P1 zählt und nicht P2, P3, P4. Aber das ist eine Realität, mit der wir derzeit konfrontiert sind."

"Und wir versuchen, das Beste aus dieser neuen Realität zu machen. Und das ist, unsere direkten Konkurrenten zu schlagen, während wir anerkennen, dass jemand einfach einen besseren Job macht", so Wolff.

Trotzdem sei es natürlich die "Ambition", in diesem Jahr noch Rennen zu gewinnen. "Und ich würde diese Ambition nicht aufgeben wollen", gibt sich der Teamchef kämpferisch. Doch aktuell sei das eben schwierig.


07:32 Uhr

Schlecht geschlafen?

Toto Wolff dürfte aus den genannten Gründen sicher auch keine besonders angenehme Nacht gehabt haben. Trotzdem hat sich unser Chefredakteur Christian Nimmervoll heute in seiner Kolumne für einen anderen Protagonisten entschieden.

Hier findet ihr unsere beliebten Montagskolumnen und auch unsere dazu passende große Videoanalyse zum Rennen:

Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Bruno Famin

Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Sergio Perez

Rennanalyse F1 Japan 2024


Video wird geladen…

  Weitere Formel-1-Videos


07:53 Uhr

Sargeant: Fehler ruiniert eigentlich positives Rennen

Der US-Amerikaner lag auf P15, als er den Williams in Kurve 9 fast in die Mauer setzte. Er selbst betont, das habe nichts mit abbauenden Reifen zu tun gehabt. Es sei sogar "das Gegenteil" der Fall gewesen, erklärt er.

"Nach dem zweiten Stopp habe ich so hart wie möglich gepusht, um zu versuchen, die Gruppe vor mir einzuholen", berichtet er und sagt über seinen Abflug: "Ich setzte auf dem Randstein am Ausgang [von Kurve 8] auf, blockierte die Reifen und fuhr geradeaus."

"Dieser Moment war enttäuschend", gesteht er, betont aber, dass es auch einige "positive" Aspekte in seinem Rennen gegeben habe. Letztendlich bleibt aber leider vor allem diese Aktion wieder einmal in Erinnerung.


08:12 Uhr

Den Boxenstopp, ...

... der Tsunoda gestern in die Punkte brachte, seht ihr unten noch einmal im Video. Aber: Der schnellste Stopp des Tages war es nicht - im Gegenteil! In der Übersicht der schnellsten Stopps des Tages kam er gerade einmal auf Platz 22.

Den besten Stopp lieferte in 2,08 Sekunden wieder einmal Red Bull ab. Das war zugleich der schnellste Stopp in der bisherigen Saison überhaupt.

Die kompletten Übersichten über die schnellsten Boxenstopps und Co. findet ihr auf unserem Schwesterportal Motorsport.com:

Formel 1 2024: Fahrer des Tages

Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2024

Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2024

Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2024


08:34 Uhr

Schumacher: Hülkenberg sollte Haas verlassen

Viele Verträge laufen am Ende der Formel-1-Saison 2024 aus, unter anderem auch der von Nico Hülkenberg. Experte Ralf Schumacher hat eine klare Meinung zu der Frage, ob er einen neuen Kontrakt bei Haas unterschreiben sollte?

"Nein, sicherlich nicht", sagt er bei Sky und erklärt: "Haas ist sicherlich ein tolles Team und es wird da auch alles besser werden, aber die Struktur steht nicht Richtung Zukunft und blickt auch nicht Richtung Zukunft."

"Investitionen stehen an, werden aber nicht gemacht, weil [Teambesitzer] Gene Haas da andere Vorstellungen hat. Es ist ein schönes, kleines Team für Neueinsteiger wie Oliver Bearman", so Schumacher.

Hülkenberg solle sich in seinem Karrierestadium aber nach einem neuen Team umsehen.


08:43 Uhr

Welche Verträge sonst noch auslaufen, ...

... das erfahrt ihr in dieser Fotostrecke:


Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer


09:06 Uhr

Schlechter Start verhinderte Hülkenberg-Punkte

Dass der Deutsche gestern nicht punktete, das hat allerdings weniger mit dem Team zu tun. Denn nachdem sein erster Start gestern noch gut war, verlor er beim Re-Start mehrere Positionen und fiel ans Ende des Feldes zurück.

"Er hat die Kupplung einfach nicht korrekt losgelassen und kam so in den Anti-Stall", erklärt Teamchef Ayao Komatsu, der betont, dass ein Top-10-Ergebnis ohne den Fehler sicher möglich gewesen wäre.

Denn Hülkenberg habe sich anschließend von hinten wieder bis auf P11 nach vorne gekämpft, erinnert er. "Wenn man das von dort aus schaffen kann, dann müsste man sicherlich Punkte holen, wenn man diesen Fehler nicht gehabt hätte", betont er.

Trotzdem liegt Haas nach den ersten vier Rennen weiterhin auf einem ordentlichen siebten WM-Platz.

Fotos & Fotostrecken
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