Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Termin für Anhörung zum Haas-Protest steht fest!

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Haas-Protest: Anhörung am Mittwoch +++ Mercedes zu konservativ bei Fahrzeughöhe +++ Was war bei Leclerc los? +++

14:02 Uhr

Haas: Termin für Anhörung steht fest

Der Termin für die Anhörung von Haas rund um den Protest des Ergebnisses in Austin steht fest: Am Mittwoch (8. November) um 15 Uhr MEZ müssen Teamvertreter von Haas sowie Red Bull, Aston Martin und Williams vor den Kommissaren erscheinen - allerdings nur virtuell.

Dann soll nämlich eine Videokonferenz abgehalten werden, bei der auch die anderen betroffenen Parteien dabei sein könnten, wenn sie sich die Genehmigung der Kommissare dafür holen.

Haas hatte am Wochenende Einspruch gegen das Ergebnis in Austin eingelegt. Es geht dabei um das Thema Tracklimits, die laut Haas nicht richtig überwacht wurden. Nach dem Rennen wurde festgestellt, dass Fahrer in Kurven "abkürzen" konnten, weil die FIA keine ordnungsgemäßen Kameras zum Überwachen aufgestellt hatten.

Mit dem "Right of Review" will man mögliche Strafen gegen die Konkurrenz erwirken, um vielleicht selbst noch in die Punkte zu kommen. Nico Hülkenberg war in Austin Elfter geworden.

Die Anhörung wird in zwei Teilen abgehalten. Der erste Teil dient der Beweisaufnahme zu der Frage ob es ein "bedeutendes und relevantes neues Element gibt, das der Partei, die die Überprüfung beantragt hat, zum Zeitpunkt der betreffenden Entscheidung nicht zur Verfügung stand".

Sollten die Sportkommissare gemäß Artikel 14.3 des Internationalen Sportkodex der FIA zu dem Schluss kommen, dass ein solches Element vorliegt, wird ein zweiter Teil der Anhörung zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt einberufen.

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16:01 Uhr

Feierabend

Das soll es gewesen sein vom Montag nach dem Brasilien-Grand-Prix. Norman Fischer verabschiedet sich, aber nicht ohne den Hinweis, dass wir uns morgen an dieser Stelle noch einmal sehen. Bis dahin wünsche ich einen angenehmen Resttag. Ciao!


15:40 Uhr

Brasilien kein Quotenkracher

Die Formel 1 bleibt in Deutschland weiter auf dem absteibenden Ast, was die TV-Quoten angeht. Nur 570.000 Zuschauer sahen am Sonntag den Grand Prix bei Sky. Im Vorjahr hatten noch 746.000 Fans eingeschaltet, im Jahr davor 664.000.

Allerdings dürften die Zahlen aus Sicht von Sky doch noch höher gewesen sein, denn das Rennen wurde auch noch frei empfangbar auf der Sky-Webseite, YouTube und TikTok übertragen, wo aber noch keine Daten vorliegen.

Die Zahlen für Österreich und für den Sprint könnt ihr euch hier anschauen.

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15:07 Uhr

Eine Runde Rückstand: Ricciardo kritisiert Regeln

Daniel Ricciardo hat die Regeln der Formel 1 kritisiert, nachdem er sich beim Rennen in Brasilien nicht zurückrunden durfte. Der Australier hatte am Start ein fliegendes Reifenteil auf den Heckflügel bekommen und war an die Box gekommen. Während der Rest des Feldes weiterfuhr, kam die rote Flagge raus, sodass Ricciardo (wie auch Piastri) nicht noch einmal rausfahren konnte und beim Neustart mit einer Runde Rückstand leben musste - sehr zu seinem Ärger.

"Es war natürlich frustrierend", sagt er. "Ich dachte: 'Hoffentlich gibt es eine rote Flagge, und wir können das Rennen wieder aufnehmen'."

"Als wir an die Box kamen, hörten wir, dass die rote Flagge geschwenkt wurde, und das Team leistete großartige Arbeit bei der Reparatur des Autos. Wir waren startklar, und dann sagten sie mir, dass Oscar und ich mit einer Runde Rückstand starten würden."

"Die ganze Aufregung, die man hat, wenn man wieder ein Rennen fährt, ist wie weggeblasen", hadert er und kann es nicht verstehen: "Es wurde keine einzige Rennrunde unter grüner Flagge beendet."

"Die Regeln sind ein bisschen lahm", legt er nach und glaubt nicht, dass die FIA auch so entschieden hätte, wenn 15 Autos betroffen wären und nur fünf Autos im Grid gewesen wären. "Ich denke, sie können etwas gesunden Menschenverstand walten lassen und etwas offener sein."

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14:29 Uhr

Noch eine Nachlese gefällig?

Wem der reguläre Sonntagslivestream mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll heute Nacht zu spät war, der kann die Aufzeichnung übrigens auch noch einmal im Re-Live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de anschauen.

Da gibt es die Nachlese zum Formel-1-Rennen in Brasilien mit allen wichtigen Themen: Irre, wie Fernando Alonso in der letzten Runde Sergio Perez niedergefightet hat! Aber wie hat er das gemacht? Das hat der Aston-Martin-Fahrer in der Pressekonferenz verraten.

Außerdem: Warum Lando Norris hochzufrieden ist, obwohl er Max Verstappen im Kampf um den Sieg nur zeitweise gefährlich werden konnte. Was am Mercedes-Boxenfunk wirklich los, aber nicht im Worldfeed zu hören war. Und wie frustriert Toto Wolff und Nico Hülkenberg vom Grand Prix von Sao Paulo nach Hause fliegen.


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13:39 Uhr

Max Verstappen und ... Tom Jones?

Warum musste sich Max Verstappen nach der Zieldurchfahrt Lieder von Tom Jones anhören? Und warum sang der Niederländer dann selbst mit, obwohl er eigentlich keine Lust hatte?

Das hatte damals mit seinen alten Karttagen zu tun, als er im Auto von Papa Jos ebenfalls Tom Jones hören musste. Die ganze Geschichte dazu könnt ihr hier von unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll lesen.

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13:12 Uhr

Alonso: Manöver gegen Hamilton das wichtigste

Fernando Alonso hat sich mit seinem Manöver gegen Sergio Perez in der letzten Runde des Rennen noch den Podestplatz zurückerobert, und während ihn etwa Teamchef Mike Krack für das "Manöver des Jahres" abgefeiert hat, war es für Alonso selbst gar nicht das wichtigste.

Denn das gab es an gleicher Stelle bereits am Anfang des Rennens gegen Lewis Hamilton. Er hatte zwar zunächst den Start von Position vier (effektiv Position drei ohne Charles Leclerc) gegen Hamilton verloren, beim Neustart nach der roten Flagge griff er den Mercedes aber mutig in Kurve 4 an und ging vorbei. "Das hat mein Rennen verändert", sagt Alonso.

Denn er weiß: Wäre er nicht an Hamilton vorbeigekommen, sondern hätte im ersten Stint gegen ihn kämpfen müssen, dann hätte er die Reifen härter rangenommen und einen schlechteren ersten Stint gehabt, selbst wenn er vielleicht nach ein paar Runden vorbeigekommen wäre.

"Und dann habe ich auch keinen Reifenvorteil gegenüber Checo im zweiten und dritten Stint", sagt er. "Für mich war das ein wichtiger Moment im Rennen."

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12:40 Uhr

Alfa Romeo: Kühlprobleme an beiden Autos

Beide Alfa Romeos mussten in Brasilien vorzeitig abgestellt werden. Die Gründe blieben für die Zuschauer erst einmal im Unklaren, doch nun gibt das Team bekannt, dass es an beiden Autos Probleme mit der Kühlung gab.

"Die Details kennen wir noch nicht, aber beide Probleme sind unterschiedlich. Es ist nicht das gleiche Problem", verrät Chefingenieur Xevi Pujolar. "Das ist alles, was wir im Moment wissen, aber wir müssen weitere Untersuchungen anstellen."

Beim Team ärgert man sich, weil man dadurch eine Chance auf mögliche Punkte liegen ließ: "Im Sprint war es schwierig, Fortschritte zu machen. Heute war es durch die vielen Zwischenfälle möglich, zumindest um die hinteren Plätze in den Top 10 zu kämpfen."

"Wir hatten beide Autos dabei, die AlphaTauris waren immer noch stärker, aber zumindest konnten wir mit Ocon und Sargeant kämpfen, also denke ich, dass das Potenzial da war."

In der WM war das Rennen ein Rückschlag, denn Hauptkonkurrent AlphaTauri hat gepunktet und liegt jetzt fünf Zähler vor den Schweizern, die nur noch Neunter sind.


12:13 Uhr

Piastri: Selbst Schuld am Aus

Oscar Piastri gibt sich eine Mitschuld dafür, dass er in den Startunfall in Brasilien verwickelt wurde. Zwar konnte er in dem Moment nicht direkt etwas machen, weil ihm Kevin Magnussen ins Heck geknallt war, doch der Australier sagt, dass er eigentlich gar nicht in dieser Position hätte sein sollen.

"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied", sieht er es nicht zwingend als Pech an. "Wir haben es am Freitag nicht auf den Punkt bekommen. Und so stand ich auf P10 in der Startaufstellung. Wäre ich weiter vorne losgefahren, wäre ich nicht in den Crash verwickelt worden", so der McLaren-Pilot.

"Deshalb meine ich: Man muss sich selbst in die bestmögliche Ausgangslage bringen und es nicht einfach auf Pech schieben."

Beim Unfall selbst konnte er allerdings nicht viel machen: "Ich bin vor Kurve 1 auf die Bremse gegangen und schaute noch in den Rückspiegel. Da sah ich einen Reifen fliegen. Kurz darauf wurde ich getroffen. Schade."

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