Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Carlos Sainz genervt von der Gerüchteküche

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton und Leclerc zu den Tauschgerüchten +++ Alonso selbstbewusst fürs Wochenende +++ Vorfreude auf Monaco +++

19:03 Uhr

Der Medientag im Livestream

Um 19:30 Uhr gehts rein in die Videoanalyse des Medientags aus Monaco.

Chefredakteur Christian Nimmervoll und ich werden nochmal auf die Pressekonferenzen blicken und die Hamilton/Ferrari-Gerüchte thematisieren. Dazu haben wir frische Bilder des Mercedes-Updates und erklären nochmal, was genau neu ist am W14.

Selbstverständlich gehts auch um Fernando Alonso, der ab 2026 eventuell mit Honda-Motoren fahren könnte, wenn er denn weitermacht bis dahin.

Das alles und noch viel mehr gibts auf unserem YouTube-Kanal, schaltet gerne ein.


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10:26 Uhr

ServusTV verzichtet auf Heimspiel

In Österreich wird es aufgrund des Ausfalls vom Grand Prix in Imola eine Neuaufteilung der zu sendenden Formel-1-Rennen von ServusTV und dem ORF geben.

ServusTV hält im Land der Berge und am Strome die Exklusivrechte an der Formel 1, hat diese aber für die gesamte Saison an den ORF sublizenziert.

Der Große Preis von Ungarn wird bei ServusTV laufen und man hat sich aus "Gründen der Wirtschaftlichkeit und Effizienz", wie es in der offiziellen Pressemitteilung heißt, entschieden, dass man das Heimspiel, den Großen Preis von Österreich, nicht mehr parallel auf beiden Sendern zeigen wird.

Der ORF wird die Übertragung des Rennwochenendes am Red Bull Ring übernehmen, das wurde heute bekanntgegeben.

Der Große Preis von Monaco läuft übrigens in Österreich bei ServusTV an diesem Wochenende.


10:36 Uhr

Bye Bye Zeropod

Bernd Erlhof, einer unserer Fotografen vor Ort, hat sich in die Boxengasse begeben und euch die neuen Seitenkästen des Mercedes W14 aus nächster Nähe fotografiert.

Auffällig ist auch, dass die Vorderradaufhängung ein Update bekommen hat.

Alles Wissenswerte hat unser Chefredakteur Christian Nimmervoll in einem Artikel für euch zusammengefasst.


Fotostrecke: "Zero Pod" weg: So sieht das Mercedes-Update aus


10:49 Uhr

Einzug beginnt, Entwicklung auch

Bei Aston Martin ist einiges im Umbruch.

Das Team aus Silverstone wird über das Wochenende damit beginnen, in die neue Fabrik einziehen und dort unter anderem auch die Entwicklung eines eigenen Getriebes vorantreiben, das dann ab 2026 im Auto verbaut werden soll.

In einer Medienrunde am Donnerstagmorgen sagte Teamchef Mike Krack dazu, dass es eine Herausforderung sei, dass man noch kein eigenes Getriebe hat, aber "es wurde in der neuen Fabrik Platz dafür eingerichtet, dass wir ein eigenes Getriebe entwickeln können. Über die nächsten Monate sollten wir in der Lage sein, dies zu tun und für 2026 bereit sein."


11:04 Uhr

Vorteile durch Werksunterstützung

"Wir werden ein vollwertiges Honda-Werksteam sein, aber wir werden den Namen Aston Martin tragen, über das Jahr 2026 hinaus. Das steht fest. Wir werden also Aston Martin bleiben", das waren die Worte von Aston-Martin-Gruppen-CEO Martin Whitmarsh im Rahmen der Bekanntgabe der Partnerschaft von Aston Martin und Honda.

Selbstverständlich hat auch Mike Krack weitere Fragen zu diesem Themenkomplex erhalten, wie die Werksunterstützung bzw. das Dasein als Honda-Werksteam helfen kann. In seiner Medienrunde in Monaco hat er vor allem die Integration der Motorenentwicklung mit dem Design des Chassis hervorgehoben:

"Wenn man sich das Motorenreglement zur Saison 2026 ansieht und das Chassis-Reglement, das sich daraus entwickeln wird, sieht man, dass man eine vollständige oder zumindest weitgehende Integration mit der Antriebseinheit benötigt, um das richtige Chassis für dieses Reglement zu entwickeln.

Wenn du also eine Werkspartnerschaft hast, ist der Informationsfluss viel offener, man erhält früher Daten, beispielsweise zum Energiemanagement, welche Aero-Konfiguration man wählen sollte, um das richtige Ziel zu erreichen. Das ist ein großer Vorteil für diese Auslegung des Reglements."


11:19 Uhr

Nicht nur 2026 im Fokus

Mike Krack hat auch darauf hingewiesen, dass die Nachricht von gestern erstmal primär das Jahr 2026 betrifft, man aber auch bis dahin als Mercedes-Kunde noch Aufgaben zu erfüllen hat und Entwicklungsschritte gehen will.

"Wir sind noch in unserer alten Fabrik, ziehen jetzt nach und nach um und wir haben ein Kundenpaket. Die Entwicklung kommt in den nächsten Jahren eher über die Chassis-Seite."

Fernando Alonso sagte vor einigen Wochen, dass man vor dem anvisierten Plan sei, 2024 die Spitzengruppe erreicht zu haben, worüber Krack auch gesprochen hat:

"Ja, wir können sagen, dass wir dem Plan voraus sind, aber wenn Sie mir die Frage vor ein paar Monaten gestellt hätten, wären wir dem Plan hinterhergelaufen. Das zeigt, wie schnell die Dinge in der Formel 1 laufen und ich glaube, es ist gefährlich, Stichproben zu nehmen. Man sollte immer den längeren Zeitraum beobachten, aber wir sind selbstbewusst genug, dass wir uns noch weiterentwickeln können, was zwar nicht bedeuten muss, dass wir nächstes Jahr ganz vorne sind, aber wir können versuchen, noch näher dran zu sein."

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11:35 Uhr

Angriff auf den Sieg?

Die Form von Fernando Alonso in dieser Saison ist beeindruckend. Der Spanier wurde bei jedem Rennen Dritter, ist abseits von Sergio Perez der einzige echte Konkurrent von Max Verstappen um die Weltmeisterschaft aktuell, da wäre ein Sieg in Monaco doch ein starkes Zeichen an die Konkurrenz und das eigene Team, oder?

2006 und 2007 hat Alonso im Fürstentum das oberste Treppchen besteigen können, gelingt es ihm auch am Wochenende? Sein Teamchef Mike Krack ist verhalten optimistisch und sagt, "es wäre schön, ja zu sagen und es zu tun. Wir haben hier alle große Hoffnungen für Monaco mit unseren beiden Fahrern, wir haben ein tolles Auto. Im Simulator waren sie alle ziemlich begeistert."

Es gibt aber auch Fallstricke auf dem Weg nach ganz oben, die er deutlich benennt: "Wir dürfen die Konkurrenz nicht vergessen. Wir haben noch keinen Red Bull, Ferrari oder Mercedes in einer Konfiguration mit hohem Abtrieb gesehen", also wird das Qualifying am Samstag eine sehr wichtige Rolle spielen, "ich denke, wenn man nicht in den ersten beiden Reihen startet, wird es sehr, sehr schwierig sein, den Sieg zu holen. Und das ist das Erste, was man tun muss. Man muss durch das Training kommen, man muss ohne Fehler durch das Qualifying kommen."

Trotzdem stellt er nochmal klar, dass es absolut keine Selbstverständlichkeit für Aston Martin ist, dass man 2023 auch nur annähernd im Kreis der Favoriten für einen Sieg in Monaco geführt wird, "vor zwölf Monaten hätten wir nicht über einen Sieg in Monaco gesprochen. Ich denke, wir dürfen nie vergessen, wo wir herkommen, müssen den Kopf unten halten und hart arbeiten, um dann zu sehen, wo wir gelandet sind", sagte Krack in seiner Medienrunde.


12:01 Uhr

Nicht gesprochen

Nyck de Vries steht, zumindest medial, unter Zugzwang. Die sportlichen Leistungen des Niederländers werden aber auch von Red Bull beobachtet, wie Motorsportkonsulent Dr. Helmut Marko im Interview auf dem YouTube-Kanal von formel1.de gesagt hat.

Angesprochen auf die vielen Berichte und mutmaßlichen Ultimaten hat sich de Vries im Rahmen seiner Medienrunde am Donnerstag in Monaco geäußert. "Es ist völlig normal, dass man sich mit seinen Bossen austauscht und wir sprechen auch regelmäßig, haben das in den letzten Wochen aber nicht mehr gemacht."

Bewusst auf die Gerüchte angesprochen, ob er diese gelesen und daraufhin das Gespräch mit Dr. Marko gesucht habe, sagt de Vries, "Nein, gar nicht. Ich versuche, Medien an Rennwochenenden und drumherum nicht zu beobachten, weil es mir nicht wirklich hilft. Ich habe zwar einige Sachen durch Nachrichten mitbekommen, die mir zugeschickt worden sind, habe aber selbst noch nichts gelesen."

Fühlt sich de Vries denn sicher bei AlphaTauri im Moment? "Ja und es ist kein Schock für mich, dass es jetzt so ist, wie es ist, denn so ist das Geschäft und so war es auch schon immer, bei Red Bull und in der Formel 1. Ich glaube ehrlich, dass es anders ist als zu Beginn der Saison. Du musst immer Leistung zeigen, abliefern und so war es stets im Laufe meiner Karriere.

Als Fahrer muss man immer dafür kämpfen, dass man seine Karriere erfolgreich vorantreiben kann. Es ist also alles normal, so, wie es immer war."

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13:34 Uhr

Vettel als Marko-Nachfolger? Denkbar!

Was wird Sebastian Vettel in den nächsten Jahren machen? Das ist eine der spannendsten Fragen für Formel-1-Deutschland.

Dr. Helmut Marko hat im exklusiven Interview mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll die Tür für eine Nachfolge seinerseits durch den vierfachen Weltmeister nicht zugeschlagen.

Irgendwann "könnte man sowas eventuell ins Auge fassen", sagte Marko im Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Der Kontakt besteht, die Verbindung ist weiter eng, warum also nicht?

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