Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wie lange fällt Lance Stroll aus?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Rückkehr von Lance Stroll offen +++ Magnussen: Beim Knochen geht es ganz schnell +++ Barcelona entfernt Schikane +++

10:23 Uhr

Magnussen: Nach vier Wochen wieder im Auto

Kevin Magnussen hatte sich im Winter ebenfalls einer Operation am Handgelenk unterziehen müssen und saß nur vier Wochen danach wieder im Auto. Allerdings hinkt der Vergleich zu Stroll, denn der Däne hatte sich nichts gebrochen. Ihm wurde lediglich eine Zyste entfernt. "Man hat mir nur die Haut geöffnet und ein Ding entfernt. Es ist also ganz anders", sagt der Haas-Pilot.

Trotzdem könnte es bei Stroll schnell gehen, meint er: "Wenn es ein Knochen ist, ist es sehr einfach. Es geht sehr schnell", sagt er. "Ich breche mir lieber einen Knochen als eine Sehne, weil man da Schrauben einsetzen kann und dann kann man fahren."

Magnussens Hand geht es nach den Testfahrten übrigens ganz gut. "Ich muss noch etwas Kraft aufbauen, weil ich seit einem Monat keine Gewichte mehr damit gehoben habe. Aber es ist in Ordnung", sagt er. "Es ist nicht das Schlimmste. Ich habe lieber eine schwache Hand als ein schwaches Bein."

12:42 Uhr

Neuer Tower für Barcelona

Doch der Wegfall der Schikane ist nicht die einzige Arbeit, die von den Streckenbetreibern angekündigt wird.

"Eine weitere Änderung, die sich auf alle Streckenkonfigurationen auswirken wird, ist die Verbreiterung des Auslaufbereichs in Kurve 1. Eine erste Phase der Arbeiten wurde dort bereits abgeschlossen", teilt man mit.

"Dabei wurde der Bereich mit 70 Metern Kies und einer Neigung von ca. 5 Prozent vergrößert und ein neuer FIA-Zaun zum Schutz der Kurven 1 und 2 installiert, wodurch die Sicherheit von Fahrern und Fahrern erheblich verbessert wird."

Und: Auch der berühmte Anzeigetower am Ende der Boxengasse wird modernisiert und bekommt ein neues Gesicht.

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13:08 Uhr

Sportswashing: Offener Brief an Formel-1-Boss

Das Bahrain Institute for Rights and Democracy (BIRD) hat sich heute schriftlich an Formel-1-Boss Stefano Domenicali gewandt, um seine ernste Besorgnis über die anhaltende Rolle der Formel 1 beim Thema "Sportswashing" in Bezug auf Bahrain zum Ausdruck zu bringen.

In dem vierseitigen Brief von Direktor Sayed Ahmed Alwadaei wird Domenicali unter anderem aufgefordert, die in einem kürzlich geführten Interview erwähnten Menschenrechtsklauseln offenlegen und "sich mit den Opfern von Misshandlungen in direktem Zusammenhang mit den Aktivitäten der Formel 1" in Bahrain zu treffen, sowie "alle verfügbaren und Ihre Beziehungen zu den bahrainischen Behörden zu nutzen, um öffentlich und privat die Freilassung der politischen Gefangenen" zu fordern.

Außerdem lobt das Institut Fahrer wie Lewis Hamilton und schreibt: "Es ist klar, dass die F1-Fahrer dem F1-Management in Sachen Menschenrechte voraus sind und eine Führungsrolle übernommen haben, indem sie sich gegen Menschenrechtsverletzungen ausgesprochen haben."


13:39 Uhr

Ferrari-Frontflügel: FIA "glasklar"

Ferrari hatte beim Launch seines SF-23 mit einem Detail am Frontflügel für Aufsehen gesorgt. Es geht um die "Slot Gap Separator Brackets", die dazu dienen, die einzelnen Flügelblätter zu trennen und zu stabilisieren. Als Mercedes diese in Austin 2022 zeigte, wurden sie als illegal eingestuft, bei Ferrari aber nicht.

Doch Ferrari war von Anfang an überzeugt, dass alles im grünen Bereich war. Natürlich habe man bei der FIA nachgefragt: "Für sie war es glasklar, dass es in Ordnung ist", sagt Teamchef Frederic Vasseur. "Die Emotionen der anderen Teams sind mir egal."

"Das ist das Spiel der Formel 1. Jedes Jahr beim ersten Test gibt es diese Geschichte über ein Winglet oder dieses und jenes. In einer Woche reden wir dann über etwas anderes."


14:06 Uhr

Schlechte Kurve? Peraltada!

Unser Leser Stefan hat einen Vorschlag für die 10 schlimmsten Kurven: Seiner Meinung nach sollten wir die kastrierte Peraltada-Kurve in Mexiko aufnehmen, die im Gegensatz zu früher keine Mutkurve mehr ist. Früher war sie ziemlich schnell, seit der Wiederaufnahme in den Kalender kommt man durch das Stadion aber ziemlich langsam an die Stelle.

Er schreibt dazu: "Die Stadion-Sektion sieht im Fernsehen zwar sehr gemütlich aus, fügt dem Racing aber nichts hinzu. Da wäre mir die alte Kurve viel lieber!"

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14:27 Uhr

Steiner: Zehn Jahre bis zur Chancengleichheit?

Eigentlich sollte die Budgetgrenze dabei helfen, das Feld wieder zu durchmischen und näher zusammenzubringen. Das hat zumindest für 2022 nicht geklappt, da die drei Topteams einen enormen Abstand zum Rest hatten. Haas-Teamchef Günther Steiner glaubt, dass es "zehn Jahre" dauern könnte, bis die Unterschiede zwischen kleinen und großen Teams getiligt werden.

Bis das Feld weiter durchmischt wird, könnte es laut ihm bis zum neuen Reglement 2026 dauern. Denn das aktuelle Kräfteverhältnis umzudrehen, wird schwierig: "Der Versuch, bei diesen Autos eine halbe Sekunde zu finden, ist wie 'viel Glück dabei'", sagt er.


14:55 Uhr

Leclerc: Lob für Vasseur

Der neue Teamchef bei Ferrari heißt Frederic Vasseur, nachdem Mattia Binotto das Team verlassen hat. Für Charles Leclerc ist der ehemalige Alfa-Romeo-Teamchef dabei ein guter Fang für die Scuderia.

"Er kam mit sehr klaren Vorstellungen an. Er verstand das Team, mit dem man sich anfangs nicht leicht tut, weil es ein sehr großes Team ist. Und er kam sofort bei Ferrari an, und innerhalb weniger Tage verstand er, was zu tun war, und er tat es. Es ist also positiv", lobt er.

Leclerc kennt den Franzosen noch aus seiner Zeit bei ART und Alfa Romeo. "Er kann wunderbar mit Menschen umgehen", weiß er. "Seine Aufgabe ist es, den Leute die besten Bedingungen zu geben, um das Beste aus ihnen herauszuholen, und das kann er hervorragend."


15:13 Uhr

Auch Sainz lobt Vasseur

Auch Carlos Sainz äußert sich bereits lobend über seinen neuen Vorgesetzten: "Wir beginnen zu sehen, in welche Richtung Fred gehen wird", so der Spanier, "und welche Entscheidung auch immer getroffen wird, ich werde sie natürlich unterstützen und daran festhalten, weil wir hoffen, dass sie in die richtige Richtung geht."

"Hoffentlich können wir dieses Jahr einen guten Schritt in die richtige Richtung machen. Deshalb hat Ferrari ihm vertraut, damit er uns hilft, einen anderen Ansatz und eine andere Version zu wählen."


15:39 Uhr

Pirelli: Neuer C1 eine echte Option für das Rennen

Reifenhersteller Pirelli wird beim Saisonauftakt in Bahrain den neuen C1 mit im Gepäck haben. Er stellt in Sachir die härteste Mischung dar und ist eine Zwischenstufe zwischen dem alten C1, der jetzt als C0 bezeichnet wird, und dem bekannten C2-Reifen.

Laut Pirelli-Direktor Mario Isola ist der neue C1 für das Rennen eine denkbare Variante: "Unser neuester C1 wird in Sachir sein Debüt geben: eine völlig neue Mischung, die auf dem letztjährigen C2 basiert und es uns ermöglicht, die Leistungslücke zwischen den härteren Mischungen der Produktpalette zu verringern", sagt er.

"Wir gehen davon aus, dass sie auch für das Rennen an diesem Wochenende eine gute Option sein wird. Der 'Undercut' ist oft entscheidend für den Großen Preis von Bahrain, daher wird es interessant sein zu sehen, wie die Teams dieses neue Element im Trio der für Sachir nominierten Mischungen nutzen."

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