Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Sind Alpines Ansprüche zu niedrig?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Alpine hofft auf bessere Zuverlässigkeit +++ Sind Alpines Ansprüche zu niedrig? +++ Esteban Ocon war im Winter krank +++

09:07 Uhr

Sind Alpines Ansprüche zu niedrig?

Fernando Alonso schickte beim Aston-Martin-Launch eine kleine Spitze in Richtung Alpine, indem er sagte, einige seiner Ex-Teams seien mit vierten Plätzen zufrieden gewesen. Sind die Ansprüche in Enstone also zu niedrig?

Otmar Szafnauer wundert sich über diese Aussage. "Als wir Vierter geworden sind, da war er genauso glücklich wie alle anderen im Team", betont er und erklärt, dass es "nicht leicht" gewesen sei, im vergangenen Jahr P4 in der WM zu holen.

Er erinnert daran, dass man 2021 noch auf P5 gelandet war. "Wir mussten McLaren schlagen", betont er und erklärt, es sei keine Schande, sich über einen vierten WM-Platz zu freuen.

Genauso werde er sich auch 2023 freuen, wenn man näher an die Top 3 heranrücken könnte. Denn das sei ein Zeichen dafür, dass man "Fortschritte" mache.

13:08 Uhr

Hamilton und Russell: Alles lief "reibungslos"

Auch die beiden Mercedes-Piloten sind nach dem Shakedown happy. "Es war großartig, mit dem W14 in Fahrt zu kommen", erklärt Lewis Hamilton und betont: "Der Tag verlief reibungslos. Wir haben ein gutes Programm absolviert und konnten einige nützliche Erkenntnisse gewinnen."

"Ich habe mich im Auto wohl gefühlt", sagt der Rekordchampion, und Teamkollege George Russell ergänzt: "Es ist toll, mit dem W14 auf die Strecke zu gehen. Es war heute sehr kalt und schmierig, aber das Auto lief reibungslos, und wir haben alle Runden absolviert, die wir fahren durften."

"Wir wissen, dass die Wintertestfahrten in Bahrain der erste richtige Test für das Auto sein werden. Dennoch sieht es auf der Strecke großartig aus, und das Gefühl im Auto ist so weit, so gut", so Russell.


13:26 Uhr

Apropos Shakedown ...

Neun Teams haben bereits einen absolviert, lediglich McLaren fehlt noch. Das wird sich aber wohl noch heute ändern, der MCL60 wird, so hört man, im Laufe des Tages sein Debüt feiern. Wir hoffen auf einige Impressionen von der Strecke!


13:44 Uhr

Hülkenberg: Werde etwas Zeit brauchen

Mehrere Leute betonten ja zuletzt bereits, man müsse Nico Hülkenberg bei seinem Formel-1-Comeback etwas Zeit geben. Nun hat auch der Deutsche selbst erklärt: "Für mich wird es mit Sicherheit eine Phase geben, wo ich mich eingewöhnen muss."

"Es ist ein neues Team, ein neues Auto", erinnert er und erklärt: "Ich möchte einfach jedes Wochenende sagen können, ich habe alles maximiert, ich habe alles rausgequetscht und nichts auf der Strecke liegenlassen."

"Wir haben 23 Rennen dieses Jahr, so viel wie noch nie. Und ich glaube, das wird ein wichtiger Faktor, dass man einfach konstant auch auf seinem höchsten Niveau oder seinem Optimum operiert und alles Mögliche rausholt."

"Was das in Zahlen am Ende des Tages bedeutet, werden wir am Ende des Jahres wissen", so Hülkenberg.


14:02 Uhr

Hülkenberg: Winterpause war "intensiv"

Auch das hat der 35-Jährige verraten. "Die Winterpause war intensiv. Ich habe viel gearbeitet, viel investiert, fühle mich aber sehr, sehr gut vorbereitet und bereit für meine Aufgabe", betont der Haas-Neuzugang.

"Es war natürlich die Weihnachtszeit dazwischen, wo man auch ein bisschen Freizeit hat und Zeit für die Familie", sagt er und betont: "Ich freue mich einfach, dass es jetzt losgeht, dass ich wieder im Auto bin und meiner Leidenschaft, dem Rennfahren, nachgehen kann."

"Die Aufgabe, wieder Quali und Rennen zu fahren, dieses Adrenalin, den Rausch eines Rennwochenendes wieder erleben zu können. Darauf freue ich mich am meisten", so Hülkenberg. Glauben wir ihm sofort!


14:20 Uhr

Zeitplan

Wir haben ja heute schon vereinzelt über den Bahrain-Test gesprochen. Wichtiger Hinweis: Der Test wird an allen drei Tagen live übertragen, sowohl von Sky als auch auf F1 TV. An allen drei Tagen sieht der Zeitplan (MEZ) dabei so aus:

8:00-12:15 Uhr: Vormittagssession
12:15-12:45 Uhr: Fahrer-Pressekonferenz
12:45-13:15 Uhr: Teamchef-Pressekonferenz (am Samstag Fahrer)
13:15-17:30 Uhr: Nachmittagssession

Heißt: Es gibt jeweils 8,5 Stunden Fahrzeit pro Tag und in der einstündigen Mittagspause jeweils zwei Presskonferenzen mit wechselnden Gästen. Volles Programm also an allen drei Tagen.

Heißt natürlich auch, dass wir hier im Ticker jeweils bereits ab morgens und bis in den Abend hinein am Start sein werden, ist doch klar!


14:38 Uhr

Norris: Traue Stella den Job zu

Bei McLaren gibt es zur neuen Saison einen Wechsel an der Spitze. Andreas Seidl hat sich in Richtung Sauber verabschiedet, neuer Teamchef ist Andrea Stella. Lando Norris gesteht, der Weggang von Seidl habe ihn im ersten Moment etwas überrascht.

Der Brite betont jedoch auch: "[Andrea Stella] ist jemand, der in der Lage ist, etwas Ähnliches zu erreichen. Vielleicht [hat er] eine andere Denkweise, eine andere Art, die Dinge anzugehen [als Andreas Seidl]."

"Aber von den Leuten, die ich kenne, gibt es niemanden, der besser geeignet wäre, sein Nachfolger zu werden und die Rolle von Andreas zu übernehmen", betont Norris. Zwar seien es "große Fußstapfen, die Andrea ausfüllen muss."

"Aber gleichzeitig habe ich volles Vertrauen in seine Fähigkeiten, und er kann auch eine andere Perspektive einbringen. Er ist ein Mann, der Renningenieur war. Er sieht und versteht die Dinge also auch sehr stark aus der Sicht des Rennsports", so Norris.

Sein Fazit daher: "Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Dinge laufen." Auch ohne Andreas Seidl.


14:47 Uhr

Einen Überblick ...

... über alle Formel-1-Teamchefs in der Saison 2023 findet ihr in dieser Fotostrecke. Denn es hat ja nicht nur bei McLaren einen Wechsel gegeben ...


Fotostrecke: Die aktuellen Teamchefs der Formel 1


15:04 Uhr

Szafnauer: Alpine heute besser aufgestellt

Wir bleiben bei Teamchefs und kommen wieder zu Alpine. Dort hat Otmar Szafnauer nämlich verraten, dass Alpine heute "besser" als bei seiner Ankunft in Enstone vor einem Jahr aufgestellt sei. "Der Shakedown in diesem Jahr war viel besser", verrät er.

"Die Qualität des Autos ist viel höher", betont er und erklärt, man habe drei große Ziele gehabt: die Zuverlässigkeit in den Griff bekommen, das Gewicht des Autos reduzieren und den Boliden so anpassen, dass er in Zukunft größere Updates erlaubt.

"Ich denke, wir haben all diese drei Dinge erreicht", zeigt er sich zufrieden und stellt klar: "Ich glaube, wir sind besser aufgestellt als vor einem Jahr." Mal schauen, wie sich das 2023 in den Ergebnissen niederschlägt.

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