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Formel-1-Liveticker: Kein Platz für Binotto bei Red Bull
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Horner: Kein Platz für Binotto bei Red Bull +++ McLaren bricht mit Namensmuster +++ Mehrere Shakedowns ab morgen +++
Horner: Kein Platz für Binotto bei Red Bull
Wie geht es für Mattia Binotto nach seinem Ferrari-Abschied weiter? Weil der Italiener eine Menge Wissen von der Scuderia mitbringen würde, wurde bereits darüber spekuliert, dass er zum Beispiel auch für Red Bull eine interessante Personalie sein könnte.
Dem erteilt Christian Horner allerdings eine klare Absage. "Ich wüsste nicht, welche Rolle er hier einnehmen könnte", sagt der Red-Bull-Teamchef gegenüber 'auto motor und sport' und erklärt: "Natürlich war es im vergangenen Jahr hart für ihn mit Ferrari."
Bei den Bullen ist jedoch kein Platz für ihn, denn alle Spitzenpositionen sind dort bereits besetzt. "Aber vielleicht gibt es andere Möglichkeiten für ihn weiter hinten in der Startaufstellung", so Horner.
Audi will 2028 vorne mitfahren
Apropos Motorenhersteller: Adam Baker, Leiter von Audis Formel-1-Projekt, hat gegenüber 'Sport Bild' verraten: "Natürlich haben wir einen Wissensrückstand, was die Entwicklung eines Formel-1-Antriebs angeht. Den müssen wir aufholen."
"Aber dafür haben wir genügend Zeit und ein super erfahrenes Team an Bord", gibt er sich zuversichtlich und erklärt: "Dennoch wird es in der ersten Saison darum gehen, dass wir eine möglichst hohe Zuverlässigkeit haben."
Danach wolle man sich "immer weiter steigern", erklärt er und betont: "Unser Ziel ist, im dritten Jahr vorne mitzufahren." Das wäre 2028. Baker stellt klar: "Wir werden einen guten Job für 2026 machen. Da habe ich keine Zweifel."
Allerdings ist man sich wohl bewusst, dass man nicht sofort ganz vorne mitmischen wird.
Kurz und kompakt
Neue Partner für Aston Martin und Mercedes, Carlos Sainz beim Training und ein virtueller C43: Die weiteren Social-Media-Highlights des Tages gibt es hier kurz und kompakt:
Montoya: Marko macht die Fahrer besser
Helmut Marko genießt nicht überall den besten Ruf. Einige stören sich an der harten Hand des Österreichers bei der Ausbildung junger Piloten. Juan Pablo Montoya ist früher selbst für Helmut Marko gefahren - und sieht das ganz anders.
"Es war damals hart, aber rückblickend hat er mich zu einem bessern Fahrer gemacht", so der heute 47-Jährige, der betont: "Ich denke, dass Helmuts Intentionen immer gut sind." Viele Fahrer würden heute lieber mit Samthandschuhen angefasst werden.
"Aber Helmut ist eher wie ich, von der alten Schule", so Montoya. Böse Absichten habe Marko allerdings nie. Das betont ja auch der Österreicher selbst immer wieder. Das hat erst im vergangenen Jahr gegenüber 'Road and Track' noch einmal klargestellt.
Könnt ihr hier noch einmal nachlesen!
Nico Rosberg Weltmeister 2014?
Wir haben wieder ein frisches Video für euch! Das beschäftigt sich dieses Mal damit, dass Nico Rosberg um ein Haar bereits 2014 Weltmeister geworden wäre! Dann nämlich, wenn beim Saisonfinale in Abu Dhabi nicht sein Mercedes sondern der von Lewis Hamilton kaputtgegangen wäre ...
Warum der WM-Titel für Hamilton am Ende trotzdem verdient war und welche weitreichenden Folgen ein Titelgewinn von Rosberg womöglich gehabt hätte, darüber sprechen wir in diesem Video: