GP Abu Dhabi

Abu Dhabi in der Analyse: Kostete Hamilton Perez die Vize-WM?

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wodurch verlor Perez die Vize-WM? +++ Binotto: Dieses Mal hat die Strategie gepasst +++ Hamilton: Froh, dass es vorbei ist! +++

19:31 Uhr

Binotto: Dieses Mal hat die Strategie gepasst

Viel Kritik musste Ferrari in diesem Jahr einstecken. Heute hat die Strategie aber endlich einmal gepasst. "Es ist toll für das Team und die Strategen", so Teamchef Mattia Binotto, der von einem "soliden Rennwochenende" spricht.

"Wir haben heute einen ordentlichen Job gemacht. Der 'Dummy'-Boxenstopp gegen Red Bull war die richtige Entscheidung", zeigt er sich zufrieden und betont, er freue sich für das Team über das Ergebnis.

"Wenn Ferrari Fehler macht, dann gibt es immer eine Menge Kritik", erklärt er. Aber heute habe man alles richtig gemacht.


19:36 Uhr

Abschiedsgeschenk

Und noch ein Abschiedsgeschenk: Latifi hat ein Teil vom Williams bekommen, Vettel von Ex-Team Ferrari ebenfalls ein Teil eines alten Autos und Alonso nun ein Lenkrad von Alpine. Ich erkenne ein Muster!


19:41 Uhr

Livestream

Nicht vergessen: Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll melden sich jetzt live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der großen Analyse zu den wichtigsten Themen des Tages. Einschalten!


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19:50 Uhr

Marko: Kontinuität ist wichtig

Bei Red Bull ist man sich bewusst, dass es schwer wird, diese erfolgreiche Saison zu wiederholen. "Wir haben ein Handicap mit den Windkanalzeiten. Das heißt, jeder unserer Windkanalversuche muss sitzen", erinnert Helmut Marko bei 'ServusTV'.

"Gott sei Dank ist die Regeländerung relativ gering mit den höheren Unterböden und wir haben [dieses Jahr] ein sehr gutes Auto gehabt. Also, da sind wir schon relativ optimistisch, dass wir zumindest vorn wieder dabei sein werden", so Marko.

Ein Vorteil sei, dass das Team in der aktuellen Besetzung zusammenbleibe. "Diese Kontinuität in der gesamten Firma ist wahnsinnig wichtig, [und daher] sind wir, glaube ich, gut aufgestellt", zeigt sich der Österreicher zuversichtlich.


20:01 Uhr

Apropos Kontinuität ...

Tatsächlich wird es die in Sachen Fahrern 2023 nur bei vier Teams geben! Lediglich die drei Topteams und Alfa Romeo werden im kommenden Jahr wieder mit der gleichen Fahrerpaarung wie 2022 antreten.

Bei AlphaTauri, Alpine, Aston Martin, Haas, McLaren und Williams wird jeweils ein Fahrer ausgetauscht. So viele Veränderungen hatten wir schon lange nicht mehr. Und einen ersten Vorgeschmack wird es bereits am Dienstag geben.

Dann dürfen die Neulinge bei allen sechs Teams beim Test nämlich schon ins Auto ihres neuen Arbeitgebers steigen!


Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2023


20:17 Uhr

Albon zufrieden mit P13 zum Abschluss

Keine Punkte für Williams heute, doch Alexander Albon betont: "Ich bin heute sehr glücklich mit meinem Rennen." Er habe einen "starken Start" gehabt und "in den ersten Runden vier oder fünf Autos" überholt.

Allerdings hätten die Reifen im ersten Stint nicht lange genug gehalten, weshalb er sehr früh habe stoppen müssen. Dementsprechend seien seine Reifen am Ende des Rennens dann natürlich hinüber gewesen.

"Aber ich denke, von P19 zu starten und auf P13 ins Ziel zu kommen, ist ein guter Job", so Albon, der auch insgesamt betont, dass Williams in diesem Jahr das Maximum aus den Möglichkeiten gemacht habe.

"Wir hatten nicht das leichteste Auto", erinnert er. "Aber ich bin sehr stolz auf alle", so Albon, der erklärt, man kenne die Schwächen und werde für 2023 nun daran arbeiten.


20:37 Uhr

Abschiedsgeschenk mal umgekehrt!

Es geht auch andersherum! Bei AlphaTauri hat Pierre Gasly Teamchef Franz Tost seinen Helm geschenkt. Ich habe ja langsam das Gefühl, dass alle Fahrer viel zu viele Helme haben und die jetzt vor dem Winter schnell noch loswerden wollen ;-)

Gasly selbst betont übrigens: "Ich werde mich an alles erinnern, was ich über die Jahre mit dem Team erlebt habe: mein erstes Rennen in der Formel 1, mein erstes Podium und meinen ersten Sieg."

"Ich weiß, dass ich dank ihnen heute ein besserer Fahrer bin", so Gasly, der sich beim ganzen Team für die gemeinsame Zeit bedankt.


20:51 Uhr

Norris: Ein Podium ist nicht genug!

Der Brite stand in Imola auf dem Podium - und schaffte es damit in diesem Jahr als einziger Pilot abseits von Red Bull, Ferrari und Mercedes auf das Treppchen. Er selbst betont allerdings: "Eins ist nicht genug!"

"Wir hatten Glück", erinnert er an die Umstände in Imola. Dort "erbte" er das Podium nämlich nur von Leclerc, der sich spät im Rennen drehte. Er wolle aber Podestplätze einfahren, die sich auch "verdient" anfühlen.

In diesem Jahr sei man einfach "nicht schnell genug" gewesen, um das zu schaffen. "Das ganze Team hat einen Job gemacht, der nicht gut genug war", stellt er klar. Denn mittelfristig hat McLaren wieder deutlich höhere Ansprüche.

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