Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel hatte sich bei Aston Martin mehr erhofft

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel: Hatte bei Aston Martin mehr erhofft +++ Seidl: Keine bessere SC-Lösung gefunden +++ Alpine testet mehrere Fahrer +++

08:27 Uhr

Vettel gesteht: Hatte mir bei Aston Martin mehr erhofft

Nach seinem Aus bei Ferrari wechselte der Deutsche 2021 zu Aston Martin. Auf den ersten Blick ergab das aus damaliger Sicht auch Sinn, denn 2020 hatte das Vorgängerteam Racing Point ein Rennen gewonnen und die WM auf P4 beendet.

Doch 2021 folgte der Absturz auf P7, in diesem Jahr liegt man sogar auf dem neunten und vorletzten Rang, weshalb Vettel nach gut anderthalb Jahren gesteht: "[Ich] hatte erwartet, dass wir im vergangenen und in diesem Jahr konkurrenzfähiger sind."

"Aber das sind wir nicht", so Vettel, der lediglich einen Podestplatz für Aston Martin holte - beim Chaosrennen in Baku 2021. "Aber ich bin glücklich mit meiner Entscheidung", betont er trotzdem, denn das Team habe in der gemeinsamen Zeit gute Fortschritte gemacht.

"Natürlich ist es kein Traum, um diese Positionen zu fahren. Aber es ist eine Herausforderung, und das habe ich akzeptiert", so Vettel, dessen Formel-1-Karriere in sechs Rennen beim Saisonfinale in Abu Dhabi enden wird.

10:57 Uhr

Reifen

Pirelli hat inzwischen bekanntgegeben, welche Reifen man nach Singapur und Japan mitbringen wird. In Singapur kommen wenig überraschend die drei weichsten Mischungen zum Einsatz - wie auch schon beim bislang letzten Singapur-GP 2019.

Komplettes Gegenteil in Japan, wo die drei härtesten Mischungen an Bord sind. Auch hier hat sich im Vergleich zur letzten Suzuka-Auflage im Jahr 2019 nichts verändert. In den beiden Vorjahren waren beide Rennen jeweils ausgefallen.


11:16 Uhr

Alpine: Alonso wegen Piastri keinen längeren Vertrag angeboten

Zur Erinnerung: Alonso wechselt unter anderem deswegen zu Aston Martin, weil man ihm dort eine mehrjährigen Vertrag angeboten hat. Laurent Rossi erklärt, warum Alpine Alonso maximal zwei Jahre geben wollte.

"Wir wollten Fernando für zwei Jahre behalten. Mehr konnten wir nicht anbieten, weil wir sonst Oscar [Piastri] verloren hätten", so Rossi. Piastri stand bei Alpine bis Ende 2024 unter Vertrag - oder zumindest dachte man das.

"Es gab einen Punkt, an dem wir entschieden, dass Oscar die Zukunft und Fernando die Gegenwart ist", erklärt Rossi. Heißt: Alonso hätte noch bis 2024 für Alpine fahren, ab 2025 dann Piastri übernehmen sollen.

In der Zwischenzeit wollte man Piastri zwei Jahre bei Williams parken. Doch der hatte bekanntlich andere Pläne - und letztendlich verlor Alpine beide Fahrer ...


11:35 Uhr

Palou testet für McLaren

Während Colton Herta für Alpine testen soll, ist ein anderer IndyCar-Pilot bereits heute auf der Strecke: Alex Palou, Champion der Saison 2021, ist in Barcelona im McLaren MCL35M aus der Vorsaison unterwegs.

Mit Patricio O'Ward nimmt auch noch ein zweiter IndyCar-Pilot an dem Test teil. Im Gegensatz zum Alpine-Test geht es hier aber nicht um ein Formel-1-Cockpit, denn bei McLaren sind beide Plätze langfristig vergeben.

Lando Norris ist bis Ende 2025 an McLaren gebunden, Neuzugang Oscar Piastri bis Ende 2024.


11:54 Uhr

Red Bull: Kein neues Chassis mehr

Seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, Red Bull könnte in diesem Jahr noch ein leichteres Chassis einführen, das noch einmal etwas Gewicht einspart. Teamchef Christian Horner erteilt diesen Spekulationen allerdings eine klare Absage.

"Ich weiß nicht, wo diese Gerüchte herkommen. Aber es ist nicht geplant, ein leichteres Chassis zu bringen", stellt er klar. Wäre jetzt wohl auch gar nicht mehr nötig, denn Red Bull hat den WM-Titel bekanntlich fast schon im Sack.

Und besonders mit der neuen Budgetobergrenze ergibt es wenig Sinn, dann noch neue Teile zu bauen. Das Geld und die Ressourcen kann man lieber sparen und bereits in die Weiterentwicklung 2023 investieren.


12:16 Uhr

Heute vor 20 Jahren ...

... feierte Eddie Irvine sein 26. und letztes Formel-1-Podium. Er beendete den großen Preis von Italien 2002 hinter dem Ferrari-Duo Rubens Barrichello und Michael Schumacher und fuhr damit zugleich den letzten Podestplatz für Jaguar ein.

Die erfolgreichste Zeit des Rennstalls sollte allerdings erst noch kommen: Nach der Saison 2004 wurde das Team an Red Bull verkauft - und der Rest ist Geschichte. Irvine selbst verabschiedete sich bereits Ende 2002 aus der Königsklasse.

Immer wenn ich an Jaguar denke, dann fällt mir übrigens diese geniale Geschichte ein ...


Fotostrecke: Alle Red-Bull-Präsentationen


12:34 Uhr

Nach Debüt in Monza: De Vries rein, Latifi raus?

Nyck de Vries ist die große Sensation der Formel 1 in Monza. Mit seiner überragenden Premiere könnte er die Karriere von Nicholas Latifi beenden. Und genau darüber haben wir in unserem neuen Video gesprochen!

Alexander Albon ist bei Williams für 2023 gesetzt. Obwohl es bei seiner Blinddarm-OP Komplikationen gegeben hat - nach einem Atemstillstand musste er auf die Intensivstation verlegt werden -, gilt er als Zugpferd des Teams.

Dass Latifi bleiben darf, kann sich nach Monza kaum noch jemand vorstellen. Chefredakteur Christian Nimmervoll glaubt: Er weiß schon, dass er gehen muss. Und de Vries ist ein Wunschkandidat von Teamchef Jost Capito ...


12:56 Uhr

Kein weiteres Strafenchaos?

In Spa und Monza wurde die Startaufstellung zur Farce, weil rund die Hälfte der Fahrer eine Gridstrafe hatte. Zwar sind vereinzelte Motorenwechsel auch weiterhin möglich. Aber das ganz große Chaos sollte es bis Ende des Jahres nicht mehr geben.

Alan Permane von Alpine verrät zum Beispiel: "Fernando [Alonso] hat nicht zu wenig Motoren. Ich würde einen weiteren Wechsel bei ihm zwar nicht ausschließen, aber momentan haben wir keinen mehr geplant."

Und Teamkollege Esteban Ocon gehörte ja in Monza zu den bestraften Fahrern und sollte daher im Normalfall jetzt auch bis zum Jahresende durchkommen. Ganz ähnlich dürfte es auch bei den meisten anderen Teams aussehen.

Die Übersicht über die komplette Motorensituation bei allen 20 Fahrern findet ihr hier!


13:17 Uhr

Wolff: Porsche wäre ein toller Gegner gewesen

Toto Wolff trauert dem geplatzten Red-Bull-Porsche-Deal nach. "Als Mercedes-Person" finde er es "schade, dass wir nicht mit Porsche kämpfen können". Red-Bull-Porsche wäre seiner Meinung nach "mega" für die Formel 1 gewesen.

"Aus Gründen, die mir nicht bekannt sind, hat es nicht funktioniert", sagt Wolff und betont: "Es wäre wirklich großartig für die Formel 1 und uns alle gewesen, wenn sie sich zusammengeschlossen hätten."

Laut Wolff wäre es gut für die "Attraktiv des Sports" gewesen. Bei anderen potenziellen Einstiegskandidaten wie Andretti hat Wolff ja bekanntlich eine andere Meinung ...

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