Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel hatte sich bei Aston Martin mehr erhofft

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel: Hatte bei Aston Martin mehr erhofft +++ Seidl: Keine bessere SC-Lösung gefunden +++ Alpine testet mehrere Fahrer +++

08:27 Uhr

Vettel gesteht: Hatte mir bei Aston Martin mehr erhofft

Nach seinem Aus bei Ferrari wechselte der Deutsche 2021 zu Aston Martin. Auf den ersten Blick ergab das aus damaliger Sicht auch Sinn, denn 2020 hatte das Vorgängerteam Racing Point ein Rennen gewonnen und die WM auf P4 beendet.

Doch 2021 folgte der Absturz auf P7, in diesem Jahr liegt man sogar auf dem neunten und vorletzten Rang, weshalb Vettel nach gut anderthalb Jahren gesteht: "[Ich] hatte erwartet, dass wir im vergangenen und in diesem Jahr konkurrenzfähiger sind."

"Aber das sind wir nicht", so Vettel, der lediglich einen Podestplatz für Aston Martin holte - beim Chaosrennen in Baku 2021. "Aber ich bin glücklich mit meiner Entscheidung", betont er trotzdem, denn das Team habe in der gemeinsamen Zeit gute Fortschritte gemacht.

"Natürlich ist es kein Traum, um diese Positionen zu fahren. Aber es ist eine Herausforderung, und das habe ich akzeptiert", so Vettel, dessen Formel-1-Karriere in sechs Rennen beim Saisonfinale in Abu Dhabi enden wird.

08:18 Uhr

Da sind wieder wieder!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Nach drei Rennen in Folge wirkt so ein ganz "normaler" Donnerstag ohne Medientag fast schon etwas seltsam, oder?

Macht aber nichts, auch ohne Formel 1 am Wochenende ziehen wir heute und morgen im Ticker noch einmal durch und liefern euch den bekannten Mix aus News und Unterhaltung aus der Welt der Königsklasse!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Mittwoch noch einmal zum Nachlesen!


08:47 Uhr

Vettel: Gab Kontakt mit Red Bull

In diesem Zusammenhang verrät der viermalige Weltmeister übrigens auch, dass es vor seiner Unterschrift bei Aston Martin kurz Kontakt mit Red Bull gab. Kürzlich hatte ja bereits Christian Horner eine entsprechende Story von uns aus dem Jahr 2020 bestätigt.

"Ich traf die Entscheidung, zu Aston Martin zu gehen, bevor es ernsthafte Diskussionen darüber gab, dass Alex [Albon] gehen würde", berichtet Vettel und erklärt, dass es zwar Gespräch gegeben habe, die aber nie wirklich konkret gewesen seien.

Denn Red Bull entschied sich erst spät im Jahr dafür, Albons Cockpit 2021 neu zu besetzen. Und da hatte Vettel längst bei Aston Martin unterschrieben. "Ich hatte ein kurzes Gespräch mit ihnen, aber es war nie wirklich ernst", so der Deutsche.

Zu der Traumrückkehr kam es daher nie.


09:05 Uhr

Auch Giovinazzi testet für Alpine

Wir haben ja vorgestern im Ticker schon berichtet, dass Colton Herta und Nyck de Vries einen Test für Alpine absolvieren sollen. Nun ist noch ein neuer Name auf dieser Liste aufgetaucht: Antonio Giovinazzi.

Ebenfalls mit dabei sein soll Alpine-Junior Jack Doohan. Wird also ganz schön voll! Nicht mit dabei sein wird dagegen Sebastian Vettel. Bereits gestern hatte es im Internet darüber Spekulationen gegeben.

Hintergrund war, dass eine Webseite vermeldet hatte, dass Vettel auch bei dem Alpine-Test fahren werde. Die entsprechende Textpassage wurde inzwischen allerdings schon wieder geändert.

Der Test im Alpine A521 von 2021 soll noch vor dem Singapur-GP auf dem Hungaroring stattfinden. Unklar ist, ob alle Teilnehmer ernsthafte Kandidaten für das noch freie Alpine-Cockpit 2023 sind.


09:24 Uhr

Brundle: Gibt auch außerhalb der F1 gute Fahrer!

In den meisten Fällen führt der Weg von der Formel 1 in die Formel E und nicht umgekehrt. Nelson Piquet jun., Sebastien Buemi, Lucas di Grassi, Jean-Eric Vergne und zuletzt Stoffel Vandoorne gewannen allesamt nach ihrem Aus in der Königsklasse den Titel in der Formel E.

Mit Nyck de Vries könnte 2023 erstmals ein Formel-E-Champion den umgekehrten Weg gehen und aus der Elektroserie in die Formel 1 wechseln. Sein guter Auftritt in Monza war für Martin Brundle der Beweis dafür, dass es auch außerhalb des Formel-1-Paddocks gute Rennfahrer gibt.

"Ich höre im Paddock oft: 'Es gibt nicht so viel Auswahl.' Aber die gibt es eindeutig, wenn man einigen von ihnen eine Chance gibt", schreibt er in seiner Kolumne für 'Sky'. Brundle geht übrigens davon aus, dass wir de Vries 2023 "sicher" in der Startaufstellung sehen werden.

Wir sind gespannt!


09:45 Uhr

Seidl: Keine bessere Lösung gefunden

Nach dem Monza-Finish fordern einige Formel-1-Fans Regeländerungen, damit in Zukunft keine Rennen mehr hinter dem Safety-Car beendet werden. Teamchef Andreas Seidl glaubt allerdings nicht, dass das passieren wird.

"Nach dem, was im vergangenen Jahr in Abu Dhabi passiert ist, gab es eine Menge Diskussionen zwischen der FIA, der Formel 1 und allen Teams, um zu schauen, wie man die Regeln modifizieren könnte", verrät er.

Doch schon damals habe man sich auf "keine bessere Lösung" als die aktuelle einigen können. "Daher denke ich, dass wir leider akzeptieren müssen, dass Situation wie [in Monza] passieren können", so Seidl.

Scheint aktuell also eher unwahrscheinlich zu sein, dass man dieses Thema noch einmal auf den Tisch bringt, nachdem bereits beim letzten Mal keine Alternative gefunden wurde.


10:03 Uhr

Mercedes-Ziele: Vizetitel und mindestens ein Sieg

Obwohl der WM-Zug abgefahren ist, will Mercedes die Saison 2022 noch nicht abschreiben. "Wir wollen versuchen, gegen Ferrari um den zweiten Platz [in der WM] zu kämpfen", erklärt Technikchef Mike Elliott sechs Rennen vor Schluss.

"Wir wollen versuchen, in dieser Saison noch ein Rennen zu gewinnen - oder idealerweise mehrere", ergänzt er und erklärt: "Aber vor allem wollen wir wieder in die Spur kommen, um nächstes Jahr wirklich um einen Titel zu kämpfen."

Denn das sei immer der Anspruch von Mercedes, erklärt Elliott. Aktuell liegt man im Kampf um Rang zwei in der WM 35 Punkte hinter Ferrari. Der Titel ist bei 174 Zählern Rückstand auf Red Bull nur noch rechnerisch möglich.


10:22 Uhr

Schwarzman fährt FT1 in Austin

Ferrari hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass Robert Schwarzman in diesem Jahr noch Einsätze im Training bekommen soll. Nun hat die Scuderia auch offiziell bestätigt, dass der 22-Jährige, der unter israelischer Flagge startet, in Austin im Auto sitzen wird.

Noch ist allerdings nicht klar, ob er Charles Leclerc oder Carlos Sainz ersetzen wird. Dafür wissen wir bereits, dass er nicht der einzige Freitagsfahrer in Austin sein wird. Könnt ihr alles in unserer großen Übersicht nachlesen.

Nicht testen wird derweil Mick Schumacher - zumindest nicht für Alpine. Woher diese Gerüchte nun schon wieder kommen und was wirklich dran ist, das erfahrt ihr hier!


10:38 Uhr

Weltmeister nach einer Nullnummer beim Auftakt

Max Verstappen kann bereits beim kommenden Rennen in Singapur Weltmeister werden. Dabei ging die Saison für ihn alles andere als gut los. Und unsere Fotostrecke zeigt, dass es gar nicht so leicht ist, sich von so einem Fehlstart zu erholen ...


Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister nach einer Nullnummer beim Auftakt

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