Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel hatte sich bei Aston Martin mehr erhofft

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel: Hatte bei Aston Martin mehr erhofft +++ Seidl: Keine bessere SC-Lösung gefunden +++ Alpine testet mehrere Fahrer +++

08:27 Uhr

Vettel gesteht: Hatte mir bei Aston Martin mehr erhofft

Nach seinem Aus bei Ferrari wechselte der Deutsche 2021 zu Aston Martin. Auf den ersten Blick ergab das aus damaliger Sicht auch Sinn, denn 2020 hatte das Vorgängerteam Racing Point ein Rennen gewonnen und die WM auf P4 beendet.

Doch 2021 folgte der Absturz auf P7, in diesem Jahr liegt man sogar auf dem neunten und vorletzten Rang, weshalb Vettel nach gut anderthalb Jahren gesteht: "[Ich] hatte erwartet, dass wir im vergangenen und in diesem Jahr konkurrenzfähiger sind."

"Aber das sind wir nicht", so Vettel, der lediglich einen Podestplatz für Aston Martin holte - beim Chaosrennen in Baku 2021. "Aber ich bin glücklich mit meiner Entscheidung", betont er trotzdem, denn das Team habe in der gemeinsamen Zeit gute Fortschritte gemacht.

"Natürlich ist es kein Traum, um diese Positionen zu fahren. Aber es ist eine Herausforderung, und das habe ich akzeptiert", so Vettel, dessen Formel-1-Karriere in sechs Rennen beim Saisonfinale in Abu Dhabi enden wird.

11:35 Uhr

Palou testet für McLaren

Während Colton Herta für Alpine testen soll, ist ein anderer IndyCar-Pilot bereits heute auf der Strecke: Alex Palou, Champion der Saison 2021, ist in Barcelona im McLaren MCL35M aus der Vorsaison unterwegs.

Mit Patricio O'Ward nimmt auch noch ein zweiter IndyCar-Pilot an dem Test teil. Im Gegensatz zum Alpine-Test geht es hier aber nicht um ein Formel-1-Cockpit, denn bei McLaren sind beide Plätze langfristig vergeben.

Lando Norris ist bis Ende 2025 an McLaren gebunden, Neuzugang Oscar Piastri bis Ende 2024.


11:16 Uhr

Alpine: Alonso wegen Piastri keinen längeren Vertrag angeboten

Zur Erinnerung: Alonso wechselt unter anderem deswegen zu Aston Martin, weil man ihm dort eine mehrjährigen Vertrag angeboten hat. Laurent Rossi erklärt, warum Alpine Alonso maximal zwei Jahre geben wollte.

"Wir wollten Fernando für zwei Jahre behalten. Mehr konnten wir nicht anbieten, weil wir sonst Oscar [Piastri] verloren hätten", so Rossi. Piastri stand bei Alpine bis Ende 2024 unter Vertrag - oder zumindest dachte man das.

"Es gab einen Punkt, an dem wir entschieden, dass Oscar die Zukunft und Fernando die Gegenwart ist", erklärt Rossi. Heißt: Alonso hätte noch bis 2024 für Alpine fahren, ab 2025 dann Piastri übernehmen sollen.

In der Zwischenzeit wollte man Piastri zwei Jahre bei Williams parken. Doch der hatte bekanntlich andere Pläne - und letztendlich verlor Alpine beide Fahrer ...


10:57 Uhr

Reifen

Pirelli hat inzwischen bekanntgegeben, welche Reifen man nach Singapur und Japan mitbringen wird. In Singapur kommen wenig überraschend die drei weichsten Mischungen zum Einsatz - wie auch schon beim bislang letzten Singapur-GP 2019.

Komplettes Gegenteil in Japan, wo die drei härtesten Mischungen an Bord sind. Auch hier hat sich im Vergleich zur letzten Suzuka-Auflage im Jahr 2019 nichts verändert. In den beiden Vorjahren waren beide Rennen jeweils ausgefallen.


10:38 Uhr

Weltmeister nach einer Nullnummer beim Auftakt

Max Verstappen kann bereits beim kommenden Rennen in Singapur Weltmeister werden. Dabei ging die Saison für ihn alles andere als gut los. Und unsere Fotostrecke zeigt, dass es gar nicht so leicht ist, sich von so einem Fehlstart zu erholen ...


Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister nach einer Nullnummer beim Auftakt


10:22 Uhr

Schwarzman fährt FT1 in Austin

Ferrari hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass Robert Schwarzman in diesem Jahr noch Einsätze im Training bekommen soll. Nun hat die Scuderia auch offiziell bestätigt, dass der 22-Jährige, der unter israelischer Flagge startet, in Austin im Auto sitzen wird.

Noch ist allerdings nicht klar, ob er Charles Leclerc oder Carlos Sainz ersetzen wird. Dafür wissen wir bereits, dass er nicht der einzige Freitagsfahrer in Austin sein wird. Könnt ihr alles in unserer großen Übersicht nachlesen.

Nicht testen wird derweil Mick Schumacher - zumindest nicht für Alpine. Woher diese Gerüchte nun schon wieder kommen und was wirklich dran ist, das erfahrt ihr hier!


10:03 Uhr

Mercedes-Ziele: Vizetitel und mindestens ein Sieg

Obwohl der WM-Zug abgefahren ist, will Mercedes die Saison 2022 noch nicht abschreiben. "Wir wollen versuchen, gegen Ferrari um den zweiten Platz [in der WM] zu kämpfen", erklärt Technikchef Mike Elliott sechs Rennen vor Schluss.

"Wir wollen versuchen, in dieser Saison noch ein Rennen zu gewinnen - oder idealerweise mehrere", ergänzt er und erklärt: "Aber vor allem wollen wir wieder in die Spur kommen, um nächstes Jahr wirklich um einen Titel zu kämpfen."

Denn das sei immer der Anspruch von Mercedes, erklärt Elliott. Aktuell liegt man im Kampf um Rang zwei in der WM 35 Punkte hinter Ferrari. Der Titel ist bei 174 Zählern Rückstand auf Red Bull nur noch rechnerisch möglich.


09:45 Uhr

Seidl: Keine bessere Lösung gefunden

Nach dem Monza-Finish fordern einige Formel-1-Fans Regeländerungen, damit in Zukunft keine Rennen mehr hinter dem Safety-Car beendet werden. Teamchef Andreas Seidl glaubt allerdings nicht, dass das passieren wird.

"Nach dem, was im vergangenen Jahr in Abu Dhabi passiert ist, gab es eine Menge Diskussionen zwischen der FIA, der Formel 1 und allen Teams, um zu schauen, wie man die Regeln modifizieren könnte", verrät er.

Doch schon damals habe man sich auf "keine bessere Lösung" als die aktuelle einigen können. "Daher denke ich, dass wir leider akzeptieren müssen, dass Situation wie [in Monza] passieren können", so Seidl.

Scheint aktuell also eher unwahrscheinlich zu sein, dass man dieses Thema noch einmal auf den Tisch bringt, nachdem bereits beim letzten Mal keine Alternative gefunden wurde.


09:24 Uhr

Brundle: Gibt auch außerhalb der F1 gute Fahrer!

In den meisten Fällen führt der Weg von der Formel 1 in die Formel E und nicht umgekehrt. Nelson Piquet jun., Sebastien Buemi, Lucas di Grassi, Jean-Eric Vergne und zuletzt Stoffel Vandoorne gewannen allesamt nach ihrem Aus in der Königsklasse den Titel in der Formel E.

Mit Nyck de Vries könnte 2023 erstmals ein Formel-E-Champion den umgekehrten Weg gehen und aus der Elektroserie in die Formel 1 wechseln. Sein guter Auftritt in Monza war für Martin Brundle der Beweis dafür, dass es auch außerhalb des Formel-1-Paddocks gute Rennfahrer gibt.

"Ich höre im Paddock oft: 'Es gibt nicht so viel Auswahl.' Aber die gibt es eindeutig, wenn man einigen von ihnen eine Chance gibt", schreibt er in seiner Kolumne für 'Sky'. Brundle geht übrigens davon aus, dass wir de Vries 2023 "sicher" in der Startaufstellung sehen werden.

Wir sind gespannt!

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events
Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

Foto zur News: Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher

Foto zur News: In den Worten seiner Gegner: Was Ayrton Senna zur Legende machte!
In den Worten seiner Gegner: Was Ayrton Senna zur Legende machte!
Folge Formel1.de
f1 live erleben: hier gibt's tickets
Miami
Miami
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Monaco
Monte Carlo
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Monaco Grand Prix 2024 Formel-1 Tickets kaufen