GP Aserbaidschan

Baku in der Analyse: So wird Ferrari nicht Weltmeister!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Doppelausfall für Ferrari +++ Red Bull holt dritten Doppelsieg des Jahres +++ +++ Bouncing sorgt für hitzige Diskussionen +++

17:52 Uhr

Verstappen zieht mit Lauda gleich

Verstappen holte heute seinen 25. Sieg - und damit einen echten Meilenstein! Der Niederländer hat nämliuh mit Jim Clark und Niki Lauda gleichgezogen und ist damit in die Top 10 der Formel-1-Fahrer mit den meisten Siegen in der Geschichte eingezogen.

Und zur Erinnerung: Der Kerl ist gerade einmal 24 ...


18:00 Uhr

Horner: War keine echte Teamorder

Der Red-Bull-Teamchef besteht darauf, dass es heute keine klassische Teamorder gewesen sei. "Es war einfach so, dass wir ein schnelleres und ein langsameres Auto hatten", erklärt er. Verstappen sei eben schneller als Perez gewesen.

"Max hatte bei der Pace zu diesem Zeitpunkt einen signifikanten Vorteil gegenüber Checo, der Graining an seinen Hinterreifen hatte", erinnert er. Man habe einfach nur sicherstellen wollen, dass die beiden sich nicht abräumen.

Das kennt Red Bull ja noch vom Baku-Rennen 2018 ...

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18:09 Uhr

McLaren: Zufrieden mit P8 und P9

"Wenn man unsere Startpositionen und die Performance bedenkt, die unser Paket an diesem Wochenende hatte, dann sind wir happy damit, Baku mit sechs Punkten für das Team zu verlassen", gesteht Teamchef Seidl.

P8 und P9 seien heute das Maximum gewesen. "Wir wussten vor dem Rennen, dass wir mit unserem Defizit beim Topspeed auf dieser Strecke Probleme haben würden, Alonso auf der Strecke zu überholen", so Seidl.

Das schaffte man dann letztendlich auch nicht. Das Ergebnis lässt McLaren übrigens etwas besser dastehen, als man eigentlich war. Denn man darf nicht vergessen, dass unter anderem beide Ferrari-Fahrer ausgefallen sind.

Rechnet man die Ausfälle einmal raus, wäre es am Ende wohl bestenfalls ein Zähler geworden ...


18:19 Uhr

Horner: Bouncing kein Thema für die FIA

Im Gegensatz zu vielen Fahrern ist der Red-Bull-Teamchef nicht der Meinung, dass die FIA hier eingreifen sollte, denn: "Wenn es für das ganze Feld eine Frage der Sicherheit wäre, dann sollte man sich das anschauen."

Weil aber nur gewisse Teams betroffen seien, sollten diese sich selbst darum kümmern. Er glaubt sogar, dass das Thema von einigen Personen ganz bewusst in den Mittelpunkt gedrängt wird, damit die FIA etwas unternimmt.

Er glaubt, dass die ganzen Funksprüche zu dem Thema gezielt abgegeben werden. "Es ist Teil des Spiels", schmunzelt er. Ist also in Wirklichkeit alles gar nicht so schlimm und es soll nur ein Einschreiten der FIA erzwungen werden?


18:27 Uhr

Binotto: Habe noch keine Antworten

In seiner Medienrunde ging es vorhin natürlich in erster Linie um den heutigen Doppelausfall. "Es ist eine Sorge. Und es ist sogar eine noch größere Sorge, weil ich nicht die Antworten habe, die ich jetzt gerne hätte", gesteht er.

Er wisse nämlich noch nicht genau, was zu den Ausfällen geführt habe. Es sei allerdings ein "Fakt", dass Leclerc einen neuen Motor brauchen werde. Und manchmal gebe es für Probleme auch keine schnellen Lösungen.

"Ich weiß also nicht, welche Strategie wir verfolgen müssen", gesteht er und erklärt, er hoffe "in den nächsten Tagen" auf Antworten. Die Zeit drängt, denn bis Kanada dauert es ja nicht lange ...


18:36 Uhr

Verstappen: Es gleicht sich alles aus

"Wir hatten zu Beginn des Jahres Pech", erinnert der Niederländer im Hinblick auf die beiden Leclerc-Ausfälle in den vergangenen drei Rennen. "Jetzt scheint sich das Pech mehr oder weniger ausgeglichen zu haben", erklärt er.

Tatsächlich lag Verstappen nach Melbourne bereits 46 Punkte hinter Leclerc - nun ist er 34 Zähler vorne. So schnell kann es gehen. Das heißt aber natürlich auch, dass sich das Blatt jederzeit wieder in die andere Richtung wenden kann ...


18:44 Uhr

Den starken Start von Perez ...

... gibt es hier noch einmal im Video. "Es war ein toller Start", erklärt der Mexikaner selbst. Nach der ersten Runde hatte er dann bereits 1,3 Sekunden Vorsprung. Seine Reifen habe er da aber nicht zu hart rangenommen.

"Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht das Gefühl, dass ich die Reifen zu hart beansprucht habe", erklärt er. Vielmehr habe er seine Pace erst nach dem VSC-Neustart verloren. Dann hatte er keine Chance gegen Verstappen mehr.

Bis dahin habe alles noch "okay" ausgesehen. "Es war vor allem nach dem virtuellen Safety-Car, als wir massiv Pace verloren haben", so Perez.


18:51 Uhr

Livestream

Nicht vergessen: In wenigen Minuten melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der großen Rennanalyse. Einschalten!


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