Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "Mechanismen" in Ricciardos McLaren-Vertrag

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Daniel Ricciardo nicht unkündbar +++ Toto Wolff will nichts geschenkt +++ Marcus Ericsson auf großer Tour +++

08:27 Uhr

Daniel Ricciardo: "Mechanismen" im Vertrag

Weil Sergio Perez seinen Vertrag mit Red Bull gestern bis 2024 verlängert hat, sind die vier Topteams Ferrari, Red Bull, Mercedes und McLaren für die nächsten zwei Jahre komplett zu - zumindest auf dem Papier. Denn Daniel Ricciardo besitzt zwar einen Vertrag bis 2023, bringt aber aktuell nicht die passenden Leistungen.

McLaren-Geschäftsführer Zak Brown bestätigt, dass sein Vertrag nicht in Stein gemeißelt ist: "Es gibt Mechanismen, die uns aneinander binden, und es gibt Mechanismen, in denen wir nicht aneinander gebunden sind", sagt er.

Wie genau die aussehen, wissen natürlich nur die beiden Parteien, aber fast überall gibt es eine Performance-Klausel. Liefert Ricciardo nicht ab, kann McLaren ihm kündigen. "Ich habe mit Daniel darüber gesprochen. Wir bekommen nicht die Ergebnisse, die wir beide uns erhofft haben", so Brown.

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08:17 Uhr

Guten Morgen

Es ist Mittwoch und damit Bergfest vor dem langen Wochenende. Auch heute haben wir wieder einen neuen Liveticker, zu dem euch Norman Fischer recht herzlich begrüßt. Was uns erwartet? Mal schauen, was der Tag bringt.

Du hast Fragen, Kritik oder Anmerkungen? Dann schreib über das Kontaktformular oder nutze auf Twitter den Hashtag #FragMST.


08:18 Uhr

08:21 Uhr

Volles Programm für den Indy500-Sieger

Nach seinem Sieg bei den 500 Meilen von Indianapolis - dazu übrigens noch einmal recht herzlichen Glückwunsch - hat der ehemalige Formel-1-Pilot Marcus Ericsson ein straffes Programm zu absolvieren. Der frühere Sauber- und Caterham-Pilot strahlt vom Empire State Building und darf sogar den ersten Pitch beim Spiel der New York Yankees werfen.

Ob Ericsson seit Sonntag schon einmal geschlafen hat? Das wäre doch eine Idee für eine neue Kolumne: "Wer letzte Nacht überhaupt nicht geschlafen hat ..."


08:43 Uhr

Die desaströse Ricciardo-Bilanz

Es reicht ein Blick auf die nackten Zahlen, um zu erkennen, dass die Saison von Daniel Ricciardo enttäuschend ist. Elf Punkte hat der Australier bislang geholt, Teamkollege Lando Norris 48. Überhaupt fuhr er in nur einem von sieben Rennen in die Punkte (Australien) - drei Punkte kommen aus dem Sprint in Imola.

Im Qualifying-Duell steht es aus Sicht von Ricciardo 1:6 gegen Norris. Den einzigen Sieg holte er in Barcelona, als Norris mit einer Mandelentzündung zu kämpfen hatte und seine Zeit wegen Track-Limits gestrichen bekam.

Im Rennduell steht es 2:5. Die beiden Erfolge da waren beim Saisonauftakt in Sachir, als McLaren hoffnungslos 14. und 15. wurde, und in Miami, wo Norris ausschied. Aber auch da holte Ricciardo als 13. keine Punkte.


09:12 Uhr

Die Ricciardo-Krise im Video

Am Montag hatte unser Chefredakteur Christian Nimmervoll die Situation von Ricciardo zum Thema seiner Kolumne "Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat" gemacht. Die gibt es seit einiger Zeit auch in Videoform. Wie er das Ganze einschätzt und wer im Cockpit sitzen könnte, kannst du dir hier anschauen.


09:34 Uhr

Chance für O'Ward?

Als möglicher Kandidat aus der IndyCar-Serie wird immer wieder Patricio O'Ward genannt, der am Sonntag beim Indy500 Zweiter wurde. Der Mexikaner soll in diesem Jahr zumindest zu Test- oder Trainingszwecken im Auto sitzen - etwa bei den Testfahrten in Abu Dhabi oder vielleicht einem Freien Training.

"Der IndyCar-Zeitplan ist ziemlich voll", sagt Brown, "aber man darf nicht überrascht sein, sollte man ihn am Ende des Jahres in einem unserer Autos sehen."

Jedes Team muss in diesem Jahr zwei Freie Trainings für Rookies opfern. Das hat McLaren noch nicht getan. Wie die Situation dort aussieht, kannst du in unserer Übersicht der Freitagsfahrer auf de.motorsport.com sehen.


09:57 Uhr

Wolff: Will nichts geschenkt

Dreimal stand Mercedes in dieser Saison auf dem Podest, doch Motorsportchef Toto Wolff kann sich nicht so richtig darüber freuen: "Wir hatten schon ein paar Podiumsplätze, aber das ist nur der Fall, wenn vorne etwas schief geht", weiß er und sagt: "Ich will nichts für uns geschenkt."

Mercedes sei aktuell eben nur das drittbeste Team und daher normalerweise auf den Positionen fünf und sechs zu finden. "Da gehören wir hin, aber da wollen wir nicht sein, und deshalb ist es schön, wenn man ein Podium erbt."

"Langfristig ist das gut für die Punkte, aber ich will nichts davon. Ich will vorne mitfahren", stellt Wolff klar. "Wir lernen gerade eine wichtige Lektion, und das wird die Grundlage dafür sein, dass wir auf lange Sicht wieder erfolgreich sind."


10:22 Uhr

Abstand nach vorne ein Ärgernis

Für Mercedes geht es mal etwas besser wie in Barcelona oder etwas schlechter wie in Monaco. An den grundlegenden Positionen ändert sich für das Team dabei aber nichts. "Wir sind das drittschnellste Team", sagt Wolff. "Wir sind nicht Zweiter und wir sind nicht Vierter."

Für den Österreicher ist es "ein großes Ärgernis, dass der Abstand ungefähr gleich groß ist. Wenn man es optimistisch betrachtet, sind es fünf Zehntel, wenn man es pessimistisch betrachtet, sind es eher acht Zehntel. Und das ist für uns alle bei Mercedes eindeutig nicht akzeptabel."

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