Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Sergio Perez: Mehr Rennen mache ich nicht mit!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Perez will nicht noch mehr Rennen +++ Vettel spricht sich gegen DRS aus +++ Renault: Corona hat Zusammenarbeit verbessert +++

08:26 Uhr

Perez: Mehr Rennen ein "No-Go"

Mit 23 Rennen hat die Formel 1 einen Sättigungspunkt erreicht - oder schon überschritten. Las Vegas und Katar stehen für 2023 schon als neue Rennen fest, soch Sergio Perez hat keine Lust, dass der Rennkalender noch weiter anwächst: "Natürlich gibt es eine große Nachfrage, aber auf der anderen Seite sind mehr Rennen ein No-Go, zumindest für mich", sagt der Red-Bull-Pilot gegenüber 'The Athletic'.

"Wir haben so viele Rennen, wir haben vor jedem Rennen Simulatorsessions und wir haben viele Partnerevents. Wir habem im Grunde überhaupt keine Zeit für uns uns unsere Familie", ärgert er sich und droht: "Wenn der Kalender noch weiter wächst, werde ich das definitiv nicht mitmachen", so der bald dreifache Familienvater.

12:19 Uhr

DRS in der Formel 1

DRS exisitert in der Formel 1 seit der Saison 2011 und wurde in seiner Funktionsweise eigentlich kaum verändert - abgesehen davon, dass DRS in der Anfangszeit im Qualifying und Training unabhängig festgelegter Zonen benutzt werden konnte.

Seitdem spaltet das System die Formel 1. Die einen halten es für unabdingbar, die anderen sehen die Qualität der Überholmanöver beeinträchtigt. Trotz der neuen Formel-1-Autos wird die Serie vorerst weiterhin auf den Klappflügel setzen.

"Ich würde gerne glauben, dass wir ein Stadium erreichen könnten, in dem DRS nicht mehr so kritisch ist", sagt Formel-1-Sportchef Ross Brawn. "Aber es ist sehr einfach zu haben oder nicht zu haben, wenn wir feststellen, dass die Autos in der Lage sind, gegeneinander zu kämpfen."


11:46 Uhr

Vettel: F1 darf nicht an DRS hängen

Sebastian Vettel glaubt, dass die Formel 1 in eine falsche Richtung geht, wenn man sich darauf verlässt, dass Überholmanöver nur mit DRS klappen. Die Autos 2022 wurden designt, um einander besser folgen und überholen zu können. Doch DRS-Zonen wie in Saudi-Arabien haben dafür gesorgt, dass Manöver im Grunde garantiert klappen.

"Das Interessante wäre, das DRS abzuschalten und zu sehen, wie das Rennen wirklich ist und ob man viel besser überholen kann als in der Vergangenheit", sagt der Aston-Martin-Pilot.

"Ich bin nur ein bisschen vorsichtig, was das DRS angeht, denn es wurde als Überholhilfe eingeführt, aber jetzt fühlt es sich ein bisschen so an, als sei es das Einzige, was einem manchmal das Überholen ermöglicht." Er findet: "Ein Überholmanöver sollte immer eine Anstrengung sein und nicht dadurch bestimmt werden, dass man in der Zone ist und das DRS bekommt."


11:15 Uhr

Mercedes macht in NFTs

Mercedes hat das Thema NFT für sich entdeckt und wird schon bald eine Serie davon veröffentlichen. Zehn Artworks von Mercedes-Fahrzeugen werden vom Künstler Mad Dog Jones exklusiv designt, zwei davon werden während des Miami-Wochenendes auf der Handelsplattform FTX versteigert werden. Der Rest soll später in der Saison folgen.

Die beiden NFTs kommen zusammen mit jeweils einem echten Heckflügel, der von Mercedes in Miami gefahren wurde.

Die Auktion läuft vom 6. bis zum 13. Mai, die Erlöse gehen an die Charitiy-Initiative Ignite.


10:46 Uhr

In Zahlen ausgedrückt

Lewis Hamilton liegt mit 28 Zählern gerade einmal auf Platz sieben der Gesamtwertung. Teamkollege George Russell ist Vierter und hat schon 49 Punkte sammeln können. Und: Noch nie landete Russell in dieser Saison im Rennen außerhalb der Top 5.

Hamilton liegt aktuell nur beim Qualifying auf Augenhöhe, in den Sprints und Rennen liegt er hinten.

Der Saisonstart 2022 ist sportlich gesehen eigentlich der schlechteste seiner Formel-1-Karriere. Nur 2009 hatte er auf das heutige System umgerechnet weniger Punkte (26), allerdings wurde er in Australien disqualifiziert. Und dort stand er zuvor als Dritter auf dem Podium.


10:24 Uhr

Warum ist Russell besser als Hamilton?

13. in Imola, während der Teamkollege auf Platz vier fährt. Das war nach Saudi-Arabien die nächste teaminterne Klatsche für Lewis Hamilton. Damit war nicht unbedingt zu rechnen. Doch warum scheint George Russell mit dem Mercedes W13 besser zurechtzukommen?

Alex Bodo, ein Rennstratege, der dem Mercedes-Team sehr nahe steht, analysiert im Video die Gründe.


09:52 Uhr

Vasseur: Angst vor Personalverlust

Sergio Perez ist sicher nicht der Einzige, der bei einem noch längeren Kalender Konsequenzen ziehen könnte. Vor allem viele Mechaniker könnten der Formel 1 wegen der zu hohen Belastungen den Rücken kehren. "Ja, wir sind immer besorgt, gutes Personal zu verlieren", bestätigt auch Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

Der Franzose macht dafür aber eher den Generationenwechsel verantwortlich (wo ihm Franz Tost sicherlich zustimmen würde). Er selbst sieht 23 Rennen nämlich positiv und könnte sich dank der großen Nachfrage auch 30 oder 32 Rennen vorstellen.

"Ich liebe das Rennfahren. Ich habe schon als Zehnjähriger von der Formel 1 geträumt. Da kannst du dich dann nicht beschweren, dass es zu viele Rennen sind. Das war immer der Sinn des Traums."


09:31 Uhr

Apropos Miami

Du willst mehr über den neuen Formel-1-Kurs erfahren, auf dem die Serie in der kommenden Woche erstmals gastiert. Dann sei dir das Video ans Herz gelegt.


09:09 Uhr

Kalender: So wächst er seit 2000

In der Fotostrecke kannst du noch einmal sehen, wie sich der Kalender von Jahr zu Jahr verändert hat. Bis 2019 lässt sich das ganz einfach verfolgen, aber in den vergangenen drei Saisons sind die Veränderungen coronabedingt natürlich unübersichtlich geworden - da ist eine Menge durcheinandergeraten.


Fotostrecke: Die Veränderungen im Formel-1-Kalender der vergangenen 20 Jahre

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