Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes "im Nirgendwo mit diesem Auto"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes-Update in Miami? +++ Marko: Müssen Ferrari unter Druck setzen +++ Formel 1 gehen die Rennleiter aus +++

08:55 Uhr

Rosberg glaubt aktuell nicht an Mercedes-Siege

Update hin oder her: Nico Rosberg traut seinem Ex-Team aktuell keine Siege zu. "Es ist eine lange Saison, aber sie stehen im Nirgendwo mit diesem Auto. Sie werden so schnell nicht um Rennsiege kämpfen können", so Rosberg bei 'Sky'.

Er glaubt daher: "Für Lewis ist es schwierig, seine Motivation aufrechtzuerhalten." Er erinnert: "Er hat in jedem Jahr seiner Karriere ein Rennen gewonnen. Und es sieht so aus, dass das das Jahr sein könnte, in dem er nicht mehr gewinnen kann."

In der Tat konnte Hamilton seit seinem Formel-1-Einstieg 2007 in jeder Saison mindestens ein Rennen gewinnen. Sein schlechtestes Jahr in dieser Hinsicht war ausgerechnet seine erste Mercedes-Saison 2013 mit nur einem einzigen Sieg.

Seit dem Beginn der Hybridära hat Hamilton sogar in jedem Jahr mindestens acht Rennen gewonnen. Mental eine ganz schöne Umstellung.

08:01 Uhr

Miami calling!

Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Woche ist fast schon wieder vorbei und die Königsklasse macht sich langsam aber sicher auf den Weg nach Miami. Eine ganz wichtige Person aus dem Paddock kann die Reise allerdings vorläufig nicht antreten. Aber dazu gleich mehr ...

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auch in diesem Jahr auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren Liveticker vom Mittwoch noch einmal zum Nachlesen!


08:09 Uhr

Formel 1 gehen die Rennleiter aus

Mit Eduardo Freitas und Niels Wittich hat die Formel 1 in diesem Jahr gleich zwei Rennleiter. Mehrere Medien berichten nun allerdings, dass gleich beide positiv auf Corona getestet wurden. Das könnte die Königsklasse vor ein Problem stellen.

Denn um die USA einreisen zu können, wo nächste Woche gefahren wird, ist ein negativer Coronatest notwendig. Wer würde den Job also übernehmen, wenn in der kommenden Woche tatsächlich beide ausfallen sollten?

Als wahrscheinlichste Lösung gilt Herbie Blash, der über viele Jahre Stellvertreter von Charlie Whiting war. Ein Comeback von Michael Masi kann dagegen mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden.


08:20 Uhr

Hamiltons "Meisterwerk" noch nicht fertig

Ob der Rekordchampion hier vom achten WM-Titel spricht? Auf Instagram hat er jedenfalls einen neuen Post veröffentlicht, in dem er schreibt: "Ich arbeite an meinem Meisterwerk. Ich bin derjenige, der entscheidet, wann es fertig ist."

Kann man als klare Absage in Richtung seiner Kritiker interpretieren, die ihm einen Rücktritt nahelegen!


08:37 Uhr

Mercedes-Update in Miami?

Wo wir gerade bei den Silberpfeilen sind: Die werden in Miami möglicherweise ein Update für den W13 dabei haben. Andrew Shovlin verrät, dass aktuell "eine Menge Arbeit" in Brackley unternommen werde, um das Porpoising in den Griff zu bekommen.

Er stellt klar, dass man das Problem nicht auf einen Schlag lösen werde. Vielmehr seien es "Schritte", die man nach und nach unternehmen müsse. Und einer könnte eben bereits beim kommenden Rennen in Miami gemacht werden.

"Wir hoffen, dass wir schon bald Teile ans Auto bringen werden - vielleicht sogar in Miami", so Shovlin. Wir sind gespannt!


09:13 Uhr

#FragMST

Josefine hat gleich zwei Fragen. Sie möchte im Hinblick auf unseren gestrigen Ticker wissen: "Könnte auch Mick mit dem Fahrerwechsel gemeint sein oder sitzt der finanziell bei Haas sicher im Cockpit?"

Mick Schumacher hat die Unterstützung von Ferrari. Und solange das der Fall ist, muss er sich keine Sorgen machen. Ich persönlich halte es zumindest für sehr unwahrscheinlich dass sein Haas-Cockpit in Gefahr ist.

Außerdem fragt sie: "Könnt ihr mal eine Fotostrecke machen mit den meisten F1-Führungsrunden ohne Sieg?" Eine Fotostrecke haben wir zwar nicht im Angebot, aber hier sind die Top 10:

1. Chris Amon (183)
2. Jean Behra (107)
3. Jean-Pierre Jarier (79)
4. Jack McGrath (70)
5. George Russell (59)
6. Johnny Thomson (55)
7. Ivan Capelli (46)
8. Pat O'Connor (46)
9. Nico Hülkenberg (43)
10. Romain Grosjean (40)


09:31 Uhr

Was stimmt nicht mit dem Aston Martin?

Diese Frage stellten sich vor allem nach Melbourne viele Formel-1-Fans. In Imola punkteten zuletzt beide Fahrer, doch davor in Australien hatten Vettel und Stroll gleich reihenweise Unfälle produziert.

Teamchef Mike Krack erklärt, dass das Auto den Fahrern offenbar kein gutes Feedback liefere. "Wir versuchen, den Fahrern ein besseres Gefühl für das Auto zu geben, damit sie mehr herausholen können", so Krack.

"Ich denke, dass das auch der Grund ist, warum wir so viele Zwischenfälle auf verschiedenen Strecken hatten - wie zum Beispiel Melbourne, als unsere Fahrer sehr oft neben der Strecke waren", erinnert er.

"Das ist nicht normal. Fahrer dieser Qualität fliegen nicht die ganze Zeit ab", so Krack. Das Problem scheint also auch irgendwo am Auto zu liegen.


09:50 Uhr

Herbert: Dürfen Mercedes noch nicht abschreiben!

Experte Johnny Herbert sieht die Situation bei Mercedes in diesem Jahr nicht ganz so düster wie Nico Rosberg. Bei 'Sky' erinnert er daran, dass viele die Silberpfeile auch 2021 bereits abgeschrieben hatten.

"Es sah Anfang und Mitte der Saison so aus, dass es ein einsamer Sieg für Red Bull wird", so Herbert. Doch letztendlich konnten Hamilton und Mercedes zurückschlagen und die WM bis zum letzten Rennen offen halten.

Für Herbert steht daher fest: "Man kann Lewis und Mercedes niemals abschreiben."


10:08 Uhr

Statistik spricht gegen Hamilton

Das bislang letzte Mal, dass ein Fahrer Weltmeister wurde, nachdem er keines der ersten vier Saisonrennen gewinnen konnte, ist inzwischen 33 Jahre her. In der Saison 1989 holte der spätere Champion Alain Prost seinen ersten Sieg erst im fünften Rennen.

Aber: Prost war damals mit drei zweiten Plätzen in die Saison gestartet und hatte damit eine deutlich bessere Ausgangsposition als Hamilton in diesem Jahr. Sein Rückstand in der Weltmeisterschaft betrug nach den ersten vier Rennen lediglich sieben Zähler.

Umgerechnet war das nach dem damaligen Punktesystem weniger als Rennsieg. Hamilton dagegen fehlen jetzt bereits 58 Zähler - also mehr als zwei Siege.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Mercedes

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