GP Imola

Imola-Sprint in der Analyse: Wie Verstappen Leclerc bezwingen konnte

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes: Darum ging es nicht nach vorne +++ Darum startete Schumacher auf Medium +++ Alonso: "Hatten nicht die Pace" +++

18:39 Uhr

Das Wichtigste zum Samstag ...

... findest Du auch heute wieder kompakt in einer eigenen Fotostrecke zusammengefasst. Klick Dich durch!


Fotostrecke: Formel 1 2022 Imola: Das Wichtigste zum Samstag


18:35 Uhr

Sainz: Maximum herausgeholt

Der Spanier machte den größten Sprung nach vorne und kam von P10 bis auf P4. "Ich habe das Maximum herausgeholt, das heute möglich war", erklärt er zufrieden. Trotzdem fühle er sich im Auto noch immer nicht wohl.

"Es ist noch immer nicht so rund, wie es gerne hätte. Ein Fehler wie gestern beweist, dass ich noch immer nicht zu 100 Prozent zufrieden mit dem Auto bin und es komplett verstehe", gesteht er.

Der Sprint sei auf jeden Fall eine "gute Rennsimulation" gewesen. Er fühlt sich gut auf den Sonntag vorbereitet. Und von P4 aus ist das Podium plötzlich auch wieder in Reichweite.


18:27 Uhr

Hamilton schreibt WM-Titel ab

Auch der Rekordchampion klingt alles andere als begeistert. "Wir kämpfen offensichtlich nicht um die Meisterschaft. Aber wir kämpfen, um das Auto zu verstehen und uns im Laufe des Jahres zu verbessern", sagt er bei 'Sky'.

Das sei die "Hoffnung", die man aktuell habe. Aufgeben wolle man deswegen aber nicht. "Wir halten zusammen", stellt er klar und betont: "Jeder arbeitet so hart es geht." Mehr bleibt Mercedes momentan auch nicht.


18:20 Uhr

Mercedes auch im Rennen chancenlos

Nachdem man heute schon nicht überholen konnte, dürfte es auch morgen im Rennen schwer werden. Wolff erklärt, dass Punkte zwar möglich seien. Aber das sei natürlich nicht der Anspruch von Mercedes.

Man könne nach der Performance heute morgen "keine Wunder" erwarten, weshalb das Imola-Wochenende "komplett zum Abschreiben" sei.


18:16 Uhr

Wolff: "Tiefpunkt der ersten vier Rennen"

Gerade läuft die Medienrunde von Teamchef Toto Wolff, der erklärt, dass Imola der "Tiefpunkt der ersten vier Rennen" für Mercedes sei. Es sei daher aktuell "unrealistisch", über den WM-Titel nachzudenken.

Man habe zwar eine "Richtung", in die man gehen müsse, um das Potenzial des W13 zu entfalten. "Aber momentan haben wir den Schlüssel nicht", so Wolff. Das Auto sei heute "nicht gut genug" gewesen, um die anderen Autos zu überholen.

Nach dem Qualifying verpasste man auch im Sprint die Top 10 mit beiden Autos.


18:11 Uhr

Magnussen: Reifenwahl war falsch

Der Däne startete wie sein Teamkollegen auf Medium. Während Schumacher damit aber auch rückblickend zufrieden ist, erklärt Magnussen, dass er "super überrascht" gewesen sei, (fast) alle anderen auf Soft zu sehen.

"Wir probierten den Soft im Training aus und dachten, er würde zu stark abbauen", berichtet er und gesteht: "Insgesamt war der Soft der richtige Reifen für das Rennen und das haben wir gelernt."

Mit P8 ist er trotzdem nicht unzufrieden. Morgen hofft er auf noch mehr Punkte.


18:04 Uhr

Alonso: "Hatten heute nicht die Pace"

Der Spanier ist eigentlich für seine guten Starts bekannt. Heute ging es aber in die falsche Richtung. "Der Start war schlecht", gesteht er und erklärt: "Schon auf der Einführungsrunde war er nicht gut. Und beim echten Start hatte ich dann viel Wheelspin."

Man müsse nun klären, woran das gelegen habe. Am Ende kam er nicht über P9 hinaus und verpasste damit die Punkte. "Wir hatten heute nicht die Pace. Wir waren zu langsam", zuckt er die Schultern.

Zudem habe man Probleme mit dem Reifenabbau gehabt, der Soft sei "vielleicht etwas optimistisch" gewesen. Im Hinblick auf das Rennen morgen erklärt er: "Ich denke, P6 oder P7 könnte eine realistische Position für uns sein."


17:55 Uhr

Welche Rolle spielte DRS am Ende?

Wäre Verstappen am Ende auch ohne DRS an Leclerc vorbeigekommen? Das glaubt der Niederländer schon. "Ich denke nicht, dass [das Überholmanöver] durch das DRS kam. Denn am Ende hatte Charles definitiv mehr Probleme mit dem Graining."

Der Unterschied bei der Rundenzeit sei immer größer geworden - und am Ende habe er dann überholen können. Auch Leclerc betont: "Die Grainingphase bei mir am Rennende hat letztendlich den Unterschied gemacht."

Mit Sicherheit werden wir aber natürlich nicht sagen können, ob Verstappen auch ohne DRS vorbeigekommen wäre.

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