GP Australien

Australien-GP in der Analyse: Ist Verstappens WM-Traum geplatzt?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Red Bull "vor schweren Zeiten" +++ Leclerc: Auf dem Papier war Red Bull schneller +++ Mercedes: Wenig Hoffnung für Imola +++

12:46 Uhr

McLaren: "Wollten Mercedes mehr fordern"

Nach dem schwierigen Saisonstart scheinen die Ansprüche bei McLaren wieder etwas gestiegen zu sein. "Wir wollten Mercedes eigentlich mehr fordern als uns das gelungen ist", sagt Norris nach seinem fünften Platz heute.

Auch Teamkollege Ricciardo erklärt nach P6: "Anfangs dachte ich, ich könnte es mit Mercedes aufnehmen. Aber dann haben sie uns daran erinnert, dass sie ein kleines bisschen schneller sind."

Was die beiden McLaren-Piloten sonst noch zu sagen hatten, das erfährst Du hier!


12:38 Uhr

Gasly mit zwei Punkten zufrieden

"Ich denke, wir können mit diesen zwei Punkten [heute] zufrieden sein", so Gasly nach P9. Klar ist aber auch, dass es für AlphaTauri in diesem Jahr schwierig ist. Nach den ersten drei Rennen liegt man in der WM nur auf Rang acht.

"McLaren hat einen großen Schritt nach vorne gemacht, Alpine auch", erinnert er. Zudem habe man heute beim Timing des Safety-Cars etwas Pech gehabt. "Ich fiel auf Platz 14 zurück und von dort aus ist es schwierig", berichtet er.

Daher sei P9 am Ende auf jeden Fall ein ordentliches Ergebnis. Starke Resultate wie 2021 sind momentan nicht drin.


12:27 Uhr

Kritik an Aston-Martin-Safety-Car

Seit 2021 teilen sich Mercedes und Aston Martin den Einsatz des Safety-Cars. Die Piloten sind damit allerdings nicht glücklich. Denn auch heute sei das Aston-Martin-Safety-Car wieder viel zu langsam gewesen.

"Der Mercedes ist ungefähr fünf Sekunden schneller als das Aston-Martin-Safety-Car", so Russell. Das sei ein ziemlich großer Unterschied - und für die Fahrer problematisch. Auch Verstappen kritisiert das.

Beim Neustart habe er heute "eiskalte Reifen" gehabt, weil das Safety-Car einfach zu langsam gewesen sei. Das wird man sich für die Zukunft ansehen müssen.


Fotostrecke: 10 Fakten über Safety- & Medical-Car in der Formel 1 2022


12:11 Uhr

Leclerc: Auf dem Papier war Red Bull schneller

"Wir waren alle von unserer Pace überrascht", gesteht der Rennsieger und berichtet, dass man "auf dem Papier" vor dem Wochenende damit gerechnet hatte, hinter Red Bull zu liegen. "Es war also eine sehr schöne Überraschung", so der Monegasse.

"Wir waren stärker, als wir es erwartet hatten", so Leclerc, der berichtet: "Auf dem Medium waren wir gegen Ende des [ersten] Stints schon extrem stark." Die Pace sei "sehr stark" gewesen und man habe kaum Graining gehabt.

Auf dem harten Reifen hätte man Red Bull dann stärker erwartet, "aber auch da schienen wir die Oberhand zu haben", so Leclerc, der betont: "Nach dem Qualifying und FT2 hatten wir nicht so einen Performance-Unterschied zwischen uns und Red Bull gesehen."


11:59 Uhr

Red Bull zufrieden mit Perez

Der Mexikaner landete heute auf P2 und kommt insgesamt viel besser klar als in seiner ersten Red-Bull-Saison. "Checo ist ein tolles Rennen gefahren, war also auf Augenhöhe mit Max unterwegs", lobt Helmut Marko im 'ORF'.

"Er hat auch überlegt, die schnellste Runde zu fahren. Nur das war hoffnungslos, der [Leclerc] war über eine Sekunde weg", so Marko. Trotzdem zeige Perez aktuell das, was man bei Red Bull von ihm erwarte.

Er habe sich "im Qualifying deutlich gesteigert und im Rennen ist er auch dabei. Also normalerweise hätte es [heute] zumindest Platz zwei und drei werden können. Aber sind wir froh, dass zumindest Checo Zweiter werden konnte", so Marko.


11:50 Uhr

Zhou: Nur P11, aber trotzdem zufrieden

Übrigens: Den letzten Punkt sicherte sich Albon am Ende vor Zhou, der undankbarer Elfter wurde - schon zum zweiten Mal in Folge. "Es ist natürlich frustrierend", gesteht der Rookie und erklärt: "Wir haben zu viel beim ersten Boxenstopp verloren."

"Ich gab in den letzten fünf oder sechs Runden alles. Aber als Alex beim Bremsen in Kurve 1 vor mir war, wusste ich, dass ich kaum eine Chance habe. Die Reifen waren da schon fast tot", berichtet der Alfa-Romeo-Pilot.

"Aber ich sollte stolz auf das sein, was wir bislang erreicht haben", sagt er. Es sei "kein schlechtes Ergebnis", im Albert Park um Punkte gekämpft zu haben, obwohl die Strecke für ihn komplett neu gewesen sei.


11:39 Uhr

Albon: 25 Qualifyingrunden am Ende

Der Williams-Pilot fuhr heute auf den harten Reifen den längsten Stint des Tages - und wurde am Ende mit einem Punkt belohnt. "Die letzten 25 Runden des Rennens fühlten sich wie Qualifyingrunden an", lacht er.

Der Punktgewinn sei "komplett unerwartet" gekommen. Aber deswegen sei man bei der Strategie auch ein Risiko eingegangen, weil man gewusst habe, dass man auf konventionellem Weg sowieso keine Chance habe.

"Interessant ist, dass der C2-Reifen sehr gut zu unserem Auto passt", berichtet er und lacht: "Vielleicht müssen wir Qualifying, Rennen und alles auf diesem Reifen fahren!"


11:27 Uhr

Leclerc will noch nicht an den Titel denken

"Wir sind erst beim dritten Rennen. Da ist es schwierig, über die Meisterschaft nachzudenken", bremst er die Euphorie nach dem starken Saisonstart etwas. "Aber ehrlich gesagt haben wir ein sehr starkes Auto - und auch ein sehr zuverlässiges", weiß er.

"Ich hoffe, dass es so weitergeht. Und wenn das der Fall ist, dann haben wir vermutlich eine Chance auf den Titel", so Leclerc, der in der WM jetzt bereits 34 Punkte Vorsprung auf Russell hat, der aktuell WM-Zweiter ist.

So einen großen Vorsprung hatte nach drei Saisonrennen übrigens zuletzt Nico Rosberg 2016. Damals waren es sogar 36 Zähler. Und am Ende des Jahres wurde der Deutsche bekanntlich Weltmeister ...

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