Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Harte Kritik an Aston Martin
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hat Aston verlernt, wie man ein Auto baut? +++ Vettel-Rückkehr offen +++ Berger: Hamilton soll nicht wie Verstappen fahren +++
Villeneuve übt harte Kritik an Aston Martin
Der Saisonauftakt war ein Desaster für Aston Martin. Beide Autos raus in Q1 am Samstag, am Sonntag trotz einiger Ausfälle keine Punkte geholt. Für Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve kommt das nicht sonderlich überraschend.
In seiner Kolumne für 'Formule1.nl' verrät er, dass er von Anfang an keine großen Hoffnungen in das Team von Sebastian Vettel gehabt habe. "Sie haben Mercedes jahrelang kopiert", erinnert er an die Racing-Point-Zeit.
Jetzt sei es so, "als wüssten sie nicht mehr, wie man ein Auto designt", so Villeneuve, der erklärt: "Ihr Auto sieht nicht gut aus. Um ganz vorne mitzumischen, braucht man mehr als Ambitionen und Geld. Die Formel 1 ist ein besonderer Sport."
"Es geht nicht nur um Marketing und Branding", sagt er in Richtung von Teambesitzer Lawrence Stroll. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll fragt sich deswegen auch, ob Sebastian Vettel überhaupt noch einmal zurückkommen sollte.
Domenicali bekräftigt: Neue Teams haben keine Priorität
Bereits gestern waren neue Formel-1-Teams das große Thema in unserem Ticker. Und nachdem Stefano Domenicali da bereits erklärte, dass Neueinsteiger auf jeden Fall einen "Mehrwert" bringen müssten, bekräftigt er seine Skepsis nun noch einmal.
Gegenüber 'Sky' betont er, dass die zehn aktuellen Teams bereits für einen "sehr, sehr soliden" Wettbewerb sorgen. 2021 hätten nur Red Bull und Mercedes um den Titel gekämpft und trotzdem sei das Interesse riesig gewesen.
Wenn sich in diesem Jahr noch weitere Teams und Fahrer in den Titelkampf einschalten könnten, dann sei das "mehr als genug", stellt der Formel-1-Boss klar. Klingt nicht danach, dass die Formel 1 bald Zuwachs bekommen wird.
Heute vor 19 Jahren ...
... feierte Kimi Räikkönen beim Großen Preis von Malaysia 2003 seinen ersten Formel-1-Sieg! Gleichzeitig fuhr Fernando Alonso, der zuvor bereits seine erste Poleposition geholt hatte, seinen ersten Podestplatz in der Königsklasse ein.
Der damalige McLaren-Pilot Räikkönen übernahm durch den Sieg zudem die Führung in der Weltmeisterschaft. Den Titel verpasste er am Ende des Jahres allerdings an Michael Schumacher - um magere zwei Zähler ?
Alpine: Ohne Kundenteam im Nachteil?
Renault ist der einzige Motorenhersteller, der lediglich ein Team in der Startaufstellung beliefert. Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer gesteht, dass es "marginal besser" wäre, ein zusätzliches Kundenteam zu haben.
Denn jedes zusätzliche Auto bedeute, dass man auch etwas mehr "lernen" könne. Gleichzeitig betont Szafnauer aber, dass es durchaus auch "Vorteile" habe, keine weiteren Teams beliefern zu müssen.
Denn jedes Team habe "eigene Wünsche", erklärt er. "Ich möchte diese Kühlung haben. Ich möchte jenes, ich möchte [den Motor] so im Chassis einbauen", nennt Szafnauer Beispiele für Sonderwünsche.
Dadurch, dass man keine Kundenteams habe, müsse man aber auch keine "Kompromisse" eingehen. "Es hat also Vor- und Nachteile", so der neuen Alpine-Teamchef.
Dschidda: Alfa Romeo peilt erneut Punkte an
Die Sauber-Truppe brachte beim Auftakt beide Autos in die Punkte, doch Teamchef Frederic Vasseur warnt: "Wir haben gesehen wie eng das Feld in Bahrain war." Auch das Rennen in Saudi-Arabien werde daher wieder eine "Herausforderung".
Einen Selbstläufer erwartet er nicht. "Wir wissen, dass wir alles geben und ein weiteres gutes Wochenende abliefern müssen", sagt er, ergänzt jedoch optimistisch: "Wenn wir das schaffen, dann es ist realistisch, die Autos in die Punkte zu bringen."
Valtteri Bottas ergänzt: "Wir gehen in die richtige Richtung und Saudi-Arabien wird ein weiteres Rennen werden, in dem wir um ein gutes Ergebnis kämpfen können." Man müsse allerdings noch abwarten, ob das Layout zum C42 passe.
Marc Surer: Bahrain 2022 in der Analyse
Formel-1-Experte Marc Surer spricht im Interview mit Chefredakteur Christian Nimmervoll über die Themen, die nach dem Saisonauftakt in Bahrain Antworten erfordern. Seine Prognose aus deutscher Sicht fällt dabei düster aus.
Mick Schumacher habe ihn im Haas enttäuscht - besonders im Vergleich zu Teamkollege Kevin Magnussen. Und auch für Sebastian Vettels Team Aston Martin sieht Surer nach dem ernüchternden ersten Rennen schwarz.
Warum, das erklärt er in diesem Video!
Porpoising für Dummies
Porpoising ist ein so komplexes Thema, dass es aktuell nicht einmal Weltmeister Mercedes in den Griff bekommt. Zumindest zeigt uns unser spanischer Kollege Albert Fabrega in diesem Video aber einen einfachen Weg, das Phänomen anschaulich zu erklären. Genial!
#FragMST
Lukas hat eine Frage zum Duell zwischen Verstappen und Leclerc am Sonntag. Tatsächlich hat Leclerc das selbst erklärt. Er hat nämlich verraten, dass er in der Situation bewusst etwas vom Gas gegangen sei.
Hintergrund: Am Ende der Zielgeraden befindet sich in Bahrain der DRS-Messpunkt für die zweite Gerade. Leclerc hat Verstappen dort also bewusst den Vortritt gelassen, um anschließend DRS zu haben und kontern zu können.
Wörtlich sagte Leclerc nach dem Rennen: "Ich habe immer versucht, in Kurve 1 früh zu bremsen, um DRS für Kurve 4 zu bekommen. Es hat funktioniert, dreimal in Folge."
Warum die Handicapregel gegen Ferrari arbeiten könnte
Der F1-75 wurde 2021 entwickelt, als Ferrari wegen der neuen Handicapregel in der Formel 1 mehr Aeroressourcen nutzen durfte als Mercedes und Red Bull. Der Handicapschlüssel wird aber am 30. Juni angepasst. Sollte Ferrari dann in der Konstrukteurs-WM führen, dürfte man im zweiten Halbjahr am wenigsten von allen im Windkanal testen und CFD simulieren.
Die komplette Story gibt es hier!