Barcelona-Test

Formel-1-Liveticker: Der zweite Testtag in Barcelona in der Analyse

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell: Mercedes "sicher nicht vorne" +++ Red Bull fährt mehr als vier Stunden nicht +++ "Porpoising" nervt die Teams +++

18:56 Uhr

Vettel gesteht "ein paar Probleme"

P6 und 74 Runden heute für Vettel. Klingt ganz ordentlich, doch der Deutsche selbst verrät: "Wir haben ein paar Probleme mit dem Auto und müssen Lösungen dafür finden." Insgesamt sei es aber "okay" gewesen, so Vettel, der erklärt: "Wir haben viele Runden geschafft. Wir haben mehr über das Auto gelernt. Alles in allem gibt es da noch sehr viel zu verstehen."

"Es ist eine komplett andere Maschine, die man anders behandeln muss", erinnert er und erklärt: "Es geht einerseits um das reine Fahren, andererseits um das Set-up und solche Dinge. Es gibt ein paar große Aufgaben, auch andere werden damit konfrontiert." Positiv sei, dass man "keine Probleme bei der Zuverlässigkeit" habe. "Es geht uns mehr um das Auto und wie es sich verhält", erklärt er.

"Ein paar Autos hüpfen ziemlich auf den Geraden, auch unseres. Wir sind mittendrin in einer Lernphase. Und bisher kann man nicht sagen, ob wir besser oder schlechter dastehen als die anderen", so Vettel.


19:03 Uhr

Wird das Hüpfen ein Sicherheitsthema?

Zumindest Russell sagt zum Thema "Porpoising": "Es könnte ein Sicherheitsproblem sein. Deshalb muss man das auf jeden Fall lösen. Aber es gibt hier in der gesamten Startaufstellung eine Menge intelligenter Leute. Ich bin mir sicher, dass alle das früher oder später hinbekommen werden." Bei Mercedes sei das übrigens kein großes Thema gewesen, betont Russell.

Andere Teams hätte es deutlich schlimmer getroffen.


19:11 Uhr

Vettel: Formel 1 als Ablenkung

Der viermalige Weltmeister hat sich noch einmal zur Lage in der Ukraine geäußert und erklärt, dass es "schwierig" gewesen sei, heute überhaupt seinen Job zu machen. "Der Schock war heute früh riesengroß. Schon die vergangenen Tage, aber heute nochmal ein herber Schlag. Der Vorteil ist: Wenn man im Auto sitzt, hat man so viel zu tun", so Vettel.

"Man muss nur auf die Straße schauen, was vor einem liegt, und wird dann ein bisschen abgelenkt", verrät er und betont: "Ob einer schnell fährt oder langsam, ob das Auto gut ist oder nicht, das ist alles sekundär. Ich denke primär als Mensch. Wir alle hatten ein Leben, in dem wir ohne Konfrontationen aufgewachsen sind, ohne Kriege."

"Es gab Ende der 1990er-Jahre mal eine Phase, aber da war ich ehrlicherweise noch ein kleines Kind und habe wenig mitbekommen oder verstanden. Jetzt das so mitzuerleben und zu hören, dass Leute an die Front geschickt werden und sich in Lebensgefahr begeben, teilweise schon verstorben sind. Das ist furchtbar", so Vettel.


19:16 Uhr

Albon zufrieden: Williams eine "gute Basis"

Schafft Williams 2022 einen weiteren Schritt nach vorne? Albon ist nach den ersten Eindrücken zumindest recht zuversichtlich. "Wir haben eine gute Basis für den Rest des Jahres", erklärt er nach P9 heute. Er gesteht zwar, dass er selbst nach einem Jahr ohne Formel-1-Rennen noch etwas eingerostet sei, aber: "Mit jeder Runde, die ich im Auto sitze, fühlt es sich besser und besser an", so Albon.


19:23 Uhr

Albon: "Porpoising" nicht so schlimm

Für die Fahrer ist das Hüpfen des Autos natürlich nicht angenehm. Aber Albon verrät: "Ehrlich gesagt wirkt es sich gar nicht so sehr auf die Rundenzeit aus. Solange es das Auto nicht beschädigt, kommt man damit klar." Und auch zum Hinterherfahren hat sich der Williams-Neuling geäußert.

"Ich bin ein paar Runden hinter Gasly gefahren", berichtet er und ergänzt: "Ich war überrascht, wie schnell ich in den Kurven 2 und 3 bleiben konnte." Er hätte die Dirty-Air viel schlimmer erwartet, weshalb sein Eindruck "positiv" gewesen sei.


19:31 Uhr

Vettel über Sicht

"Es ist ganz anders", sagt der Aston-Martin-Pilot über die Sicht in den neuen Autos und erklärt: "Man hat eine ganz andere Position im Auto, sieht ganz anders raus. Die Räder sind ja größer dieses Jahr, dazu kommt noch die Radverkleidung." Allerdings könne man sich "ziemlich schnell" daran gewöhnen.

Eine größere Umstellung sei das Fahren selbst. "Nicht jede Runde ist genau gleich", berichtet er und ergänzt: "Insgesamt ist es in Ordnung, es wird. Ich weiß aber nicht, wo wir stehen. Unterm Strich hoffe ich, das Feld liegt enger beisammen. Das ist das Wichtigste."


19:42 Uhr

Haas entfernt Sponsor

Gerade hat Haas bekanntgegeben, morgen ohne Uralkali-Sponsoring anzutreten. Das Auto wird komplett in Weiß an den Start gehen. Mehr dazu gleich!


19:47 Uhr

Kurzes Statement

Das offizielle Statement des Teams ist lediglich vier Zeilen lang. Wörtlich heißt es: "Das Haas-F1-Team wird seinen VF-22 am dritten und letzten Tag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in einer komplett weißen Lackierung ohne Uralkali-Branding präsentieren."

Wichtig: Auf die Piloten habe das keine Auswirkung, heißt es. Masepin wird am Morgen fahren, Schumacher am Nachmittag. Abschließend heißt es noch, dass man vorläufig "keinen weiteren Kommentar" zu Partnerschaften des Teams abgeben werde.

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