Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: AlphaTauri zeigt den AT03 für die Saison 2022

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ AlphaTauri launcht den AT03 +++ Nur Renderbilder, kein echtes Auto +++ Wichtiges Treffen der Formel-1-Kommission ++++

12:41 Uhr

Tost erwartet von Piloten "eine Menge"

Auch der Teamchef hat über seien beiden Piloten gesprochen. Er verrät: "Ich bin sehr zufrieden mit dieser Fahrerpaarung. Pierre ist ein fantastischer Fahrer, und wenn wir ihm ein wirklich gutes Auto hinstellen können, dann hat er bereits bewiesen, dass er Rennen gewinnen und auf das Podium fahren kann." Tsunoda auf der anderen Seite habe sich am Ende seiner Rookiesaison immer mehr gesteigert.

"Ich erwarte von beiden Fahrern in diesem Jahr eine Menge", so Tost. Und was heißt das für die AlphaTauri-Ziele 2022? Da erklärt Tost, dass man zunächst einmal die Tests abwarten müsse, um zu sehen, wo alle Teams stehen. Und ein "besseres Bild" werde man sogar erst nach "den ersten zwei oder drei Rennen" haben.


12:50 Uhr

Wird das Racing 2022 wirklich besser?

Das ist bekanntlich die große Hoffnung der Formel 1. Doch Tost möchte auch in der Hinsicht erst einmal abwarten. "Ich denke, in den langsamen und mittelschnellen Kurven werden die Autos enger zusammen sein. In den schnellen [Kurven] habe ich allerdings einige Zweifel, weil es mit diesen breiten Autos und den großen Reifen trotzdem Dirty-Air geben wird", grübelt er.

Sein Fazit daher: "Ich bin mir nicht sicher, dass es so leicht werden wird, [einem anderen Auto] zu folgen. Warten wir mal den ersten Test ab." Die Dirty-Air soll laut Schätzungen der Formel-1-Offiziellen zwar auch nicht komplett verschwinden, aber zumindest im Vergleich zu den alten Autos drastisch reduziert werden.


12:57 Uhr

Wo Red Bull und AlphaTauri kooperieren

Auch 2022 übernimmt AlphaTauri wieder einige Teile von Red Bull. Technikchef Jody Egginton verrät: "2022 befinden sich die Synergiebereiche am Heck: Getriebe, Hydraulik, Hinterradaufhängung." Das sei ein "ziemlich ähnliches Arrangement" wie auch schon in den vergangenen Jahren.

"Der Unterschied ist, dass wegen der Regeländerungen 2022 beide Teams die gleiche Spezifikation der Teile fahren werden, während wir zuvor immer das Red-Bull-Design aus dem Vorjahr übernommen haben", erklärt er Egginton. Das ist wegen des komplett neuen Reglements 2022 nicht möglich.


13:04 Uhr

Apropos 2021 ...

Auch bei AlphaTauri haben wie natürlich wieder einen Direktvergleich zwischen AT02 aus dem Vorjahr und dem neuen AT03 angestellt. In welchen Bereichen sich die beiden Boliden unterschieden, und das sind wegen der neuen Regeln natürlich einige, siehst Du auf unserer Schwesterseite Motorsport.com!

Einen Direktvergleich zwischen AT03 und Aston Martin AMR22 findest Du außerdem hier!


13:12 Uhr

Tost: Budgetobergrenze wirkt sich noch nicht aus

Der Teamchef geht übrigens nicht davon aus, dass sich der neue Kostendeckel in diesem Jahr bereits übermäßig bemerkbar machen wird. "Ich denke, der komplette Effekt der Budgetobergrenze wird erst 2023 zu sehen sein, wenn das Budget noch einmal reduziert wird. Denn dann wird kein Team mehr einen Vorteil haben", so der Österreicher.

Er verrät: "Im vergangenen Jahr war der Kostendeckel für uns absolut kein Thema, weil wir weit unter diesem operiert haben. Aber es sieht danach aus, dass diese komplett neuen Autos viel teurer als die aus den Vorjahren sind. Das wird es für alle Teams schwierig machen, innerhalb der Limits zu bleiben."

Das sei aber "sehr positiv", weil es dabei helfen werde, das Feld enger zusammenzubringen.


13:19 Uhr

Frische Bilder

Übrigens haben wir auch unsere Fotostrecke noch einmal aufgefüllt. Jetzt mit neuen Detailaufnahmen des AT03!


Fotostrecke: Formel 1 2022: Der neue AlphaTauri AT03 von Gasly und Tsunoda


13:29 Uhr

Tost: 18 bis 20 Rennen ideal

Es ist kein Geheimnis, dass der AlphaTauri-Teamchef persönlich kein Problem damit hätte, bis zu 25 Rennen pro Jahr zu fahren - oder sogar noch mehr. Allerdings erklärt er aus Businesssicht: "Ich mache mir Sorgen, weil so eine hohe Anzahl an Rennen am Ende dazu führen könnte, dass die Leute das Interesse an der Formel 1 verlieren."

"Für mich liegt die beste Anzahl zwischen 18 und 20 Rennen, denn die Formel 1 sollte ein Premiumprodukt sein, und wir sollten wirklich darüber nachdenken, die Anzahl der Rennen zu reduzieren, damit sie besonders bleiben. Für mich persönlich sind 23 oder mehr Rennen in Ordnung. Aber das ist hier nicht die Frage", erklärt Tost.


13:37 Uhr

Tsunoda freut sich auf Suzuka

In seiner Rookiesaison hatte der Japaner kein Heimrennen, weil der GP in Suzuka wegen Corona abgesagt werden musste. Umso mehr hofft er nun, dass das Rennen 2022 stattfinden kann. "Darauf freue ich mir wirklich. Es wird besonders sein, in Suzuka zu fahren. Es war immer mein Traum, in der Formel 1 vor japanischen Fans zu fahren", verrät er. Das wolle er zudem mit einem starken Ergebnis krönen.

Wir drücken die Daumen, dass es dieses Jahr klappt! Den kompletten Formel-1-Kalender 2022 findest Du hier.

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