Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Was Red Bull für Saudi-Arabien Hoffnung macht

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Saudi-Arabien: Was Red Bull Hoffnung macht +++ Mercedes: Macht der Motor den Unterschied ... +++ ... oder der Heckflügel? +++

10:22 Uhr

Was denn nun: Barcelona oder Montmelo?

Geht es um das Formel-1-Rennen in Spanien, dann ist meistens von Barcelona die Rede. Strenggenommen stimmt das aber gar nicht. Und unsere Fotostrecke zeigt, dass das kein Einzelfall ist! So oder so erklärt Formel-1-Boss Stefano Domenicali im Hinblick auf den neuen Vertrag jedenfalls: "Die Teams und Fahrer freuen sich immer darauf, auf der Strecke zu fahren und Barcelona zu besuchen."

Fahrerweise muss man allerdings auch sagen, dass die Strecke gerade unter den Formel-1-Zuschauern nicht nur Fans hat, weil die Rennen dort in der Regel nicht übermäßig spektakulär sind.


Fotostrecke: 11 Rennstrecken, die unter einem falschen Ort bekannt sind


10:47 Uhr

Zandvoort: Wochenendtickets schon ausverkauft

Wo wir gerade bei Rennstrecken sind: Zandvoort feierte in diesem Jahr nach 36 Jahren sein Formel-1-Comeback. Und nun hat der Veranstalter gemeldet, dass für 2022 bereits jetzt alle Wochenendtickets ausverkauft sind! Sportdirektor Jan Lammers sagt dazu: "Für 2022 gibt es eine viel größere Nachfrage als Tickets." Das noch junge Rennen sei bereits jetzt eines der "attraktivsten" im gesamten Kalender.

Kein Wunder: Die nächste Verstappen-Party will sich in den Niederlanden wohl niemand entgehen lassen!


11:06 Uhr

Williams: Unser Auto ist windanfälliger als andere

Die Leistung von Williams ist in diesem Jahr extrem schwankend. Punktete das Traditionsteam zwischen Ungarn und Russland noch in vier von fünf Rennen, ist man inzwischen seit fünf Rennen wieder komplett ohne Zähler. Wie kommt das? Dave Robson erklärt, dass der FW43B unter anderem windanfälliger als die meisten anderen Autos in der Startaufstellung sei.

"Es gibt einige Kurventypen, in denen es - besonders zusammen mit der Windrichtung - fast unmöglich ist, das Auto abzustimmen", erklärt er und verrät: "Die Fahrer sagen dann, dass sie fast nur noch Passagier sind. Und da bekommen wir dann echte Probleme." In anderen Kurven und ohne Wind sei das kein Problem. "Wenn wir in diesem Fenster sind, dann funktioniert das Auto wirklich gut", so Robson.

Nur leider sei dieses Fenster nicht besonders groß ...


11:28 Uhr

So lief der Tripleheader

Diese Grafik liefert einmal eine Übersicht darüber, wie der vergangene Tripleheader für Teams und Fahrer gelaufen ist. Während sich die WM-Kandidaten Hamilton und Verstappen fast nichts genommen haben, holte Red Bull als Team 18 Zähler mehr als Mercedes und rückte damit in der WM bis auf fünf Punkte heran.

Ebenfalls gut lief es mit Ferrari. Leclerc und Sainz holten zusammen 47 Punkte, während WM-Rivale McLaren den Tripleheader mit gerade einmal vier Zählern beendete. Noch weniger Punkte - nämlich gar keine - holten in diesem Zeitraum nur Williams und Haas, was für eine Vorentscheidung im Kampf um P3 gesorgt hat.


11:50 Uhr

Saudi-Arabien: Red Bull hofft auf Verstappen-Stärke

Noch weiß niemand, welches Auto auf dem neuen Stadtkurs am nächsten Wochenende die Nase vorne haben wird. Weil man einen starken Motor braucht, gilt Mercedes bei einigen als Favorit. Doch Helmut Marko sagt bei 'F1-Insider.com': "Wir vertrauen auf die Stärke von Max auf Stadtkursen."

Der Österreicher erinnert: "In Monaco hat er gewonnen und in Baku hat er vor seinem unverschuldeten Reifenplatzer klar dominiert. Ich denke, in Saudi-Arabien kann der Pilot wieder den Unterschied machen." Das Momentum spricht nach zuletzt zwei Siegen in Serie allerdings eher für Hamilton.

Übrigens: Drei Siege in Folge sind Mercedes in diesem Jahr noch nie gelungen ...


12:11 Uhr

Masepin: Kritik ist ihm egal

Kaum ein anderer Formel-1-Fahrer steht in diesem Jahr so sehr in der Kritik wie der Rookie - sportlich wie auch abseits der Rennstrecke. Ihm selbst ist das aber ziemlich egal. "Jemand hat heute gesagt, dass Kritik der Preis dafür ist, berühmt zu sein", zuckt er die Schultern und erklärt: "Es gibt nur 20 [Formel-1-]Fahrer und das gehört zum Sport dazu."

Er sieht es ganz pragmatisch und erklärt: "Ich versuche, mich zu verbessern und keine Fehler zu machen. Aber wenn man pusht, dann passiert das leider. Ich bin auch nicht glücklich darüber. Aber ich wache jeden Tag auf und versuche, es besser als am Vortag zu machen", so der Haas-Pilot, der zwei Rennen vor Schluss auf dem 21. WM-Rang liegt.


12:33 Uhr

Ticktum fährt Formel E

Wir kommen von Masepin zu einem anderen streitbaren Nachwuchsfahrer: Daniel Ticktum war in der Vergangenheit Teil der Nachwuchsprogramme von Red Bull und Williams, schaffte den Durchbruch - wohl auch wegen seines Charakters - aber nie. Nun steht fest, dass er nach dem Ende der laufenden Formel-2-Saison, wo er aktuell auf dem vierten Gesamtrang liegt, in die Formel E wechseln wird.

Bereits nach seinem Rauswurf bei Williams in diesem Jahr hatte Ticktum erklärt, dass er seine letzte Chance auf einen Formel-1-Ausfstieg "wahrscheinlich verspielt" habe. Bereits zuvor war er bei Red Bull rausgeflogen. "Ich kenne nicht viele andere junge Fahrer, die aus zwei Programmen rausgeschmissen wurden", sagt er selbst dazu. Wir wünschen ihm, dass es für ihn in der Formel E besser läuft!


12:51 Uhr

Heute vor zehn Jahren ...

... stellte Sebastian Vettel einen bis heute gültigen Formel-1-Rekord auf! Der damalige Red-Bull-Pilot sicherte sich beim Saisonfinale 2011 in Brasilien seine 15. Pole im Jahr und überbot damit den alten Rekord von Nigel Mansell (14) aus der Saison 1992. Aber: Mansell brauchte für seine 14 Polepositions nur 16 Rennen, was eine Polequote von 87,5 Prozent macht.

Zum Vergleich: Weil Vettel 19 Rennen zur Verfügung hatte, liegt seine Quote "nur" bei 78,95 Prozent. Den Rekord für die beste Polequote hält Mansell daher bis heute. In absoluten Zahlen liegt Vettel allerdings an der Spitze, denn seine 15 Poles konnte bis heute niemand mehr überbieten - nicht einmal Lewis Hamilton und Mercedes.

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