Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Giovinazzi hat schon ein neues Cockpit gefunden!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Alfa Romeo ersetzt Giovinazzi durch Zhou +++ Alle Cockpits für 2022 damit besetzt +++ Mattia Binotto will Reverse-Grid-Rennen +++

14:13 Uhr

Giovinazzi fährt Formel E!

Nur wenige Stunden nach seinem feststehenden Formel-1-Aus hat Antonio Giovinazzi schon ein neues Zuhause gefunden. Er tritt 2022 in der Formel E an und fährt dort für das Dragon-Team an der Seite von Sergio Sette Camara.

Dem Vernehmen nach soll er dort Daniil Kwjat das Cockpit noch weggeschnappt haben. Der Russe soll bei den Verhandlungen schon recht weit gewesen sein. Zudem könnte Giovinazzi als Testfahrer von Ferrari/Alfa Romeo immer dann vor Ort sein, wenn es keine Überschneidung gibt.

In der Formel E sind mit Lucas di Grassi, Sebastien Buemi, Jean-Eric Vergne, Pascal Wehrlein, Andre Lotterer und Giovinazzi sechs ehemalige Formel-1-Piloten bestätigt. Auch Stoffel Vandoorne sollte bei Mercedes an Bord bleiben.

11:25 Uhr

Giovinazzi tritt nach: "Wenn Geld regiert ..."

Antonio Giovinazzi scheint sein Aus bei Alfa Romeo noch nicht so gut verkraftet zu haben, denn der Italiener meldet sich bei Social Media und hat seine ganz eigene Meinung dazu.

"Die Formel 1 ist Emotion, Talent, Autos, Risiko und Geschwindigkeit. Aber wenn Geld regiert, kann es rücksichtslos sein", schreibt er und spielt damit klar auf die große Mitgift an, die Zhou dem Vernehmen nach mitbringen soll. Unterschiedlichste Zahlen wurden in den vergangenen Wochen genannt, meistens war aber die Zahl 30 Millionen Dollar zu lesen.

"Ich glaube an die Überraschung eines unerwarteten Ergebnisses, an große oder kleine Siege, die dank des eigenen Engagements erreicht werden", so Giovinazzi weiter. "Wenn dies mein erstes Bild in der F1 war, muss das letzte noch gemacht werden."

Man darf aber nicht vergessen, dass der Italiener den Platz bei Alfa Romeo in den vergangenen Jahren auch Ferrari zu verdanken hat, die bis 2020 ein Cockpit beim Sauber-Rennstall besetzen durften.


11:53 Uhr

Alonso: Genervt von Medienarbeit

Kommen wir mal zu anderen Themen und damit erst einmal zu Fernando Alonso. Der hat nach dem Rennen in Brasilien die Arbeit mit den Medien als sehr repetitiv beschrieben. "Das ist aber nichts gegen euch persönlich", betont er. Vielmehr hinterfragt er das Format der Formel 1.

"Wir machen eine Pressekonferenz am Donnerstag, am Freitag, Samstagmorgen, Samstagnachmittag, Freitag auf der Fahrerparade, dann Sonntag auf der Fahrerparade und Sonntag nach dem Rennen - und eigentlich gibt es nichts zu sagen", meint der Spanier.

Tatsächlich haben sich zuletzt immer weniger Fragen der Journalisten eingefunden. Aber gut, was sollen die Fahrer auch erzählen, wenn sich zwischen Brasilien und Katar in drei Tagen ncihts getan hat. Die Entwicklung ist ohnehin schon lange abgeschlossen und nichts tut sich an den Autos.

"Wir können die gleichen Aussagen für Katar, Dschidda und Abu Dhabi abgeben", sagt er. "Das Interessante ist der WM-Kampf zwischen Hamilton und Verstappen, aber abgesehen davon ist es sehr, sehr langweilig."


12:19 Uhr

Norris: Kann mir aussuchen, was Netflix zeigt

Max Verstappen hat keine Lust, Teil der Netflix-Doku "Drive to Survive" zu sein, weil er es zu weit weg von der Realität findet. Als Beispiel wird dafür häufig doe Folge erwähnt, in der eine große Rivalität zwischen Carlos Sainz und Lando Norris ausgemacht wird - die aber eigentlich Freunde waren.

Doch damit hat Norris kein Problem: "Es ist cool", sagt der Brite. "Ich denke, ich komme ganz gut rüber. Ich hoffe nur nicht, dass ich schlecht oder als Idiot dastehe." Doch Norris ist einer der Piloten, der durch die Serie eine gute Popularität erfahren hat, wie sich in der jüngsten Fanumfrage gezeigt hat.

"Und eigentlich kann man sich auch viel aussuchen, was reinkommt und was nicht ..."


12:34 Uhr

Binotto: Brasilien als Argument für Reverse-Grid-Rennen

Die Aufholjagd von Lewis Hamilton im Sprint von Brasilien, als er von Platz 20 auf Platz fünf fuhr, hat Befürwortern von Reverse-Grid-Rennen neue Nahrung gegeben. Auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto war begeistert und könnte sich daher Events mit umgekehrter Startaufstellung gut vorstellen.

"Wir hatten so viele Überholmanöver, so viel Spaß", sagt er. "Ich denke, wir sollten das wirklich in Erwägung ziehen. Das gilt natürlich für das Format der Sprintrennen und nachdem ich gesehen habe, was passiert ist, denke ich, dass es sogar unumstritten ist."


12:57 Uhr

Norris: Was ist mit Einzelzeitfahren?

Lando Norris hat einen Vorschlag, aus dem ich ehrlich gesagt aber nicht ganz schlau werde. Weil das Training am Samstag für viele Fans bei Sprintevents sinnlos erscheint, könnte er sich eine Veränderung vorstellen und wirft das alte Einzelzeitfahren als Vorschlag ein.

"Man hat ein Qualifying am Freitag für das Rennen am Sonntag. Und dann ein Einzelzeitfahren am Samstagvormittag für das Sprintrennen. Das könnte interessanter als das 2. Freie Training sein."

Aber wozu wäre der Sprint dann da, wenn der Grid für den Grand Prix durch das Qualifying am Freitag bestimmt wird? "Der Samstag wäre dann etwas losgelöst von dem Rest, schätze ich", sagt er. "Der Sprint hätte dann für das Rennen am Sonntag keine Bedeutung."

Aber wozu bräuchte man ihn dann? Schick uns deine Meinung, welches Format du dir vorstellen könntest!


13:32 Uhr

Noch ein Statement von Giovinazzi

Der Italiener hat ein zweites Statement veröffentlicht und klingt nun deutlich versöhnlicher: "Ich glaube, es gibt nichts Schöneres, als Danke zu sagen. Vielen Dank für alles, Alfa Romeo, und an die Mitglieder des Alfa-Romeo-Teams, die mich in all diesen wunderbaren Jahren unterstützt haben. Das größte Dankeschön gilt meinen Fans, die immer für mich da waren.


14:33 Uhr

Das Duell aus der Verstappen-Sicht

Zwei Tage nach dem Grand Prix hat die Formel 1 nun endlich auch die Aufnahmen aus der Onboard-Sicht von Max Verstappen veröffentlicht. Jetzt kann sich jeder noch ein eigenes Bild von dem Kampf machen.


14:56 Uhr

Ferrari: Bald kein Mission Winnow mehr?

Ferraris Vertrag mit Tabakkonzern Philip Morris International (PMI) läuft 2021 aus, und noch immer gibt es keine Vereinbarung über eine weitere Zusammenarbeit. Die soll es laut Teamchef Mattia Binotto aber wahrscheinlich geben, dann wohl aber ohne die Kampagne Mission Winnow.

Die Initiative war in Japan 2018 zum ersten Mal auf dem Ferrari zu sehen und ab 2019 auch Titelsponsor. Seitdem waren die Logos aber nur hin und wieder auf dem Auto zu sehen, weil es Unstimmigkeiten mit örtlichen Tabakwerbeverboten gab. Auch 2021 fehlte das Logo bei EU-Rennen.

"Es ist sehr wahrscheinlich, dass PMI bleiben wird, [aber] vielleicht nicht als Titelsponsor. Wir werden also sehen", sagt Binotto.

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