Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes "unerreichbar" für Red Bull

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Warum war Hamilton so schnell? +++ W12 in Brasilien "unerreichbar" für Red Bull +++ Toto Wolff erwartet offenen Kampf +++

08:16 Uhr

Letzter Teil des Tripleheaders

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Königsklasse kennt aktuell keine Pause. Während wir noch viele Themen aus Brasilien aufarbeiten wollen, macht sich das Paddock bereits auf den Weg nach Katar zum dritten und letzten Teil dieses Tripleheaders. Dich erwartet heute und in den kommenden Tagen also ein ziemlich vollgepackter Ticker!

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!


Fotos: F1: Grand Prix von Sao Paulo (Brasilien) 2021



08:25 Uhr

Horner: Mercedes "unerreichbar" für Red Bull

Noch liegt Max Verstappen in der WM 14 Punkte vor Lewis Hamilton. Aber: Der Brite kann durch seinen Sieg gestern weiterhin aus eigener Kraft Weltmeister werden. Davor hat nach der gestrigen Vorstellung auch Red Bull Angst. "Es hängt davon ab, um welche Art von Strecke es sich handelt", erklärt Christian Horner bei 'Sky' im Hinblick auf die letzten drei Saisonrennen.

"Heute war dieses Auto unerreichbar", gesteht er. Mit anderen Worten: Zeigt Mercedes in Katar, Saudi-Arabien und Abu Dhabi eine ähnliche Leistung, wird es schwer für Red Bull. "Man kann sehen, wie schnell sich das Blatt wendet", gibt sich Toto Wolff auf der anderen Seite etwas zurückhaltender und erinnert: "Vergangenes Wochenende in Mexiko wurden wir geschlagen."

"Diese Woche hatten wir das schnellere Paket", so Wolff, der erwartet, dass Red Bull in Katar wieder "sehr stark" sein werde. Wirklich absehbar ist aktuell nichts. Und seien wir mal ehrlich: Genau das macht es doch so spannend, oder?


08:35 Uhr

08:35 Uhr

Interlagos im Rückspiegel

An dieser Stelle wollen wir unter anderem schnell noch einmal auf unsere große Videoanalyse zum Rennen in Brasilien hinweisen. Doch auch davon abgesehen haben wir heute zum Start in den Tag schon zahlreiche spannende Inhalte für Dich - zum Beispiel unsere beliebten Kolumnen! Hier eine kleine Übersicht:

Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Max Verstappen

Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Lewis Hamilton

Brasilien im Re-Live: War das unfair von Max Verstappen?


08:48 Uhr

Mercedes: Motorwechsel hat sich voll ausgezahlt

Der Motorwechsel von Lewis Hamilton wäre nicht unbedingt notwendig gewesen. Umso erleichterter ist man bei Mercedes, dass der Weltmeister das Rennen trotzdem gewinnen konnte. "Es gab keinen technischen Grund für den Wechsel in dem Sinne, dass das Risiko eines Defekts bestand", bestätigt Andrew Shovlin.

Vielmehr sei es "attraktiv" gewesen, den Motor an einem Sprint-Wochenende zu tauschen. Außerdem sei Brasilien eine Strecke gewesen, auf der man gehofft habe, gut überholen zu können. "Das haben wir an den vergangenen Tagen bewiesen", sagt Shovlin zufrieden und ergänzt: "Wir haben eine gute Strecke dafür gewählt."

Denn nun hat Hamilton nicht nur einen frischeren Motor als Verstappen - sondern auch 25 Punkte in der Tasche.


09:10 Uhr

Verstappen: Motorenvorteil wird kleiner werden

Wir bleiben eben bei Hamiltons neuem Motor. Auch Verstappen weiß, dass der Weltmeister dadurch in Brasilien "etwas mehr Performance" hatte. Er gibt sich allerdings recht entspannt und erklärt: "Das wird sich langsamer wieder normalisieren." Es habe in Sao Paulo "dramatischer" ausgehen, als es eigentlich sei. Er geht nicht davon aus, dass der Motor dauerhaft diese Leistung liefern kann.

Und dann wäre Mercedes bei den kommenden Rennen vielleicht nicht mehr "unerreichbar" für Red Bull ...


09:26 Uhr

Verstappen: Haben eigentlich alles richtig gemacht ...

Und noch einmal der Niederländer. Der macht seinem Team im Hinblick auf die gestrige Strategie nämlich keinen Vorwurf. "Ich denke, wir haben insgesamt alle Entscheidungen richtig getroffen. [...] Wir waren einfach etwas zu langsam", zuckt er die Schultern. Über einen Grund haben wir ja eben schon gesprochen. "Sie waren an diesem Wochenende sehr schnell auf den Geraden", sagt Verstappen noch einmal.

Er gibt sich dennoch entspannt und erklärt: "Ich bin zuversichtlich, dass wir in den kommenden Rennen zurückschlagen werden." Zudem liegt er in der WM ja immer noch 14 Punkte vor Hamilton. Übrigens: Sollte der Brite auch die nächsten beiden Rennen vor Verstappen gewinnen, würden beide punktgleich ins Saisonfinale in Abu Dhabi gehen!


Fotostrecke: 14 Punkte auf Hamilton: So kam's zu Verstappens WM-Vorsprung


09:43 Uhr

Warum Bottas noch einmal stoppte

Der Finne glaubt, er hätte gestern mit einem Stopp durchfahren können. Bereits während des Rennens sagte er am Funk, Mercedes hätte mit einer anderen Strategie sogar einen Doppelsieg holen können. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir mit einem Stopp durchgekommen wären", zeigt sich Toto Wolff allerdings skeptisch.

Zwar wäre es "vielleicht" möglich gewesen, so der Teamchef. "Aber es bestand auch das Risiko, P3 an Perez zu verlieren", erklärt er. Und dieses Risiko habe Mercedes nicht eingehen wollen. Auch Andrew Shovlin bestätigt, dass ein Einstopper - sowohl für Hamilton als auch für Bottas - "nicht so attraktiv" gewesen sei.

Spielte zumindest bei Hamilton keine Rolle, er gewann das Rennen ja auch mit zwei Stopps.

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