Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes "unerreichbar" für Red Bull
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Warum war Hamilton so schnell? +++ W12 in Brasilien "unerreichbar" für Red Bull +++ Toto Wolff erwartet offenen Kampf +++
Härteste Reifen in Katar
Wir blicken nicht nur zurück sondern auch nach vorne. Für das Wochenende in Katar hat Pirelli die drei härtesten Reifenmischungen C1 bis C3 nominiert. Das ist nicht ungewöhnlich, weil die Italiener bei neuen Strecken selten ein Risiko bei der Nominierung eingehen. Es gibt keine Erfahrungswerte, daher geht man auf Nummer sicher.
Mario Isola schildert die Probleme: "Wir sind auf Simulationen angewiesen. [...] Wir hatten nicht die Möglichkeit, die Rauheit des Asphalts mit unseren Instrumenten zu messen. Aber der Promoter hat uns sehr nützliche Informationen über die Charakteristik des Asphalts zur Verfügung gestellt." Tatsächlich sei der Asphalt in Doha ziemlich rau.
Daher sei man zu dem Schluss gekommen, dass die Mischungen C1 bis C3 am besten zur Strecke passen.
Hat Audi das McLaren-Team gekauft?
Dieses Gerücht hat sich heute in den sozialen Medien verbreitet. Ausgangspunkt war ein Bericht des Fachmagazins 'Autocar'. Wir haben derweil selbst nachgeforscht und erfahren: Die Weichen bei Volkswagen stehen jetzt in der Tat ganz klar in Richtung Formel-1-Einstieg. Eine McLaren-Übernahme ist dabei ein mögliches Szenario. Beschlossen ist die Sache aber noch nicht.
Die komplette Story von Christian Nimmervoll geht es hier!
Wen hat Toto hier gemeint?
Du hast gestern sicher diese Szene nach dem Überholmanöver von Hamilton gegen Verstappen im TV gesehen. In den sozialen Medien ist das Bild von Toto Wolff direkt viral gegangen. Aber was war das eigentlich los? "Die Reaktion war zum Rennleiter", verrät Wolff bei 'Sky'. Genauer will er aber nicht darauf eingehen. "Wir möchten das hinter verschlossenen Türen diskutieren", kündigt er an.
Es ist aber natürlich kein Geheimnis, dass man bei Mercedes mit den Entscheidungen der Offiziellen an diesem Wochenende alles andere als zufrieden war ...
Formel 1 weiter sicher: Saudi-Arabien rechtzeitig fertig
Einige Formel-1-Fans zweifeln weiterhin daran, dass die neue Strecke in Saudi-Arabien rechtzeitig Anfang Dezember fertig sein wird. Formel-1-Boss Stefano Domenicali betont nun aber noch einmal, dass man "zuversichtlich" sei, dass die Strecke bis zum Renntermin stehen werde. Es werde aktuell "Tag und Nacht" an der Fertigstellung gearbeitet. "Die Strecke wird fertig sein", verspricht er.
So soll eine Runde dann übrigens mal aussehen. Denn zumindest virtuell ist die Strecke schon fertig:
McLaren gibt offizielles Statement heraus
Inzwischen hat sich McLaren übrigens auch ganz offiziell zu den Gerüchten geäußert und ein Statement herausgegeben, in dem es hießt: "Der McLaren Group ist bekannt, dass es in den Medien einen Bericht gibt, laut dem sie an Audi verkauft wurde. Das ist komplett inakkurat und McLaren strebt an, dass die Story entfernt wird." Es habe keinen Besitzerwechsel gegeben.
Das deckt sich wie vorhin bereits erklärt mit unseren Informationen zum aktuellen Stand.
Masi betont: Behandeln alle gleich
Der Rennleiter wehrt sich gegen die Behauptung, dass Mercedes an diesem Wochenende benachteiligt worden sei. "Jeder Teilnehmer, jeder Fahrer wird zu jeder Zeit gleich und fair behandelt", stellt er klar. Trotzdem hat er auch Verständnis und ergänzt: "Wenn man eine Strafe bekommt, dann fühlt sich natürlich jeder ungerecht behandelt." Das gehöre eben zum Job dazu, damit müsse er leben.
Tolles Racing!
Übrigens: Es war an diesem Wochenende nicht ganz unmöglich, mit Hamilton zu kämpfen. Das zeigte Perez gestern mit diesem starken Manöver, das wir fast schon wieder vergessen hatten. Half ihm zwar wenig, denn eine Runde später konnte er dann auch nicht mehr kontern. Aber zumindest war es ein toller Kampf fürs alle Fans!
Wolff: Brasilien motiviert uns noch mehr!
Der Teamchef hat währenddessen noch einmal klargestellt, dass solche kontroversen Entscheidungen wie in Brasilien das Team nur noch weiter zusammenschweißen. "Diese Entscheidungen haben uns so eng zusammengebracht", verrät er und ergänzt: "Es geht gegen uns. Ich glaube, dass Lewis sich schon sein ganzes Leben so gefühlt hat. Und jetzt fühlen wir als Team zusammen es auch."
Seine Ankündigung: "Wir werden kämpfen und keine Opfer sein."